Der allererste vollelektrische Explorer basiert auf der Plattform eines anderen Herstellers, aber Ford hat darauf geachtet, das Modell zu seinem eigenen zu machen.

Die zentralen Thesen

  • Der Ford Explorer EV basiert auf der gleichen MEB-Plattform von Volkswagen wie andere Elektrofahrzeuge wie der ID.3 und der ID.4, verfügt jedoch über ein einzigartiges Außendesign und einen einzigartigen Innenraum, der ihn von anderen abhebt.
  • Leider ist der Ford Explorer EV nur in Europa erhältlich und wird nicht in den USA verkauft. Allerdings hat er das Potenzial, mit seinem SUV-ähnlichen Design den amerikanischen Geschmack anzusprechen.
  • Der Explorer EV verfügt über einen beweglichen 15-Zoll-Touchscreen, der für bessere Betrachtungswinkel angepasst oder nach hinten verschoben werden kann, um ein verstecktes Staufach freizugeben. Es verfügt außerdem über eine geräumige Mittelkonsole und eine in das Armaturenbrett integrierte Soundbar für ein verbessertes akustisches Erlebnis.

Der Ford Explorer EV ist nach dem Mustang Mach-E das zweite maßgeschneiderte Elektromodell des Blue Oval für den europäischen Markt. Genau wie sein anderer Elektro-Kollege ist er ein Crossover, aber der Explorer hat eine traditionellere SUV-Karosserie als der schnittigere Mach-E und hat ein paar Tricks im Ärmel.

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Das wichtigste Detail ist, dass es sich darunter tatsächlich nicht um einen Ford handelt. Es basiert auf der gleichen Plattform wie die beliebte Elektrofahrzeugfamilie Volksagen ID. Die Tatsache, dass sie eine gemeinsame Plattform haben, bedeutet nicht, dass der Explorer EV einfach ein umbenannter ID.4 ist. Wenn Man kannte die VW-Verbindung nicht, das konnte man weder durch Hinsehen noch durch Sitzen erkennen Fahrzeug.

Schauen wir uns einige coole Dinge an, die Sie über den Explorer EV wissen sollten!

1. Basierend auf der Volkswagen MEB-Plattform

Bildnachweis: Ford

Wenn Sie in den Vereinigten Staaten leben, kennen Sie vielleicht den ehrwürdigen Namen Ford Explorer. Der Explorer ist seit langem ein fester Bestandteil auf amerikanischen Straßen, aber das Elektromodell ist ein ganz anderes Tier, das für die spezifischen Geschmäcker des europäischen Marktes gedacht ist.

Es basiert auf der gleichen modularen MEB-Plattform wie verschiedene andere Volkswagen-Produkte, wie der ID.3, der ID.4 und der ausgefallene ID Buzz-Van sowie Elektrofahrzeuge von Škoda und Seat. Ford wird Ihnen jedoch sagen, dass dies nicht bedeutet, dass es sich um einen unausgegorenen Versuch handelt, ohne allzu großen Aufwand in das EV-Geschäft in Europa einzusteigen.

Dieser SUV mit Ford-Emblem hat ein einzigartiges Außendesign, das sich völlig von jedem VW-Produkt unterscheidet, und auch der Innenraum ist eindeutig ganz Ford. Die gemeinsame Nutzung einer bereits entwickelten Plattform hilft Ford, die Entwicklungskosten und dieses Produkt zu senken schneller auf den Markt zu bringen, was sehr wichtig ist, wenn man vom schnell wachsenden Elektrofahrzeug profitieren will Markt.

2. Nur für Europa

Auch wenn er wie ein zweckmäßiger und aufrechter kleiner SUV aussieht, der den amerikanischen Geschmack ansprechen dürfte, ist der Ford Explorer EV eines von vielen Elektrofahrzeugen, die man in den USA nicht kaufen kann.

