Um wirklich zu zeigen, wie sabberwürdig ein Gericht ist, müssen Sie bei der Aufnahme die richtige Kompositionstechnik anwenden.

Food-Fotografie ist ein so unterhaltsames Genre, dass fast jeder es schon einmal ausprobiert hat. Auch wenn es zunächst ein einfaches Genre ist, ist es eine ziemliche Herausforderung, herausragende Food-Bilder zu machen. Wenn Sie immer wieder die gleichen Nahaufnahmen von Lebensmitteln machen, kann es etwas langweilig werden.

Sind Sie ein begeisterter Food-Fotograf und möchten Ihren Fotos den Wow-Faktor verleihen? Dann suchen Sie nicht weiter. Wir haben einige tolle Tipps für die perfekte Komposition Ihrer Food-Fotos.

1. Beginnen Sie mit der Drittelregel

Vielleicht kennen Sie diesen einfachen Tipp bereits, der das Aussehen Ihrer Fotos sofort verbessern kann. Beginnen Sie damit, Ihren Rahmen vertikal und horizontal in drei Abschnitte zu unterteilen. Anschließend können Sie Ihr Hauptmotiv entlang der Schnittpunkte platzieren, um ein großartiges Food-Foto zu erhalten.

Der Drittelregel Funktioniert besonders gut mit einer Draufsicht. Sie können diese Regel überall problemlos umsetzen. Die Drittelregel ist auch in den meisten Telefonen verfügbar.

2. Befolgen Sie die Quotenregel

Es hat optisch etwas Ansprechendes, Dinge in Dreiergruppen und anderen ungeraden Zahlen anzuordnen. Dies ist eine praktische Regel, die Sie beim Fotografieren von Desserts beachten sollten.

Wenn Sie also das nächste Mal Cupcakes, Crème Brûlée oder Zimtschnecken backen, achten Sie darauf, sie in ungerader Anzahl anzuordnen, bevor Sie Fotos machen. Wie in unserem Bild oben gezeigt, gilt die Quotenregel auch für herzhafte Speisen.

Natürlich können Sie bei der Aufnahme größerer Teller auch zwei Gegenstände unterbringen. In diesem Fall können Sie ein Gericht vollständig scharf stellen, während das zweite nur teilweise fokussiert ist. Im Wesentlichen befolgen Sie immer noch die Quotenregel, wobei nur eine Platte im Fokus ist.

3. Fügen Sie Ihrer Komposition Ebenen hinzu

Ebenen sind etwas, dem Landschaftsfotografen große Aufmerksamkeit schenken. Aber Ebenen können jeder Art von Fotografie Tiefe und visuelles Interesse verleihen. Als Food-Fotograf können Sie das Fügen Sie Ihren Bildern Ebenen hinzu damit die Fotos hervorstechen und nicht nur wie flache Bilder aussehen.

Sie können Ebenen auf verschiedene Arten hinzufügen. Wenn Sie in einem 45-Grad-Winkel fotografieren, können Sie einige Elemente auf der Vorder- und Rückseite Ihres Hauptobjekts platzieren. Wenn Sie Ihr Motiv im Fokus behalten, verschwimmen diese Accessoires und erzeugen Tiefe. Sie können Ihre angerichteten Speisen auch auf einen größeren Teller oder eine größere Schüssel legen, um Schichten hinzuzufügen, während Sie von oben nach unten fotografieren.

4. Probieren Sie das Goldene Dreieck

Bei dieser Regel teilen Sie Ihren Ruhm in vier Dreiecke auf und platzieren Ihr Motiv entlang der Schnittpunkte. Diese Regel ähnelt der Drittelregel, wir verwenden jedoch diagonale Linien zur Trennung des Rahmens.

Zeichnen Sie zunächst eine Linie diagonal über Ihren Rahmen. Zeichnen Sie dann zwei Linien von den anderen beiden Ecken, um die Hauptlinie im 90-Grad-Winkel zu schneiden. Wenn Sie Accessoires wie Löffel, Gabeln oder Essstäbchen entlang der diagonalen Linie platzieren, können Sie eine interessante Komposition ergeben.

5. Streben Sie den Goldenen Schnitt an

Der Goldene Schnitt führt Ihre Augen in einer geschwungenen Linie ähnlich einer Muschel. Es ist nicht die einfachste Kompositionsregel, aber mit etwas Übung können Sie sie beherrschen, um atemberaubende Fotos zu erstellen.

