Ein VPN kann Ihre Online-Privatsphäre verbessern, es gibt jedoch einige wichtige Fallstricke, die Sie bei der Verwendung dieser Art von Sicherheitstool vermeiden müssen.

Unabhängig davon, ob Sie Ihre Privatsphäre schützen möchten oder versuchen, auf geografisch eingeschränkte Inhalte zuzugreifen, verwenden Sie a Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) kann dabei helfen, Ihre IP-Adresse zu maskieren und Ihnen ein anonymeres Online-Erlebnis zu ermöglichen Erfahrung.

Obwohl VPNs Sie vor neugierigen Blicken schützen können, ist es allzu leicht, Fehler zu machen, die Ihre Identität preisgeben oder, noch schlimmer, Sie anfällig für tatsächliche Cyber-Bedrohungen machen können. Hier sind ein paar Fehler, die Sie bei der Nutzung eines VPN-Dienstes vermeiden sollten, um auf der sicheren Seite zu sein.

1. Nutzung eines kostenlosen, unzuverlässigen VPN-Dienstes

Ein populärer Mythos über VPN-Dienste ist, dass sie alle gleich geschaffen sind. Insbesondere viele VPN-Erstbenutzer entscheiden sich für einen kostenlosen Dienst, um Geld zu sparen. Der Gedanke, nichts für eine wertvolle Dienstleistung auszugeben, mag für viele verlockend sein, doch oft geht dies mit einem anderen Preis einher: der Beeinträchtigung der Privatsphäre.

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Einige kostenlose VPN-Dienstanbieter sind dafür berüchtigt, Ihre Daten zu sammeln und zu verkaufen, was den Vorteil der Verwendung eines VPN für die Anonymität zunichte macht. Darüber hinaus können Ihnen die meisten kostenlosen VPN-Dienstanbieter nur langsame oder begrenzte Bandbreite zur Verfügung stellen, da sie kein großes Budget für einen Premium-Dienst haben.

Wenn Sie also darüber nachdenken, sich für eine zu entscheiden kostenloses VPN, ist es wichtig, dass Sie bedenken, was Sie dafür zahlen müssen, wenn Sie keinen Cent für die Dienstleistung zahlen. Wenn Ihnen Ihre Privatsphäre wirklich am Herzen liegt, entscheiden Sie sich am besten für einen zuverlässigen VPN-Dienstanbieter, der robuste Sicherheitsfunktionen und gute Leistung bietet, auch wenn dies mit Kosten verbunden ist.

2. Serverstandorte ignorieren

Obwohl der Zweck eines VPN darin besteht, Ihre IP-Adresse zu maskieren und Ihre Daten und Ihren Datenverkehr zu verschlüsseln, ist dies eine Tatsache besteht darin, dass der Standort des Servers, mit dem Sie über Ihr VPN eine Verbindung herstellen, Ihre Online-Verbindung beeinträchtigen kann Erfahrung. Wenn Sie eine Verbindung zu einem Server herstellen, der geografisch weit von Ihrem tatsächlichen Standort entfernt ist, kann dies zu einer geringeren Leistung und Verbindungsgeschwindigkeit führen. Dies kann Ihr Surferlebnis beeinträchtigen.

Um die Vorteile Ihres VPN zu nutzen, sollten Sie unbedingt bewerten und feststellen, ob die Serverstandorte eines Anbieters Ihren Anforderungen und Vorlieben entsprechen. Priorisieren Sie VPNs mit Serverstandorten in Ihrer Nähe, um eine effiziente Datenübertragung und bessere Geschwindigkeiten zu erzielen.

3. Überschätzung der VPN-Datenschutzvorkehrungen

VPNs können Ihre Online-Privatsphäre verbessern, indem sie Ihre IP-Adresse maskieren und jeglichen ausgehenden Datenverkehr verschlüsseln. Allerdings gibt es Einschränkungen hinsichtlich der Möglichkeiten, die ein sicheres VPN erreichen kann. Wenn Sie dies nicht erkennen und sich zu sehr auf die Datenschutzvorkehrungen eines VPN verlassen, können Sie potenziellen Cybersicherheitsbedrohungen ausgesetzt sein.

Cookies, Browser-Fingerprinting und jegliche Malware, die Sie versehentlich über ein VPN herunterladen, können dazu führen, dass Ihre Aktivitäten zu Ihnen zurückverfolgt werden. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass Sie sicheres Surfen praktizieren und Praktiken wie das regelmäßige Löschen von Cookies anwenden und sich von potenziellen Phishing-Versuchen fernhalten.

Machen Sie sich unbedingt mit Ihrem vertraut Die Funktionen von VPN und was es verbergen kann und was nicht, damit Sie fundierte Entscheidungen über Ihr Surfverhalten treffen und bessere Cybersicherheitsgewohnheiten integrieren können.

