Ihre persönlichen Mitteilungen sollten stets sicher aufbewahrt werden. So können Sie sie vor neugierigen Blicken schützen.
Stellen Sie sich vor, dass Ihre Finanztransaktionen, Krankengeschichten, innovativen Ideen, privaten Chats, Arbeitsbesprechungen und vertraulichen Kundendaten offengelegt werden. Was passiert, wenn dieser Datenschatz in böswillige Hände gerät? Die Folgen könnten von Identitätsdiebstahl und Betrug bis hin zu potenzieller Erpressung reichen.
Ungeschützt können diese Daten Opfer von Cyberkriminellen werden, die möglicherweise abhören, verschlüsselte Nachrichten ändern usw Nutzen Sie unbewachte Kommunikationswege mit Methoden wie Phishing, Malware-Angriffen und anderen betrügerischen Methoden Strategien.
Wie können Sie also Ihre persönliche Kommunikation schützen?
1. Verwenden Sie sichere Passwörter
Die Erstellung sicherer Passwörter und deren ordnungsgemäße Verwaltung folgen den typischen Best Practices für Cybersicherheit. Dies trägt dazu bei, potenzielle Datenschutzverletzungen und unbefugte neugierige Blicke abzuwehren und das Risiko von Identitätsdiebstahl und Betrug zu minimieren.
Es empfiehlt sich, komplizierte Passwörter zu vergeben, die verschiedene Elemente kombinieren und sie so resistent gegen gängige Hacking-Methoden machen. Streben Sie eine Länge von mindestens 12 Zeichen an und vermeiden Sie vorhersehbare Angaben wie Ihren Nachnamen oder Ihr Geburtstag.
Sie sollten auch gebräuchliche Wörter und fortlaufende Nummern vermeiden. Sie können Passphrasen mit scheinbar nicht zusammenhängenden Wörtern verwenden und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mischen.
Um Ihre Sicherheit zu erhöhen, pflegen Sie unterschiedliche Passwörter für verschiedene Konten. Wenn es entmutigend erscheint, sich an sie alle zu erinnern, sollten Sie die Verwendung eines zuverlässigen und in Betracht ziehen sicherer Passwort-Manager.
2. Aktivieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung
Wenn Sie sich ausschließlich auf herkömmliche passwortbasierte Sicherheit verlassen, können Sie vielen Cyberangriffen ausgesetzt sein. Sie können eine zusätzliche Verteidigungsebene hinzufügen, wenn Sie mehr als eine Authentifizierungsmethode aktivieren. Dies kann in Form des physischen Besitzes eines registrierten Geräts wie eines Tokens, einer Authentifizierungs-App oder eines biometrischen Merkmals erfolgen.
Möglicherweise möchten Sie dies nicht mit jedem einzelnen Konto tun, das Sie haben. Wenn ja, erstellen Sie eine Liste Ihrer Konten, die vertrauliche Informationen enthalten, z. B. Ihre Finanzkonten, E-Mail-Dienste und andere persönliche Daten.
Schauen Sie sich unseren Erklärer an Was Multi-Faktor-Authentifizierung ist und warum Sie sie verwenden sollten wenn Sie mehr über diese Sicherheitsmethode erfahren möchten.
3. Verwenden Sie ein zuverlässiges VPN
Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) fungiert als sicherer Tunnel und verschlüsselt Ihre privaten Daten. Dadurch wird es für Hacker schwieriger, Ihre Nachrichten zu entschlüsseln. Wenn Sie sich außerdem mit öffentlichen WLAN-Netzwerken verbinden, verschlüsselt Ihr VPN Ihre Verbindung, um die mit ungesicherten WLAN-Hotspots verbundenen Risiken zu verringern.
Ihr VPN maskiert außerdem Ihre IP-Adresse, um zu verhindern, dass jemand Ihre Online-Aktivitäten verfolgen kann. Es hilft Ihnen, Ihren digitalen Fußabdruck privat zu halten. Hier sind die 5 besten VPNs mit reinen RAM-Servern.
4. Verwenden Sie öffentliches WLAN mit Vorsicht
Öffentliche WLAN-Hotspots verfügen in der Regel nicht über die Verschlüsselungs- und Sicherheitsmaßnahmen, die Sie in Ihren privaten Netzwerken verwenden würden. Über diese Kanäle können Bedrohungsakteure Ihre Informationen abfangen. Sie können auch Man-in-the-Middle-Angriffe nutzen, um sich zwischen Ihrem Gerät und dem Netzwerk zu positionieren, um entweder an Informationen zu gelangen oder die Integrität der von Ihnen übermittelten Informationen zu beschädigen.