Es ist enttäuschend, dass Ford sich entschieden hat, dieses Modell nicht in die USA zu bringen, aber hoffentlich wird sich das irgendwann ändern. Derzeit wird der Explorer EV jedoch nur in Europa verkauft.

3. Beweglicher 15-Zoll-Touchscreen mit einigen Überraschungen

Der Ford Explorer EV verfügt über den ultimativen Partytrick: einen riesigen, vertikal ausgerichteten Touchscreen, der sich aus dem Weg bewegt und ein geheimes Ablagefach freigibt. Dies ist eine Funktion, die Sie in Ihrem Lieblingsfahrzeug aus einem Spionagefilm finden würden, und sie ist in einem SUV der Ford-Familie verfügbar.

Der 15-Zoll-Touchscreen kann angepasst werden, um den Betrachtungswinkel zu verbessern, oder Sie können ihn einfach ganz nach hinten schieben, wodurch ein versteckter Stauraum zum Vorschein kommt, den Ford „My Private Locker“ nennt. Dieses versteckte Fach eignet sich perfekt zum Aufbewahren von Wertsachen und schützt sie vor neugierigen Blicken. Der Touchscreen selbst ist wunderschön, aber ein bemerkenswertes Versäumnis ist der tolle physische Knopf, den Ford in den Touchscreen des High-End-Mach-E einbaut.

4. Mega-Mittelkonsole für unglaublichen Stauraum

Bildnachweis: Ford

Der Ford Explorer EV ist eine Hommage an seine amerikanischen SUV-Wurzeln, indem er ein Grundelement des amerikanischen Autodesigns in seinen Innenraum integriert: eine massive Mittelkonsole mit Getränkehaltern. Die MegaConsole des Explorer EV bietet Platz für bis zu 17 Liter Ihrer Sachen und ist so gigantisch, dass sogar ein vollwertiger 15-Zoll-Laptop darin untergebracht werden kann.

Es ist umwerfend, dass Sie Ihren Laptop problemlos in der Mittelkonsole Ihres Explorer EV verstauen können. Da sind viele Elektrofahrzeuge mit tollem Innenraum, aber der Explorer EV könnte das Beste für den praktischsten Innenraum sein.

Die riesige Mittelkonsole verfügt über einen abnehmbaren Getränkehalter für mehr Vielseitigkeit, und in der Mittelkonsole ist sogar ein Eiskratzer enthalten. Die MegaConsole ist ein cooles Feature, das eines davon zur Schau stellt die größten Vorteile von Elektrofahrzeugen gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor: besserer Innenraum und bessere Verpackung.

5. Kein vorderer Kofferraum

Bildnachweis: Ford

Der VW ID.4 scheint vorne unter der Motorhaube viel Platz zu haben, doch Ford weigert sich, diesen Platz durch den Einbau eines vorderen Kofferraums zu nutzen. Mit dem Explorer weicht der Hersteller nicht von der Volkswagen-Philosophie ab, Elektrofahrzeuge auf MEB-Basis nicht einmal mit einem vorderen Kofferraum auszustatten Allerdings scheint der Platz vorne durch nichts eingenommen zu werden und schreit geradezu danach, eine Plastikauskleidung in eine Ladung zu verwandeln Transportbereich.

Dies ist eine der wenigen enttäuschenden Auslassungen beim Explorer EV, und hoffentlich findet Ford irgendwann einen Weg, einen Kofferraum einzubauen, vielleicht als Auffrischung in der Mitte des Zyklus. Ob Sie es glauben oder nicht, in einem so wettbewerbsintensiven Marktsegment könnte der Unterschied zwischen einem Käufer, der sich für ein Elektrofahrzeug gegenüber einem anderen entscheidet, auf einem äußerst einfachen Detail wie der Integration eines vorderen Kofferraums beruhen.

6. Soundbar für ein fantastisches akustisches Erlebnis

Bildnachweis: Ford

Der Ford Explorer EV verfügt über eine Soundbar, die sauber in das obere Armaturenbrett auf der Fahrerseite direkt über den Lüftungsschlitzen der Klimaanlage integriert ist. Die Soundbar verfügt außerdem über eine interessante integrierte Umgebungsbeleuchtung, die den Eindruck erweckt, als würde sie auf dem Armaturenbrett schweben.