Nutzen Sie zunächst die allgemeine Krümmung der Teller und Schüsseln, um dem Goldenen Schnitt zu folgen. Sobald Sie sich wohlfühlen, können Sie sich bewerben der Goldene Schnitt mit anderen Elementen in Ihrer Komposition.

6. Platzieren Sie Ihr Motiv entlang des Phi-Gitters

Das Phi-Gitter ist mit dem Goldenen Schnitt verwandt, ähnelt jedoch der Drittelregel. Die vertikalen Linien liegen in der Mitte etwas näher beieinander. Sie werden diese Regel erfrischend finden, wenn Sie die Drittelregel ausgiebig genutzt haben. Die mit dieser Regel erstellten Fotos sind weitaus fesselnder.

Da sich die Linien in der Mitte konzentrieren, eignet sich diese Regel hervorragend für die Präsentation einzelner Lebensmittel.

7. Spielen Sie mit Farbe

Als Anfängerfotograf können Sie Ihr Essen anrichten und loslegen. Aber wenn Sie sich etwas Zeit nehmen, um Ihre Food-Fotos zu komponieren, können Sie es auf die nächste Stufe bringen. Zunächst ist es wichtig, Ihr Wissen über die Grundlagen der Farbtheorie aufzufrischen. Wenn Sie es verstehen, können Sie Spaß an Farben haben.

Das Experimentieren mit verschiedenen Farben ist der Schlüssel. Wechseln Sie beispielsweise den Hintergrund oder probieren Sie verschiedene Servietten aus, um das Bild lebendiger zu machen. Achten Sie auch auf kräftige Muster und Texturen.

8. Nutzen Sie Schatten kreativ

Wenn Sie beim Fotografieren von Lebensmitteln immer diffuses Licht verwenden, ist es an der Zeit, etwas Kreatives auszuprobieren. Harte Beleuchtung kann Ihren Fotos ein anderes Aussehen verleihen und das sonnige Gefühl im Freien betonen. Sie können die Position des Lichts anpassen, um Schatten in verschiedenen Größen und in verschiedenen Winkeln zu erhalten.

Du brauchst ein künstliche Lichtquelle um mit den Effekten zu experimentieren. Bei natürlichem Licht ist diese Flexibilität möglicherweise nicht gegeben. Sie müssen zu verschiedenen Tageszeiten strategisch fotografieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

9. Komponieren Sie mit dynamischer Symmetrie

Dynamische Symmetrie ist die komplizierteste Kompositionsregel, die Sie in Ihren Fotos implementieren können. Aber Sie können das Overlay in den ersten Tagen verwenden, um den Dreh raus zu bekommen. Die Regel funktioniert unglaublich gut bei flachen Lagen mehrerer Artikel. Nutzen Sie die Schnittpunkte, um Ihre interessanten Dinge zu platzieren.

Künstler verwenden es hauptsächlich zum Komponieren ihrer Kunstwerke. Als Food-Fotograf haben Sie den Luxus, Zeit für die Vorbereitung Ihrer Aufnahmen zu haben. Stellen Sie sich diese Regel als eine Kombination aus der Anwendung der Drittelregel mit diagonalen Linien vor. Tatsächlich leitet sich die einfachere Drittelregel aus der dynamischen Symmetrie ab.

10. Vergessen Sie nicht den negativen Raum

Die Verwendung von Negativraum ist ein Markenzeichen minimalistischer Fotos, und mit dieser leistungsstarken Technik können Sie atemberaubende Food-Bilder erstellen. Es ist eine gute Idee, mindestens die Hälfte Ihres Bildes als Negativbereich zu belassen. Wenn Sie genügend Negativraum lassen, haben die Augen des Betrachters etwas Luft zum Atmen.

Dies ist auch von entscheidender Bedeutung, wenn Ihre Bilder auf einer Speisekarte oder anderem Werbematerial erscheinen. Ihre Fotos sollten Platz für Wörter, Logos usw. bieten.

Beherrschen Sie diese Kompositionsregeln, um ein selbstbewusster Food-Fotograf zu werden

In der Food-Fotografie kommt es auf die Komposition an. Selbst wenn Sie ein ausgezeichneter Koch sind und Ihr Essen zum Sabbern einlädt, müssen Sie Ihre künstlerischen Fähigkeiten verfeinern, damit es auf Fotos köstlich aussieht. Lesen Sie diesen Leitfaden noch einmal durch, wenn Sie Hilfe beim Einstieg benötigen.