4. Kein No-Log-VPN verwenden

Wenn Sie ein VPN verwenden, können Sie davon ausgehen, dass Sie Ihre Online-Aktivitäten privat halten möchten. Was Sie jedoch möglicherweise nicht wissen, ist, dass einige VPN-Server alle Ihre Internetaktivitäten protokollieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, a zu verwenden No-Log-VPN.

Doch viele VPN-Anbieter bieten mittlerweile No-Log-Netzwerke an, was bedeutet, dass Ihre IP-Adresse oder Daten bei der Übertragung über das Netzwerk nicht erfasst werden. Dadurch bleiben Ihre Surfaktivitäten privat und es wird außerdem sichergestellt, dass böswillige Akteure im Falle eines Verstoßes keine gespeicherten Daten ausnutzen können.

Stellen Sie sicher, dass ein VPN-Dienst, der behauptet, keine Protokolle zu erstellen, unabhängig geprüft wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass ihr No-Log-Status von einem unabhängigen Gutachter überprüft wurde.

5. Torrenting ohne Vorsichtsmaßnahmen

Ein häufiger Grund für die Nutzung von VPN-Diensten ist der Zugriff auf geografisch eingeschränkte Inhalte. Wenn Sie a verwenden VPN zum Torrenting, Sie können sich nicht einfach mit einem beliebigen Server Ihrer Wahl verbinden. Tatsächlich ist es wichtig, dass Sie eine Verbindung zu einem VPN-Server außerhalb der Vereinigten Staaten herstellen, um Komplikationen im Zusammenhang mit DMCA-Mitteilungen zu vermeiden.

Wenn Sie Torrents über einen Server in den USA herunterladen, könnten Sie unbeabsichtigt in den Geltungsbereich der Bestimmungen zur Durchsetzung des Urheberrechts geraten. Die Auswahl eines Servers an einem Standort mit milderen Gesetzen zum Torrenting kann Ihnen helfen, rechtliche Konsequenzen zu vermeiden und dennoch die Privatsphäre eines VPN zu genießen.

6. Kein Kill-Switch verwenden

A VPN-Kill-Switch ist im Wesentlichen eine erweiterte Sicherheitsfunktion, die einige VPN-Anbieter einsetzen, um Ihre IP-Adresse vor Offenlegung zu schützen, falls Ihre Verbindung abbricht. Unabhängig davon, wie sicher der VPN-Server ist, besteht die Möglichkeit eines Verbindungsfehlers. Während dies bei kostengünstigen oder kostenlosen VPNs häufiger vorkommt, kann es auch bei sicheren VPNs zu Verbindungsabbrüchen kommen, wenn Ihre Internetverbindung instabil ist oder es zu Softwarestörungen kommt.

Wenn Ihre Verbindung unterbrochen wird, können Sie vom VPN-Server getrennt und wieder mit Ihrem Heimserver verbunden werden. Sowohl aus datenschutzrechtlicher als auch rechtlicher Sicht kann dies negative Auswirkungen haben und ernsthafte Risiken für die Cybersicherheit mit sich bringen. Ein Kill-Switch erkennt eine solche Änderung jedoch automatisch und blockiert den Zugriff Ihres Geräts auf das Internet. Wenn Sie eine Verbindung zum VPN-Server wiederhergestellt haben, deaktiviert der Kill-Switch Ihren Zugriff auf das Internet und stellt ihn wieder her.

7. Missachtung der Datenschutzrichtlinie des VPN-Anbieters

Niemand möchte Zeit damit verbringen, über die Details der Datenschutzrichtlinien eines VPN-Anbieters zu grübeln, aber das sollten Sie nicht ignorieren, wenn Sie Wert auf Ihre Privatsphäre und Sicherheit legen. Und das gilt insbesondere dann, wenn Sie auf ein VPN-Angebot stoßen, das zu gut scheint, um wahr zu sein.

In der Datenschutzrichtlinie legt der Anbieter normalerweise seine Praktiken und Verpflichtungen bezüglich der Datenprotokollierung, -speicherung und -freigabe fest. Schon beim Durchblättern des Dokuments erfahren Sie, ob der Anbieter eine strikte No-Log-Richtlinie hat und ob die Möglichkeit besteht, dass Ihre Daten an Dritte verkauft werden. Alle seriösen VPN-Anbieter haben eine Datenschutzerklärung (normalerweise unten auf ihren Websites zu finden).

Das Testen der Sicherheit Ihres VPN ist von entscheidender Bedeutung

Der grundlegende Zweck eines VPN besteht darin, als sicherer Zugangspunkt zu einem entfernten Netzwerk zu dienen. Wenn das VPN nicht sicher ist, können sein Nutzen und Ihre Privatsphäre stark gefährdet sein. Insbesondere Datenlecks könnten Sie anfällig für Offenlegung und verschiedene Online-Bedrohungen und -Angriffe machen.

Wenn Sie ein VPN verwenden möchten, ist es daher wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, es zu testen Ermitteln Sie die Leistung verschiedener Netzwerke und wissen Sie, welche Fehler zu einem weniger sicheren Surfen führen können Erfahrung.