Obwohl revolutionär, stellt die Einfachheit und Bequemlichkeit der Online-Informationsverbreitung auch mehrere Sicherheitsbedrohungen dar. Viele beteiligen sich unwissentlich an riskanten Online-Aktivitäten.
Wahrscheinlich machen Sie gerade jetzt einige große Sicherheits- und Datenschutzfehler im Internet. Hier ist, was Sie dagegen tun können.
Für viele Menschen dienen soziale Medien als kreatives Ventil. Sie können ihre inneren Gedanken teilen, tägliche Erfahrungen posten oder sogar online eine ganz andere Persönlichkeit erschaffen. Es ist eine unterhaltsame, erfüllende Form der Selbstdarstellung.
Das Teilen in sozialen Medien hilft Ihnen zwar dabei, Gleichgesinnte zu finden, setzt Sie aber auch dem Risiko eines Identitätsdiebstahls aus. Ihr Profil enthält sensible Personenbezogene Daten (PII). Hacker können mit den Quasi-Identifikatoren auf About Me-Seiten großen Schaden anrichten, z. Rasse, Geschlecht, Wohnadresse, Telefonnummer oder Geburtsdatum.
Sie müssen nicht vom Netz gehen – filtern Sie einfach Ihre Beiträge. Gute Praktiken wie das Ausblenden Ihres aktuellen Standorts, das Ausschalten Ihres GPS, das Löschen Ihrer Profilbiografie und das seltenere Posten werden dies tun Schützen Sie Ihr Social-Media-Konto vor Hackern.
2. Übersehen der Datensicherung wichtiger Dateien
Viele Menschen machen sich schuldig, Datensicherungen zu ignorieren. Sie finden den Prozess mühsam und möchten ihn lieber ganz vermeiden. Das Erstellen von Dateiduplikaten kann je nach Größe zwischen einigen Sekunden und über einer Stunde dauern.
Während der Prozess unattraktiv klingt, ist er unerlässlich. Datensicherungslösungen helfen bei der Bekämpfung mehrerer Cybersicherheitsbedrohungen, darunter Datenschutzverletzungen, Ransomware-Angriffe, IT-Systemausfälle und Datenbeschädigung. Sowohl private als auch geschäftliche Dateien müssen gesichert werden.
Anstatt die Sicherung Ihrer Daten zu verzögern, erkunden Sie Möglichkeiten, wie Sie Engpässe und Hürden im Prozess überwinden können. Konzentrieren Sie sich auf die Beschleunigung der Duplizierung und Migration von Dateien. Sie könnten die Migration automatisieren über sichere Cloud-Speichersysteme, verwenden Sie einfache Datensicherungsprogramme, die im Hintergrund ausgeführt werden, und löschen Sie überflüssige Dateien.
3. Kostenlosen VPN-Dienstanbietern blind vertrauen
Die Leute verwenden normalerweise kostenlose VPNs aus Gründen der Zugänglichkeit und Kosteneffizienz. Anstatt für ein Premium-VPN zu bezahlen, das Sie selten verwenden, können Sie bei Bedarf einfach kostenlose Alternativen herunterladen und installieren. Das Einrichten eines Kontos dauert Minuten. Sie könnten sogar jedes Mal neue erstellen, wenn Sie auf geografisch eingeschränkte Inhalte stoßen.
Obwohl kostenlose VPNs praktisch sind, bergen sie auch Sicherheitsrisiken. Mit relativ schwächeren Verschlüsselungsschlüsseln und recycelten schmutzigen IP-Adressen werden sie Ihre Online-Identität nicht effektiv verbergen. Erfahrene Cyberkriminelle können grundlegende Verschlüsselungs- und Kapselungsmethoden umgehen.
Verstehen Sie uns nicht falsch – Sie können es trotzdem verwenden weithin vertrauenswürdige, zuverlässige kostenlose VPNs, aber verstehen Sie ihre Grenzen. Sie eignen sich hervorragend, um geografische Beschränkungen zu umgehen. Sie sollten jedoch anspruchsvollere Premium-Optionen zur Sicherung Ihrer Online-Identität in Betracht ziehen.
4. Fehler beim Einschränken des Zugriffs auf bestimmte Dateien
Die Datenverwaltung stützt sich stark auf die Dateizugriffskontrolle. Die Regulierung, wer auf Ihre Daten zugreift und wie sie diese ändern, verhindert Datenschutzverletzungen. Schließlich entstehen Cybersicherheitsbedrohungen wie Diebstahl, Kontoübernahmen und versehentliche Offenlegung oft durch unbefugten Zugriff.
Trotz der Bedeutung der Zugangskontrolle neigen viele dazu, sie zu übersehen. Sie sind sich der Schwere von Kontoübernahmen nicht bewusst oder fühlen sich durch die Schritte beim Festlegen von Berechtigungen unwohl.
Als Faustregel sollten Sie Ihre Dokumente standardmäßig auf privat setzen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, die Zugänglichkeit für Benutzer anzupassen, wenn Sie Dateien freigeben, sei es für geschäftliche oder private Zwecke. Gewähren Sie nur autorisierten Benutzern Zugriffsrechte.