Die Soundbar ist recht groß, sodass sie ein angenehmes Hörerlebnis im Fahrzeug bieten sollte. Auch wenn einige Funktionen des Ford Explorer EV etwas unkonventionell erscheinen mögen, ist die Tatsache, dass der Hersteller versucht, coole und einzigartige Funktionen einzubinden, die großartig sind, insbesondere solche, die es auf keinem anderen MEB gibt Fahrzeug.

7. Schnelles Aufladen erhöht den Komfort bei Autofahrten

Bildnachweis: Ford

Es ist äußerst wichtig, dass Sie Ihr Elektrofahrzeug unterwegs schnell aufladen können, und der Explorer EV liefert in dieser Hinsicht hervorragende Ergebnisse. Sie können es mit einem Gleichstrom-Schnellladegerät aufladen, das den Akku in rasanten 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent füllt.

Es macht keinen Spaß, eine gefühlte Ewigkeit auf das Aufladen Ihres Elektrofahrzeugs zu warten. Daher ist es großartig zu sehen, dass Ford seinen Ford Explorer Elektrofahrzeug mit legitimen Schnellladefunktionen ausstattet. Allerdings sind die Ladegeschwindigkeiten nur die Hälfte des Problems, denn auch die Verfügbarkeit von Ladegeräten ist ein Problem, das angegangen werden muss. Aus diesem Grund verspricht Ford europäischen Käufern Zugang zu 500.000 Ladepunkten auf dem gesamten Kontinent, was für potenzielle Käufer eines Explorer-Elektrofahrzeugs eine gute Nachricht ist.

8. Überraschend hochwertige Innenausstattung bietet großen Komfort

Bildnachweis: Ford

Während der Ford Explorer EV bestimmte Innenelemente wie Fensterschalter und Scheinwerfersteuerung von der Volkswagen-Familie übernimmt, ist der Innenraum sofort als Ford-Produkt erkennbar. Der riesige Touchscreen ist das Erste, was Ihnen ins Auge fällt, aber auch der Rest des Innenraums ist ebenso beeindruckend.

Die Vordersitze sind sportliche Schalensitze mit integrierter Kopfstütze, erhältlich mit einem Steppmuster auf den veganen Ledersitzen, das wunderschön aussieht. Ein weiterer luxuriöser Touch ist die beruhigende Ambientebeleuchtung, die zwischen 10 verschiedenen Farben konfiguriert werden kann und dem Innenraum eine wirklich edle Atmosphäre verleiht.

Es gibt sogar ausgefallene Kontrastnähte auf dem Kunstleder. Es ist sehr schön zu sehen, dass Ford in puncto Innenarchitektur noch einen Schritt weiter geht, vor allem mit der Entscheidung, sich anderen anzuschließen Hersteller, die innovative Innenmaterialien verwenden.

Der Ford Explorer EV ist ein großartiger Elektro-SUV für europäische Käufer

Der Explorer EV ist ein hübscher Elektro-SUV mit vielen praktischen Details, der neue Käufer für die Marke Ford locken dürfte. Der Innenraum sieht nicht aus wie bei einem Volkswagen und verfügt über viele nützliche Funktionen, insbesondere den riesigen Bildschirm, der sich verschieben lässt, um einen sicheren Bereich zum Aufbewahren von Wertsachen freizugeben.

Ford verkauft bereits den Mustang Mach-E, der ein großer Konkurrent des Tesla Model Y ist (und in mancher Hinsicht sogar besser). Der Explorer EV sollte sich gut knapp unter dem hochwertigeren Mustang Mach-E einreihen, einen Platz, den Ford schnell füllen musste. In der Zwischenzeit hoffen wir weiterhin, dass der Explorer EV eher früher als später seinen Weg in die USA findet.