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Windows-Updates bringen in der Regel neue Funktionen, Leistungsverbesserungen und Fehlerbehebungen. Allerdings neigen einige Computer dazu, nach der Installation eines größeren Updates auf Probleme zu stoßen. Zu den häufigsten Problemen nach einem Windows-Update gehört das Absturzproblem des Anzeigetreibers.

Ihr Anzeigetreiber kann aufgrund eines veralteten Treibers, Kompatibilitätsproblemen mit dem neuen Update und eines Timeout Detection and Recovery (TDR)-Konflikts abstürzen. Daher sind hier einige Dinge, die Sie versuchen können, einen abstürzenden Anzeigetreiber nach einem Update zu beheben und zu beheben.

1. Bildschirmtreiber entfernen und neu installieren

Oft sind die Anzeigetreiberprobleme auf den Anzeigetreiber selbst zurückzuführen. Eine schnelle Lösung für das Problem besteht also darin, den Anzeigetreiber zu deinstallieren und ihn dann von der Website des Herstellers sauber zu installieren.

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Es gibt viele Möglichkeiten Neuinstallation des Anzeigetreibers auf einem Windows-Computer. Für diese Anleitung verwenden wir das Display Driver Uninstaller, um den Treiber zu entfernen und von der Website des Herstellers zu installieren.

Wenn Sie Windows aufgrund eines schweren Absturzes nicht starten können, stellen Sie sicher, dass Sie die DDU-App auf ein USB-Laufwerk herunterladen und es dann mit Ihrem PC verbinden. Nächste, Booten Sie in den abgesicherten Modus unter Windows und befolgen Sie die nachstehenden Schritte.

Beachten Sie außerdem einige weitere Dinge, bevor Sie beginnen:

  • Wir empfehlen Ihnen, DDU im abgesicherten Modus auszuführen, um die Treiber problemlos zu deinstallieren. Das Deinstallationsprogramm erkennt und warnt Sie, dass Sie sich nicht im abgesicherten Modus befinden, wenn Sie versuchen, die App im normalen Startmodus zu verwenden.
  • Sie können auch vorübergehend den Zugriff auf Ihre sekundäre Anzeige verlieren, wenn der Anzeigetreiber deinstalliert wird.
  • Um den Treiber neu zu installieren, benötigen Sie möglicherweise eine aktive Internetverbindung zur Überprüfung und zum Herunterladen. Wenn nicht, stellen Sie sicher, dass Sie die Offline-Version des Treibers herunterladen, bevor Sie mit der Deinstallation unten fortfahren.

So installieren Sie den Bildschirmtreiber sauber:

  1. Gehen Sie zum DDU-Seite und laden Sie die neueste Version des Deinstallationsprogramms herunter.
  2. Führen Sie die aus .exe-Datei und extrahieren Sie es in einen anderen Ordner auf Ihrem PC.
  3. Öffne das DDU Ordner und klicken Sie dann auf Display Driver Uninstaller.exe. Klicken Ja wenn Sie von UAC dazu aufgefordert werden.
  4. Klicken Sie in der DDU-Oberfläche auf die Gerätetyp auswählen Dropdown und wählen Sie aus Grafikkarte.
  5. Klicken Sie anschließend auf die Gerät auswählen Drop-down und wählen Sie Ihre GPU-Marke (Intel, AMD, Nvidia).
  6. Klicken Sie anschließend auf Reinigen und neu starten.

DDU erstellt einen Wiederherstellungspunkt, bevor es mit der Deinstallation des Anzeigetreibers beginnt. Sie können es verwenden, um Ihren PC in seinen aktuellen Zustand zurückzusetzen, wenn während des Vorgangs etwas schief geht.

  1. DDU deinstalliert alle Treiber und Komponenten, um Platz für eine Neuinstallation zu schaffen. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, und der PC wird neu gestartet.
  2. Rufen Sie nach dem Neustart die Website Ihres Bildschirmtreiberherstellers auf: AMD Radeon-Software, Nvidia GeForce Experience, oder Intel-Grafik Windows.
  3. Laden Sie die neueste Version der Anzeigetreiber-Suite herunter, die für Ihren Grafikprozessor verfügbar ist.
  4. Führen Sie das Installationsprogramm aus und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Nach der Installation sollte Ihr sekundäres Display wieder funktionieren.
  5. Starten Sie Ihren PC neu. Nach dem Neustart sollte der Anzeigetreiber keine Probleme mehr verursachen.

2. Deaktivieren Sie Multiplane Overlay mit dem Registrierungseditor

Wenn Ihr Anzeigetreiber-Absturz auch einen schwarzen Bildschirm und ein Stotterproblem hat, können Sie Multiplane Overly (MPO) deaktivieren, um das Problem zu beheben. MPO ist eine Windows-Funktion, die dem Windows Display Driver Model zugeordnet ist und Details für die Multiplane-Overlay-Funktionen überprüft.

