Es ist wichtig, die Endpunktsicherheit zu verbessern, um die allgemeine Netzwerksicherheit zu gewährleisten. Entdecken Sie diese gemeinsamen Herausforderungen und erfahren Sie, wie Sie sie überwinden können.

Endpunkte befinden sich außerhalb gut geschützter Unternehmensnetzwerke und sind darauf angewiesen, dass Mitarbeiter sie sicher verwenden. Folglich finden es viele Unternehmen schwierig, Endpunkte zu sichern, wodurch sie anfällig für verschiedene Cyberangriffe werden.

Was sind die wichtigsten Herausforderungen für die Endpunktsicherheit und wie können Sie sie überwinden?

Warum ist Endgerätesicherheit wichtig?

Endpunkte sind Geräte, die sich mit Ihrem Netzwerk verbinden. Beispiele für Endpunkte sind Laptops, Desktops, Tablets, Smartphones, Server, Smartwatches, Smart-Home-Geräte, Point-of-Sale (PoS)-Systeme wie Kartenleser und so weiter.

Endgerätesicherheit bedeutet, Ihre Endgeräte vor verschiedene Cybersicherheitsangriffe von Cyberkriminellen durchgeführt.

Endpunkte fungieren als Einstiegspunkt in ein Netzwerk. Durch die Ausnutzung eines Endpunkts können Angreifer leicht auf jedes gut geschützte Unternehmensnetzwerk zugreifen und irreparablen Schaden anrichten. Daher ist die Verbesserung der Endpunktsicherheit für die gesamte Netzwerksicherheit von entscheidender Bedeutung.

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Der Schutz von Endpunktgeräten stellt IT-Administratoren jedoch vor mehrere Herausforderungen, da die Mitarbeiter die angeschlossenen Geräte nach Belieben sicher verwenden können.

Im Folgenden sind die wichtigsten Herausforderungen für die Endpunktsicherheit aufgeführt und wie Sie sie überwinden können, um die Endpunktsicherheit in Ihrem Unternehmen zu verbessern.

1. Mangelnde Sichtbarkeit

Ihr Unternehmen verwendet wahrscheinlich mehrere Unternehmensgeräte, einschließlich mobiler Geräte, Server, drahtloser Geräte, Desktops usw.

Es versteht sich von selbst, dass diese Geräte nicht auf demselben Betriebssystem laufen. Dies kann es schwierig machen, alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte zu verfolgen. Und diese eingeschränkte Sichtbarkeit beeinträchtigt die Fähigkeit Ihres Unternehmens, anfällige Endpunkte und verdächtige Aktivitäten zu finden, die darauf stattfinden. Infolgedessen kann Malware in kompromittierten Geräten herumlaufen und vertrauliche Daten stehlen oder verschlüsseln.

Daher ist die Nachverfolgung aller Endpunkte entscheidend, um Unternehmensnetzwerke zu schützen, wenn sich Endpunkte vermehren.

Sie können mehrere Endpunkte verwalten und sichern, indem Sie ein leistungsstarkes Endpunktverwaltungstool wie z Microsoft Intune.

2. Phishing

Phishing stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Endgerätesicherheit dar. Sie können die neuesten Sicherheitslösungen auf den Systemen Ihrer Mitarbeiter installieren, aber Sie können nicht sicherstellen, dass sie nicht auf einen schädlichen Link klicken. Da die Durchführung einer Phishing-Kampagne kostengünstig ist, überrascht es nicht, dass Phishing einer der am häufigsten verwendeten Angriffsvektoren ist.

Laut einem Bericht von Cisco, hatten 86 Prozent der Unternehmen mindestens einen Mitarbeiter, der versuchte, sich mit einer Phishing-Website zu verbinden.

Sobald ein Mitarbeiter Opfer eines Phishing-Angriffs wird, kann er versehentlich Malware auf seinen Endpunkt herunterladen. Dies kann die Sicherheit des Geräts gefährden und schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, darunter Datendiebstahl, finanzielle Verluste oder Rufschädigung Ihres Unternehmens.

Hier sind einige Möglichkeiten, Phishing zu vermeiden:

  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, um Phishing-E-Mails und Phishing-Websites zu erkennen.
  • Führen Sie simulierte Phishing-Kampagnen durch, um die Bereitschaft Ihrer Mitarbeiter zur Bekämpfung von Phishing-Angriffen zu überprüfen.
  • Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter zur Nutzung Link-Checking-Websites, um festzustellen, ob ein Link sicher ist.
  • Installieren Sie eine Anti-Phishing-Lösung.

Phishing-Angriffe werden von Tag zu Tag raffinierter. Daher ist es entscheidend, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Endpunkte vor Phishing-Angriffen zu schützen.

3. Remote-Belegschaft

Mit dem Aufkommen der Remote-Arbeitskultur ist die Gewährleistung der Sicherheit von Endgeräten zu einer Herausforderung geworden. Dies liegt daran, dass Ihre Remote-Mitarbeiter außerhalb der physischen Sicherheit Ihres Büros arbeiten und möglicherweise nicht die Best Practices für Cybersicherheit befolgen, wenn sie sich auf ihren persönlichen Geräten mit Ihrem Unternehmensnetzwerk verbinden.

Außerdem haben Sie nur begrenzte Kontrolle über Endpunkte, die von Telearbeitskräften verwendet werden. Beispielsweise kann jemand in einem Café ein Arbeitsgerät verlieren und so Ihre Unternehmensdaten und Unternehmensressourcen gefährden.