Hacker können gefälschte Wi-Fi-Netzwerke erstellen, um Zugriff auf Ihre Daten zu erhalten. Auch wenn es praktisch ist, sollten Sie besser fernbleiben.
Wenn Sie jedoch die Nutzung einer öffentlichen WLAN-Verbindung nicht vermeiden können, verwenden Sie ein VPN, vermeiden Sie sensible Aktivitäten, stellen Sie nur eine Verbindung zu bekannten Netzwerken her und verwenden Sie immer Websites, die HTTPS verwenden.
5. Sichern Sie Ihre E-Mails mit Verschlüsselungstechniken
Die E-Mail-Verschlüsselung verschlüsselt den Inhalt Ihrer E-Mail, sodass nur der Empfänger die Informationen entschlüsseln kann. Es macht den Inhalt während der Übertragung unlesbar und stellt ihn für den Empfänger lediglich in seiner ursprünglichen Form wieder her.
Durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden die Inhalte auf Ihrem Gerät mit einem eindeutigen Verschlüsselungsschlüssel verschlüsselt, sodass nur der Empfänger mit dem entsprechenden Entschlüsselungsschlüssel auf den Inhalt zugreifen kann.
Sie können auch S/MIME (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions) verwenden, da diese digitale Zertifikate zur Authentifizierung und Verschlüsselung Ihrer E-Mails verwenden. Sowohl Sie als auch Ihr Empfänger verfügen über gültige Zertifikate, die die Authentizität und Vertraulichkeit des E-Mail-Inhalts gewährleisten.
PGP (Pretty Good Privacy) ist ebenfalls eine gute Alternative, da es eine Kombination aus öffentlichen und privaten Schlüsseln zur Ver- und Entschlüsselung verwendet. Die Benutzer können öffentliche Schlüssel austauschen, während die privaten Schlüssel vertraulich bleiben – was Ihnen ein hohes Maß an Sicherheit bietet.
Darüber hinaus können Sie sichere E-Mail-Dienste wählen, bei denen Sicherheit und Verschlüsselung ebenfalls Priorität haben B. verschlüsselte Messaging-Apps, um bei der Nutzung eine sichere Kommunikation mit Ihren Kontakten zu gewährleisten Apps.
6. Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen
Phishing ist eine Social-Engineering-Strategie der Cyberkriminalität, mit der Bedrohungsakteure Sie dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben. Es kann sich dabei um betrügerische E-Mails, Nachrichten oder Websites handeln, die wie legitime Websites aussehen. Bei den Informationen, nach denen sie suchen könnten, kann es sich um Anmeldedaten, Finanzdaten oder persönliche Identifikationsdaten handeln.
Sie sollten auch lernen So schützen Sie sich vor Social-Engineering-Angriffen. Um sich und Ihre Kommunikation zu schützen, überprüfen Sie die Quelle der E-Mail, bevor Sie auf Links klicken. Achten Sie außerdem auf Abweichungen in der Schreibweise des Firmennamens oder der Links. Vermeiden Sie die Veröffentlichung vertraulicher Informationen auf unbekannten Websites und verwenden Sie zuverlässige Sicherheitssoftware wie Antiviren- und Anti-Malware-Programme, um schädliche Inhalte zu blockieren.
Versuchen Sie auch, sich weiterzubilden gängige Phishing-Techniken und sich entwickelnde Strategien, um bewusster und informierter zu werden.
7. Bewahren Sie Ihren Laptop sicher auf
Neben der Sicherheit Ihrer persönlichen Kommunikationssoftware durch die oben genannten Tricks und Tipps sollten Sie auch Ihre physischen Besitztümer schützen. E-Mail-Betrüger können Zugriff auf private Informationen erhalten, indem sie entweder direkt auf Ihren Laptop zugreifen oder einen Blick darauf werfen, während Sie sich bei Ihren Konten anmelden.
Denken Sie daran, Ihren Laptop abzuschließen, wenn Sie ihn nicht verwenden. Bleiben Sie immer in der Nähe Ihres Laptops und aktualisieren Sie ihn Ihre Anti-Diebstahl-Software, erwägen Sie die Verwendung von Datenschutzbildschirmen und schützen Sie Ihre Software letztendlich mit einem Passwort Geräte.
Ihre persönlichen Daten sind viel wert
Was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass personenbezogene Daten auf illegalen Plattformen, wie zum Beispiel auf Marktplätzen für gestohlene Daten im Dark Web, sehr viel wert sind.
Aus diesem Grund sind Cyberkriminelle immer auf der Suche nach Ihren sensiblen Daten. Nutzen Sie die oben genannten Tipps, um zu verhindern, dass Ihre persönlichen Daten in die falschen Hände gelangen.