Die Anschaffung eines Telefons für ein Kind ist eine große Verantwortung, und Sie möchten jeden Aspekt der Sicherheit berücksichtigen, um diesen Meilenstein zu einem positiven Erlebnis zu machen.

Die Anschaffung des ersten Telefons Ihres Kindes ist für alle Beteiligten ein Meilenstein und nur ein Schritt, den Sie sorgfältig überdenken. Die Priorisierung der Sicherheit ist eine hervorragende Möglichkeit, unerwünschte Situationen zu vermeiden und Ihrem Kind zu helfen, Technologie ohne unbeabsichtigte Folgen zu genießen.

Gespräche mit Ihrem Kind vor dem Kauf

Beginnen Sie mit einem ausführlichen Gespräch mit Ihrem Kind darüber, was es bedeutet, ein Smartphone zu besitzen und zu nutzen. Sie haben mit ziemlicher Sicherheit schon früher die Telefone anderer benutzt, aber selbst eines zu haben, bringt ein gewisses Maß an Verantwortung mit sich. Sie müssen einige Grundregeln festlegen.

Besprechen Sie zunächst, wie viel Zeit Ihr Kind täglich am Telefon verbringen kann und aus welchen Gründen. Erlauben Sie beispielsweise, dass sie an einem Wochenende länger eingeschaltet bleiben als an einem Schulabend? Können sie das Mobiltelefon häufiger als üblich nutzen, wenn Sie verifizieren, dass es sich bei den Aktivitäten um ein Schulprojekt handelt?

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Welche Apps dürfen sie verwenden? Können sie ohne Ihre Erlaubnis neue herunterladen?

Es ist auch wichtig, Regeln für die Kommunikation festzulegen. Mit welchen Freunden und Familienmitgliedern kann man am Telefon Kontakt aufnehmen? Welche Messaging-Apps werden sie verwenden? Überlegen Sie, was Ihr Kind tun soll, wenn es einen neuen Freund findet. Können sie diese Person sofort zu ihren Kontakten hinzufügen oder sollten sie zuerst Sie fragen?

Dies sind Fragen und Diskussionspunkte, die Ihrem Kind dabei helfen, sein Telefon sicher zu nutzen, und die es Ihnen ermöglichen, zu verdeutlichen, dass dieses Privileg mit Pflichten verbunden ist. Erwähnen Sie unbedingt, dass sich auch alle anfänglichen Grundregeln bei Bedarf ändern können. Denken Sie darüber nach, mehr Rat von Eltern Ihres Vertrauens einzuholen, die Kinder haben, die etwa im gleichen Alter sind wie Sie.

So richten Sie das erste Smartphone Ihres Kindes ein

Um zu wissen, wie man ein Mobiltelefon für ein Kind einrichtet, muss man sich mit den Einstellungen und Funktionen des Betriebssystems vertraut machen. Ein Überblick von Child Mind Institute empfiehlt, Ihrem Kind zunächst ein spezielles Gerät zu geben, das es nur zum Telefonieren und SMS-Schreiben verwenden kann.

Wenn das von Ihnen ausgewählte Telefon über iOS oder Android als Betriebssystem verfügt, schauen Sie sich an, was darauf installiert ist. Scrollen Sie durch die installierten Apps und stellen Sie sicher, dass Sie mit ihnen einverstanden sind. Viele Anbieter verkaufen Telefone, auf denen bereits Anwendungen von Drittanbietern installiert sind, und nicht alle sind unbedingt kinderfreundlich.

Sie müssen das Telefon Ihres Kindes auch regelmäßig überprüfen, nachdem Sie es ihm gegeben haben. Der Apple Store und Google Play sind voller potenziell gefährlicher Apps für Kinder. Einige sehen sicher und praktisch aus, verfügen aber über Tresorfunktionen, mit denen Benutzer Dateien verstecken können.

Möglicherweise möchten Sie auch Einstellungen wie „Bitte nicht stören“ aktivieren, damit Kinder nach dem Schlafengehen keine Benachrichtigungen mehr hören. Denken Sie beim Optimieren der Funktionsweise der Benachrichtigungen darüber nach, verschiedene Töne für Anrufe von Ihnen oder anderen Erwachsenen im Leben des Kindes einzurichten.

Kontrollen und Einschränkungen für das Telefon eines Kindes

Smartphones können schnell süchtig machen. Sie können die Wahrscheinlichkeit verringern, dass dies geschieht, indem Sie einschränken, wie und wann Ihr Kind es nutzen kann. Zum Beispiel das Einrichten von Google Family Link ermöglicht Eltern die Kontrolle über die Konten von Kindern unter 13 Jahren. Es funktioniert auf Android und iOS. Sobald Ihr Kind 13 Jahre alt wird, können Sie eine andere Kindersicherungslösung in Betracht ziehen.

Zusätzlich Android kann die aufgewendete Zeit einschränken Verwendung bestimmter Apps. iOS verfügt über eine ähnliche Funktion. Dies sind gute Möglichkeiten, um Ihrem Kind langsam zu ermöglichen, mehr Zeit mit bestimmten Apps zu verbringen, die zwar größere Risiken bergen, aber bei richtiger Nutzung sicher bleiben können.

Es ist auch eine gute Idee, zu begrenzen, wie kurz vor dem Schlafengehen Kinder ihre Telefone benutzen können. Wissenschaftler glauben, dass Blaues Licht von Bildschirmen kann sich negativ auswirken Schlafdauer und -qualität.

Zusätzliche Sicherheit

Mit Smartphones ist es einfach, Bilder, Videos und Standortdetails aufzunehmen und diese dann zu teilen. Das ist jedoch nicht immer eine gute Sache. Der Federal Trade Commission schlägt vor, Ihr Kind zu einer datenschutzorientierten Denkweise beim Online-Sharing zu ermutigen. Wenn Sie auf Ihre Privatsphäre und die anderer achten, können Sie verhindern, dass sensible Inhalte öffentlich werden.

Vielleicht möchten Sie das auch Verfolgen Sie das Telefon Ihres Kindes mit einer Drittanbieter-App. Das könnte die Sicherheit erhöhen, insbesondere wenn Ihr Kind alt genug ist, um nach der Schule Zeit mit Freunden zu verbringen. Eine Möglichkeit besteht darin, sie anzurufen, um ihren Standort zu überprüfen, aber eine Tracking-App liefert Ihnen zusätzliche Informationen, wenn sie nicht ans Telefon gehen oder Sie ihrer Antwort nicht vertrauen. Möglicherweise sagen Sie Ihren Kindern jedoch, dass Sie ihnen nicht vertrauen. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie diese Option wählen.

Wenn Ihr Kind Allergien oder Erkrankungen hat, können Sie mit Android und iOS medizinische Daten auf dem Telefon speichern. Das ist ein kluger Schritt, wenn Sie möchten, dass Ersthelfer in Notfällen über wichtige Informationen verfügen.

Helfen Sie Ihrem Kind, beim ersten Telefonieren sicher zu bleiben

Diese Übersicht soll Ihnen dabei helfen, Ihrem Kind die sichere Nutzung eines Smartphones zu ermöglichen. Dies ist ein wichtiger Schritt für sie, und Sie können ihnen dabei nützliche Hinweise geben.

Es ist nichts, worüber Sie sich übermäßig Sorgen machen sollten, obwohl es nur natürlich ist, dass Sie ein wenig Angst verspüren: Dies signalisiert Ihrem Kind, dass Sie ihm vertrauen.