E-Bikes werden immer beliebter. Sie sehen aus und fühlen sich an wie traditionelle Fahrräder, aber sie haben einen eingebauten Motor, der Sie beim Fahren vorwärts treibt, was sie zu einer beliebten Wahl für Freizeit und Pendeln macht.

Elektrofahrräder gibt es in einer Vielzahl von Stilen und Konfigurationen. Leider sind sie auch nicht die einfachsten Dinge zu kaufen. Wenn Sie ein neues E-Bike kaufen möchten, sollten Sie darauf achten.

1. Klasse

Elektrofahrräder werden in drei Klassen eingeteilt. Die Klasse eines Fahrrads bestimmt sowohl seine Höchstgeschwindigkeit als auch ob es einen Gashebel gibt oder nicht. Es ist daher eines der ersten Merkmale, die Sie berücksichtigen sollten.

  • Klasse 1: Fahrräder der Klasse 1 haben eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h und die Kraft wird nur über die Tretunterstützung geliefert. Das bedeutet, dass sich der Motor nur einschaltet, wenn Sie mit dem Fahrrad in die Pedale treten.
  • Klasse 2: Fahrräder der Klasse 2 haben auch eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Meilen pro Stunde. Aber neben der Tretunterstützung sind sie auch mit einem Gashebel ausgestattet, mit dem Sie das Fahrrad auf Knopfdruck vorwärts treiben können.
  • Klasse 3: Motorräder der Klasse 3 haben eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und keinen Gashebel.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Klasse eines Fahrrads auch bestimmt, wo Sie es fahren können. Fahrräder der Klasse 3 sind die leistungsstärksten, aber sie sind nicht immer auf Radwegen erlaubt.

2. Art des Fahrrads

Elektrofahrräder werden auch nach ihrem Gesamtdesign und ihrer Eignung für verschiedene Gelände kategorisiert. Während die genauen Bezeichnungen je nach Hersteller variieren, fallen die meisten eBikes in eine der folgenden vier Kategorien:

  • Rennräder: Diese Fahrräder sind für den Einsatz in städtischen Gebieten konzipiert. Sie sind nicht fürs Gelände geeignet, aber sie sind leicht und handlich. Sie sind auch die günstigste Option.
  • Mountainbikes: Diese Fahrräder sind für unwegsames Gelände ausgelegt. Sie sind viel vielseitiger und haben eine bessere Federung. Der Nachteil ist, dass sie schwerer und oft teurer sind.
  • Hybridfahrräder: Hybridfahrräder eignen sich sowohl für Stadt- als auch für Geländefahrer. Sie sind in der Regel leichter als Mountainbikes, aber dennoch für unwegsames Gelände geeignet.
  • Falte Fahrräder: Viele Elektrofahrräder, wie das Fiido D11, sind so konzipiert, dass sie zusammengeklappt und in Zügen/in Wohnungen transportiert werden können. Sie sind ideal zum Pendeln, haben aber oft kleinere Batterien.

3. Gewicht

Elektrofahrräder sind schwerer als herkömmliche Fahrräder. Das zusätzliche Gewicht von Motor und Akku bedeutet, dass sie normalerweise zwischen 10 kg und 25 kg wiegen. Wenn Sie vorhaben, Ihr neues Fahrrad jeden Tag eine Treppe hinauf oder in einen Zug zu tragen, sollten Sie dies bei der Kaufentscheidung berücksichtigen.

Leider gibt es einen Kompromiss zwischen Gewicht und Leistung. Wenn Sie ein leistungsstarkes Fahrrad wollen, ist es möglicherweise nicht praktikabel, etwas Leichtes zu bekommen.

4. Mittelantriebs- oder Nabenmotor

Elektrofahrräder haben zwei Arten von Motoren, nämlich Mittelantrieb oder Nabe.

  • Ein Mittelmotor ist in der Mitte des Fahrrads zwischen den Pedalen positioniert.
  • Ein Nabenmotor ist in der Mitte eines der Räder positioniert.

Nabenfahrräder sind die günstigste Option. Sie sind nicht so effizient wie Mittelmotormotoren, gelten aber als ideal für lange Fahrten auf ebenen Straßen.

Fahrräder mit mittlerem Antrieb sind teurer, aber auch leistungsstärker. Die zentrale Position des Motors erhöht nicht nur das Drehmoment, sondern macht das Fahrrad insgesamt ausgewogener. Wenn Sie regelmäßig bergauf fahren möchten, kann es sich lohnen, mehr auszugeben, um einen Motor mit mittlerem Antrieb zu kaufen.