5. Arbeitssoftware und Dateien auf persönlichen Geräten öffnen
Wie viele Remote-Mitarbeiter verwenden Sie wahrscheinlich gelegentlich Ihre persönlichen und die vom Unternehmen ausgegebenen Geräte abwechselnd. Die Praxis ist weit verbreitet, aber sehr riskant. Selbst scheinbar harmlose Aktionen wie der Besuch von Facebook auf Ihrem Arbeitslaptop oder das Versenden von Bürodokumenten über Ihr Smartphone sind mit mehreren Cybersicherheitsrisiken verbunden.
Hören Sie auf, Arbeitsdateien auf Ihren persönlichen Gadgets zu öffnen und umgekehrt. Ihr Smartphone oder Laptop verfügt nicht über die ausgeklügelten Sicherheitssysteme Ihres Arbeitgebers. Wenn es zu einer Datenschutzverletzung kommt, werden Sie zur Rechenschaft gezogen.
Alternativ werden vom Unternehmen ausgestellte Geräte häufig von Zeiterfassungsgeräten gescannt und Tools zur Mitarbeiterüberwachung. Sie machen geplante Screenshots, verfolgen die App-Nutzung und teilen Bildschirmaktivitäten. Möglicherweise fühlen Sie sich nicht wohl dabei, wenn Ihr Arbeitgeber Einblicke in Ihre persönlichen Angelegenheiten erhält.
6. Horten von Dateien und Softwareprogrammen
Digitales Durcheinander ist heutzutage ein häufiges Problem. Selbst technisch versierte Personen neigen dazu, alte Ordner und Dateien zu horten, auf die sie seit Jahren nicht mehr zugegriffen haben. Einige bewahren sie aus sentimentalen Gründen auf, während andere sich nicht die Mühe machen, Daten zu sortieren.
Wie auch immer, das Horten digitaler Dateien setzt Sie dem Risiko mehrerer Cyberangriffe aus, also sollten Sie darauf hinarbeiten Entrümpeln Sie Ihr digitales Leben. Beginnen Sie mit kleinen Änderungen wie dem Löschen alter Dateien. Verschieben Sie sie in Ihr Cloud-Speichersystem und löschen Sie dann ihre Originalkopien auf Ihren lokalen Servern. Sie könnten sie sogar für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen verschlüsseln.
Konsolidieren Sie auch Ihre Office-Management-Programme. Wenn Unternehmensressourcen auf verschiedenen Plattformen unbeaufsichtigt bleiben, werden Sicherheit und Produktivität gleichermaßen beeinträchtigt. Arbeiter verschwenden Zeit mit dem Wechseln zwischen Arbeitsbühnen.
7. Verfolgen von Dateizugriffsverläufen und Protokollen nicht
Benutzer verfolgen selten ihre Dateizugriffshistorie. Heutige Mitarbeiter haben mit Dutzenden von Dateien zu tun – jeden im Auge zu behalten, der auf ihre Daten zugreift, ist an sich schon eine Vollzeitbeschäftigung. Das kann man nicht nebenbei machen.
Obwohl das Durchsuchen von Dateiverläufen zeitaufwändig und kostspielig ist, spielt es eine entscheidende Rolle in jeder Cybersicherheitsstrategie. Adressierung von Datenschutzverletzungen beginnt damit, unbefugten Zugriff zu verhindern. Sollte jemand Ihre Dateien übernehmen, melden Sie dies sofort den entsprechenden Kanälen.
Die meisten Plattformen bieten grundlegende Protokollierungsfunktionen. Beispielsweise zeichnet Microsoft 365 (d. h. Office) Dateibearbeitungen auf, Speichersysteme zeigen Benutzerzugriffsverläufe und Cloud-Server verfolgen Datei-Downloads/Uploads.
Wenn Sie jedoch ein umfangreicheres Tracking benötigen, verwenden Sie Apps von Drittanbietern. Optionen wie LEO Datenschutzbeauftragter Und FileAudit kann zusätzliche Benutzerzugangsdaten auf Ihren lokalen und Cloud-Servern bereitstellen.
Integrieren Sie Cyber-Hygienegewohnheiten in Ihr tägliches Leben
Cybersicherheit beginnt mit guten Cyberhygienegewohnheiten. Die Einführung nachhaltiger Routinen wie die Verfolgung von Dateizugriffsverläufen, die Begrenzung der Nutzung öffentlicher Netzwerke und die Minimierung Ihres digitalen Fußabdrucks führen zu besseren Ergebnissen als drastische, nicht nachhaltige Änderungen. Optimieren Sie schrittweise die Art und Weise, wie Sie Technologie einsetzen.
Neben der Sicherung personenbezogener Daten sollten Sie auch Ihre Arbeitsdateien, Dokumente und Geräte schützen. Gute Cybersicherheitsgewohnheiten erstrecken sich auch auf den Arbeitsplatz. Die plattformübergreifende Verwendung unterschiedlicher Passwörter, das Speichern von Dateien an verschlüsselten Orten und das Ausführen sicherer VPNs tragen unter anderem wesentlich zum Schutz von Unternehmensdaten bei.