Port-Scanning ist eine wertvolle Technik zur Diagnose von Verbindungsproblemen. Hacker verwenden es jedoch auch, um Netzwerkeintrittspunkte zu finden. Aus diesem Grund ist es wichtig, unsichere Ports zu schließen und sich über alles auf dem System im Klaren zu sein.

Hier besprechen wir einige Port-Scanning-Strategien und zeigen Ihnen sogar schnell, wie Sie anfällige Ports schließen können. Also lasst uns anfangen.

Was sind einige Hauptport-Scanning-Techniken?

Ein Port-Scanner sucht nach einem der vier möglichen Status – offen, geschlossen, gefiltert oder ungefiltert. „Gefiltert“ bedeutet, dass eine Firewall oder ein Filter den Port blockiert, während „Ungefiltert“ anzeigt, dass – obwohl der Port zugänglich ist – der Scanner nicht feststellen kann, ob er offen oder geschlossen ist.

Einige Port-Scanning-Techniken erfordern den Abschluss des TCP-Handshakes (Transmission Communication Protocol), der die Verbindung zum Übertragen von Daten zwischen zwei Geräten herstellt. Der halboffene TCP-Port-Scan kann Tausende pro Sekunde überprüfen und ist damit eine der schnellsten Methoden. Beim Scannen von halboffenen Ports ist kein Abschluss des Handshakes erforderlich. Andererseits beenden TCP-Connect-Port-Scans den Handshake, was sie zu einer langsameren Option macht.

instagram viewer

Sie können auch einen Ping-Scan durchführen. Es sucht nach einem einzelnen Live-Ziel oder kann einen ganzen Netzwerkblock durchsuchen. Für gewöhnliche Computerbenutzer besteht jedoch normalerweise keine Notwendigkeit, die Unterschiede zwischen gängigen Port-Scanning-Strategien zu kennen. Denn komfortable Tools erleichtern das Auffinden und Beheben von Schwachstellen ohne Netzwerksicherheitshintergrund.

So erkennen Sie, ob ein Port anfällig ist, und schließen ihn

Computer benötigen Ports, um mit anderen Computern in einem Netzwerk zu kommunizieren. Die potenziellen Schwachstellen steigen mit der Anzahl offener Ports. Allerdings sind nicht alle gefährdet.

Die folgenden Merkmale erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit von Schwachstellen:

  • Ein ungepatchter Dienst, der auf dem Port verwendet wird
  • Fehlkonfigurationen
  • Schlechte Netzwerksicherheitsregeln

Computern stehen 65.536 Ports und Protokolle zur Verfügung. Es ist jedoch wahrscheinlich beruhigend, dass eine Studie aus dem Jahr 2019 vorliegt Alarmlogik fanden heraus, dass sich 65 Prozent der mit Häfen verbundenen Cyberangriffe auf nur drei von ihnen konzentrieren. Reduzierung der Anzahl offener Ports minimiert Ihre gesamte Angriffsfläche. Sie müssen jedoch verstehen, wie diese Ports auf Systemebene funktionieren und welche Dienste und Anwendungen sie verwenden, bevor Sie eine allgemeine Entscheidung über die Schwachstelle treffen.

Laden Sie zunächst eines der vielen kostenlosen Port-Scanning-Tools herunter und bringen Sie es zum Laufen. Wenn Sie offene Ports finden und diese schließen möchten, besteht eine Möglichkeit darin, ein Tool herunterzuladen, um es einfacher zu machen.

Zum Beispiel gibt es eine Mac-App namens Hafenmanager. Damit können Sie Ports finden, öffnen, schließen und freigeben. Windows hat auch ein Befehlszeilentool namens Network Statistics oder Nettostat. Es ermöglicht das Auffinden und Überwachen offener Ports.

Während Windows-Einstellungen und die Systemsteuerung sind hilfreich bei der Fehlersuche Wenn Ihr USB-Port nicht mehr funktioniert, können Sie auch darauf zugreifen, um Ports zu öffnen, zu schließen und Regeln für Ports zu erstellen.

Was können Sie vom Port-Scanning lernen?

Ein Port-Scanner hilft bei der Erkennung einer möglichen Sicherheitsverletzung, da er alle mit einem Netzwerk verbundenen Hosts und die darauf laufenden Dienste anzeigt. Viele bekannte Unternehmen setzen Port-Scanning ein, um Besucher zu erkennen, die Fernzugriffsprogramme verwenden, um Betrug zu begehen. TD Bank, Chick-fil-A und Ticketmaster sind einige Marken, von denen angenommen wird, dass sie Port-Scanning-Tools in bestimmten Phasen der Nutzung der Website durch einen Besucher verwenden.

Eine hilfreiche Denkweise ist, dass die Dienste und Technologien, die mit einem bestimmten Port verbunden sind, aufgrund von Infrastrukturmängeln Sicherheitsprobleme haben können. Deshalb Penetrationstester suchen nach unsicheren Ports bei der Netzaufklärung.

Scans können Instanzen sensibler Daten hervorheben, die über einen unsicheren Port übertragen wurden. Der Erhalt dieser Informationen kann Sie dazu motivieren, nach sicheren Alternativen zu suchen, z. B. mit HTTPS, SFTP oder SSH, bevor ein Cyberangriff stattfindet.

Port Scanning ist eine intelligente vorbeugende Maßnahme

Die Verwendung von Port-Scanning-Strategien durch Herunterladen eines kostenlosen Tools kann Ihnen dabei helfen, eine robustere Cybersicherheit zu genießen. Denken Sie jedoch daran, dass ein offener Port allein nicht unbedingt eine Sicherheitslücke darstellt. Es wird einfacher, potenzielle Cyber-Bedrohungen zu erkennen, wenn Sie sich mit Ihrem Netzwerk und den zugehörigen Konfigurationen vertraut machen.