Die zu überwinden Cybersicherheitsrisiken der Fernarbeit, du kannst:

  • Erzwingen Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
  • Machen Sie die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) zur Pflicht.
  • Netzwerksegmentierung implementieren.
  • Überwachen und verwalten Sie mobile Endpunkte.
  • Installieren Sie eine Endpoint-Sicherheitslösung.

Schulen Sie auch Ihre Remote-Mitarbeiter weiter Verhaltensbasierte Sicherheitstipps leistet einen großen Beitrag zum Schutz entfernter Endpunkte in Ihrem Unternehmen.

4. Bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit

Bring Your Own Device (BYOD)-Richtlinien, die es Mitarbeitern ermöglichen, auf ihren eigenen Geräten zu arbeiten, bieten mehrere Möglichkeiten Vorteile, darunter gesteigerte Produktivität, reduzierte Betriebskosten und geringerer Druck auf den IT-Support Mannschaften.

BYOD-Geräte sind persönliches Eigentum, und Sie haben nur begrenzte Kontrolle über diese Geräte. Daher ist es eine große Herausforderung für Sie, BYOD-Geräte zu verwalten und zu steuern.

Sie können beispielsweise nicht sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter ihre privaten Laptops auf dem neuesten Stand halten und keine schädlichen Websites auf ihren Geräten öffnen.

Also, wie kannst du Setzen Sie die BYOD-Richtlinie sicher durch, um Geschäftsdaten zu schützen und jeden Vorfall von Netzwerkeindringlingen vermeiden?

Sie sollten klare Richtlinien und Richtlinien für die BYOD-Nutzung festlegen, einschließlich Sicherheitsanforderungen und akzeptabler Nutzung. Stellen Sie sicher, dass BYOD-Geräte über Remote-Löschfunktionen verfügen, damit Sie Daten von verlorenen oder gestohlenen Geräten löschen können.

Außerdem sollten Sie BYOD-Geräte regelmäßig überwachen und auditieren, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter die Sicherheitsvorschriften und -richtlinien einhalten.

5. Schatten-IT

Schatten-IT bedeutet die Nutzung von IoT-Geräten, Tools, Software und IT-Services durch Mitarbeiter ohne das Wissen oder die Zustimmung der IT-Abteilung des Unternehmens.

Beispielsweise verwendet einer Ihrer Mitarbeiter Google Drive, um vertrauliche Daten zu speichern, anstatt das genehmigte Dateifreigabesystem des Unternehmens zu verwenden, da Google Drive schnell ist.

Schatten-IT erschwert den Schutz von Endpunkten, da Ihrer IT-Abteilung möglicherweise keine umfassende Transparenz aller Endpunkte in Ihrem Unternehmen zur Verfügung steht. Und ein harmloser Akt der Schatten-IT kann ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko für Endpunkte darstellen und zu einer Datenschutzverletzung oder der Installation von Malware führen.

Die Schulung Ihrer Mitarbeiter, die Bereitstellung der richtigen Tools für ihre Arbeit und die Vereinfachung des Überprüfungs- und Genehmigungsprozesses sind nur einige davon bewährte Methoden zum Management von Schatten-IT-Risiken.

6. Ungepatchte Geräte

Veraltete Software und Betriebssysteme sind ein ernsthaftes Risiko für die Endgerätesicherheit. Es gab mehrere Vorfälle, bei denen Hacker bekannte Schwachstellen in veralteten Betriebssystemen ausnutzten, um sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu verschaffen. Daher ist es wichtig, die Endpunkte auf dem neuesten Stand zu halten.

Aber das explodierende Wachstum von Endpunkten in der heutigen IT-Umgebung hat die Verwaltung von Updates und Patches von Endpunkten erschwert.

Aktivieren der automatischen Aktualisierung, Nutzung der einheitlichen Endpunktverwaltung zur Zentralisierung von Aktualisierungen, Zusammenarbeit mit einem Drittanbieterdienst, der sendet häufig Updates per Remote-Verbindung, und das Versenden von Slack-Erinnerungen sind effektive Möglichkeiten, um Ihren Mitarbeitern zu helfen, auf dem Laufenden zu bleiben und Flicken.

7. USB-Anschlüsse

USB-Anschlüsse sind eine weitere Herausforderung für die Endpunktsicherheit. Manche USB-Drop-Angriffe Nutzen Sie Social Engineering, um Endpunkte zu infizieren. Und es ist schwierig, einen solchen Angriff zu verhindern, wenn Sie die USB-Anschlüsse der Endpunkte nicht verwalten und sichern.

Deaktivieren Sie die automatische Wiedergabe auf allen Ihren Endpunkten, schulen Sie Ihre Mitarbeiter, setzen Sie USB-Geräte auf die Whitelist und führen Sie regelmäßig Sicherheitsaudits durch, um Bedrohungen durch ungesicherte USB-Ports vorzubeugen.

Außerdem sollten Sie unbenutzte USB-Ports deaktivieren, um auf der sicheren Seite zu sein.

Sichern Sie Ihre Endpunkte, um geschützt zu bleiben

Hacker versuchen ständig, Mitarbeitergeräte zu kompromittieren, um Zugang zu einem Unternehmensnetzwerk zu erhalten oder Unternehmensdaten zu stehlen. Daher sollten Sie die oben genannten Herausforderungen bei der Endpunktsicherheit meistern, um geschäftliche Endpunkte zu schützen und die Angriffsfläche in Ihrem Unternehmen zu reduzieren.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Mitarbeiter Best Practices für die Endpunktsicherheit befolgen, um allgemeine Sicherheitsrisiken zu minimieren.