5. Lebensdauer der Batterie

Alle E-Bikes haben eine ausgewiesene Reichweite. Dies erklärt, wie lange Sie das Fahrrad mit einer einzigen Ladung fahren können. Da die Reichweite von so vielen Faktoren abhängt, ist sie leider oft sehr variabel.

Wenn Sie Fahrrad-Reichweiten vergleichen möchten, ist es wichtig, auf die Akkugröße und die Motorgröße zu achten.

Batterien werden in Wattstunden gemessen. Dies bezieht sich darauf, wie viele Stunden eine Batterie ein Watt Strom erzeugen kann. Motoren werden in Watt gemessen, was sich darauf bezieht, wie viel Leistung sie zum Laufen benötigen.

Die Fahrräder mit den größten Reichweiten haben die größten Akkus und die schwächsten Motoren. Dies führt zu einem Kompromiss, bei dem die stärksten Fahrräder auch die geringsten Reichweiten haben.

6. Leistung

Elektrische Fahrradmotoren haben eine Größe von typischerweise 250 bis 750 Watt. 250-Watt-Bikes sind am beliebtesten, weil sie nicht nur erschwinglich sind, sondern auch mehr als genug Leistung für flache Oberflächen und kleine Hügel bieten. Sie ermöglichen es Ihnen auch, Ihre Batteriereichweite zu maximieren.

Wenn Sie jedoch mehr ausgeben möchten, bietet eine höhere Wattzahl eine bessere Beschleunigung und zusätzliche Unterstützung beim Fahren steiler Hügel.

7. Add-Ons

eBikes werden mit einer Reihe von Add-Ons verkauft, die die Nutzung vereinfachen. Hier sind ein paar Dinge, nach denen Sie suchen sollten.

  • Beleuchtung: Elektrofahrräder werden oft mit Beleuchtung verkauft, oder Sie können Ihre eigene hinzufügen. Sie sind eine Sicherheitsanforderung, wenn Sie nachts fahren möchten.
  • Gestelle: Die zusätzliche Leistung von eBikes macht sie ideal für den Transport von Fracht. Wenn Sie dies ausnutzen möchten, benötigen Sie einen Gepäckträger über dem Hinterrad.
  • LCD: Ein LCD wird oft über dem Lenker montiert. Sie sind nützlich, um Informationen zum Batterieverbrauch, zur Höchstgeschwindigkeit und zur Tretunterstützung zu veranschaulichen.
  • Smartphone-Integration: Einige eBikes bieten eine Smartphone-Integration. Dadurch können Sie das Fahrrad mit Ihrem Smartphone koppeln und Apps installieren, die nützliche Informationen wie GPS-Koordinaten liefern.
  • Sicherheit: Elektrofahrräder sind teuer und daher ein beliebtes Ziel für Diebe. Ein starkes Schloss ist natürlich eine Voraussetzung, aber Sie sollten auch GPS-Tracking in Betracht ziehen, das Ihnen helfen kann, Ihr Fahrrad zu finden, wenn es gestohlen wird.

8. Wartungsfreundlichkeit

Alle Fahrräder, auch Elektrofahrräder, müssen regelmäßig gewartet werden. Obwohl es verlockend sein kann, bei einem kleinen Hersteller zu kaufen, ist es wichtig, dabei die Wartungsfreundlichkeit zu berücksichtigen. Es ist viel einfacher, Ersatzteile für große Marken zu finden.

Aus dem gleichen Grund sollten Sie auch in Betracht ziehen, in einem Ladengeschäft statt bei einem Online-Händler zu kaufen. Einen physischen Standort zu haben, an den Sie Ihr Fahrrad zur Reparatur bringen können, ist möglicherweise einen höheren Preis wert.

Wie viel sollten Sie für ein Elektrofahrrad ausgeben?

Die Preise für Elektrofahrräder reichen von 400 bis über 8.000 US-Dollar. Einige Leute schlagen vor, Fahrräder unter 1.000 $ zu vermeiden, weil sie normalerweise aus einem bestimmten Grund billig sind. Es gibt jedoch viele Fahrräder direkt über diesem Preis, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Wie bei herkömmlichen Fahrrädern bekommen Sie auch beim Kauf eines eBikes das, wofür Sie bezahlen. Sie sollten damit rechnen, mehr für diese Funktionen zu bezahlen, wenn Sie den größten Akku, die meiste Leistung oder starke Offroad-Fähigkeiten wünschen.