MPO scheint jedoch ein gemeinsamer Faktor für Absturzprobleme von AMD- und Nvidia-Treibern zu sein, wie z. B. der Zeitüberschreitungsfehler des AMD-Treibers. Um das Problem zu beheben, versuchen Sie, die Funktion mit dem Registrierungseditor zu deaktivieren.

Beachten Sie, dass falsche Änderungen an der Windows-Registrierung zu Fehlfunktionen des Systems führen können. Stellen Sie sicher, dass Machen Sie eine Registrierungssicherung Und einen Wiederherstellungspunkt erstellen als Erholungsmöglichkeit.

So deaktivieren Sie das Multiplane-Overlay:

  1. Drücken Sie die Gewinnen Schlüssel und Typ regedit.
  2. Klicke auf Registierungseditor aus dem Suchergebnis. Klicken Ja wenn von UAC dazu aufgefordert.
  3. Navigieren Sie im Registrierungseditor zum folgenden Speicherort:
    Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\Dwm
  4. Klicken Sie im linken Bereich mit der rechten Maustaste auf die Dwm Taste.
  5. Wählen Neu > DWORD (32-Bit)-Wert.
  6. Benennen Sie den Schlüssel um in OverlayTestMode.
  7. Als nächstes doppelklicken Sie auf die OverlayTestMode-Wert seine Eigenschaften zu öffnen.
  8. Typ 5 im Messwert Feld und klicken Sie auf OK um die Änderungen zu speichern. Das sollte MPO auf Ihrem Windows-PC deaktivieren.
  9. Starten Sie bei deaktiviertem MPO Ihren PC neu und prüfen Sie, ob der Anzeigetreiber erneut auf Probleme stößt.

3. Zurücksetzen auf eine frühere Version von Windows

Windows 10 und 11 verfügen über eine praktische „Zurück“-Funktion. Damit können Sie zur vorherigen Version von Windows zurückkehren, um alle Änderungen rückgängig zu machen, die das neue Update an Ihrem PC vorgenommen hat.

Dies ist jedoch kein unbestimmtes Merkmal. Sie haben nur zehn Tage Zeit, um ein Rollback durchzuführen. Nach zehn Tagen löscht Windows das alte Backup und somit wird die Option „Zurück“ unzugänglich.

Befolgen Sie diese Schritte, um ein Windows-Update-Rollback durchzuführen:

  1. Drücken Sie Sieg + ich die zu öffnen Einstellungen App.
  2. Im System Tab, scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Erholung.
  3. Klicken Sie anschließend auf die Geh zurück Taste.
  4. Klicke auf Wiederherstellen und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Wenn die Meldung „Diese Option ist auf diesem PC nicht mehr verfügbar“ angezeigt wird, können Sie diese Funktion nicht verwenden, um eine Wiederherstellung durchzuführen. Für zukünftige Updates können Sie dies jedoch tun Verlängerung der Rollback-Periode von 10 Tagen auf 60 Tage in Windows 11 Verwenden eines Registrierungs-Hacks, um ein längeres Rollback-Fenster zu erhalten.

4. Schnellstart deaktivieren

Fast Startup hilft Ihrem PC, schneller zu booten als ein herkömmliches Herunterfahren. Gelegentlich kann die Funktion jedoch das normale Startverhalten beeinträchtigen und Probleme mit dem Anzeigetreiber verursachen.

Um das Problem zu beheben, versuchen Sie, den Schnellstart auf Ihrem Computer zu deaktivieren. Hier ist, wie es geht.

  1. Drücken Sie Sieg + R öffnen Laufen.
  2. Typ Kontrolle und klicken OK.
  3. Gehen Sie in der Systemsteuerung zu System und Sicherheit > Energieoptionen.
  4. Klicken Sie im linken Bereich auf Wählen Sie, was der Netzschalter tun soll.
  5. Standardmäßig ist die Einstellungen zum Herunterfahren sind ausgegraut. Um sie zu aktivieren, klicken Sie auf Ändern Sie Einstellungen, die derzeit nicht verfügbar sind um die zu sehen Start-up Möglichkeit.
  6. Deaktivieren Sie die Schalten Sie den Schnellstart ein (empfohlen) Option zum Deaktivieren der Funktion.
  7. Klicken SpeichernÄnderungen und starten Sie Ihren Computer neu, um die Änderungen zu übernehmen.

Nicht alle Abstürze werden durch Software verursacht

Probleme mit dem Anzeigetreiber und inkompatible Windows-Updates führen normalerweise zum Absturz des Anzeigetreibers. Aber in den meisten Fällen ist die Lösung einfach und verursacht keine Reparaturkosten.

Wenn das Problem jedoch weiterhin besteht, ziehen Sie die Möglichkeit eines sterbenden Grafikprozessors in Betracht. Zu den Anzeichen gehören häufig sich verschlechternde Störungen, seltsame Lüftergeräusche, häufige Abstürze und ein drastischer Leistungsabfall.