Die meisten Smartphone-Besitzer verwenden die Apps auf ihren Geräten, ohne oder mit wenig Wissen darüber, wie diese Apps verwaltet werden. Die Verwaltung mobiler Anwendungen ist jedoch unerlässlich, um Cyber-Bedrohungen und Datenverluste zu verhindern. Mobile Application Management (MAM) ist praktisch, um mobile Apps zu sichern.

Was ist also ein mobiles Anwendungsmanagement und warum sollten Sie es ernst nehmen?

Was ist Mobile Application Management (MAM)?

Mobile Application Management (MAM) ist der Prozess der Steuerung mobiler Apps über autorisierte Kanäle durch IT-Administratoren. Es handelt sich um eine Anwendungsverwaltungslösung, die die Produktivität steigert und Anwendungen sichert.

In erster Linie hat das Mobile Application Management mit dem Lebenszyklus Ihrer mobilen Anwendung zu tun durch a systematischer Prozess des Konfigurierens, Verteilens, Installierens, Deinstallierens, Aktualisierens, Löschens und Sperrens Apps.

Warum ist Mobile Application Management wichtig?

Das mobile Anwendungsmanagement gewährleistet einen sicheren Zugriff auf Unternehmens-Apps und stellt gleichzeitig sicher, dass die persönlichen Apps eines Mitarbeiters nicht von den IT-Administratoren des Unternehmens kompromittiert werden; und umgekehrt. Es bietet eine detaillierte Kontrolle, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Unternehmensdaten effektiv zu überwachen und zu sichern, indem sie sie insbesondere in diesem Bereich von personenbezogenen Daten trennen

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Hier sind einige Techniken, die bei der Verwaltung mobiler Anwendungen verwendet werden.

1. Anwendungsverpackung

Application Wrapping wendet Verwaltungsebenen auf eine mobile App an, ohne dass Änderungen an der zugrunde liegenden Anwendung erforderlich sind. Dieser Prozess ermöglicht es einem Administrator, spezifische sicherheitsgesteuerte Richtlinien einzurichten, die er auf eine Anwendung oder eine Gruppe von Anwendungen anwenden kann, ohne deren Schnittstelle oder Funktionalität zu ändern.

Wrapping kann während der internen Entwicklungsphase einer Anwendung oder danach angewendet werden. Es wird durch die Verwendung eines Software Development Kit (SDK) durchgeführt, das es Ihrem IT-Administrator ermöglicht, eine API bereitzustellen, mit der er Verwaltungsrichtlinien nahtlos einrichten kann.

2. Containerisierung

Containerisierung ist eine Strategie, die offizielle Daten von nicht offiziellen Daten trennt. Es richtet digitale Container für jede geschäftliche und private App neben ihren Daten ein und ermöglicht es ihnen, beide auf einem einzigen Gerät zu koexistieren, während sie auf ihren eigenen Spuren bleiben.

Die Containerisierung ist unerlässlich, da Sie als Benutzer möglicherweise Ihre persönlichen Apps und geschäftlichen Apps auf demselben Gerät haben. Cyberangreifer können über Ihre persönlichen Anwendungen in Ihre arbeitsbezogenen Daten eindringen. Durch die Containerisierung können Sie Ihre individuellen Interaktionen durchführen, ohne Ihre Unternehmens- oder Behördendaten Cyber-Bedrohungen und -Angriffen auszusetzen.

3. Anwendungs-Blacklisting

Anwendungs-Blacklisting ist eine Technik zur Verwaltung mobiler Anwendungen, die hauptsächlich verwendet wird, um zu verhindern, dass bestimmte Apps Zugriff auf Ihr System erhalten, indem sie blockiert werden.

Wenn Sie Apps zu Ihrer Blacklist hinzufügen, verhindert das System, dass Sie Interaktionen mit diesen nicht autorisierten Apps initiieren, da diese höchstwahrscheinlich infiziert sind. Es ist das Gegenteil von Anwendungs-Whitelisting.

Sie können beim Erstellen Ihrer Blacklist alles auswählen, was Sie für irrelevant halten oder dem Sie misstrauen damit Ihre ausgewählten Apps auf der schwarzen Liste sowie alle anderen damit verbundenen Apps blockiert werden sofort. Anwendungs-Blacklisting ist eine der proaktiven Maßnahmen des mobilen Anwendungsmanagements.

4. Interner App-Store

Sie verwenden bereits einen App Store, egal welches Betriebssystem Sie verwenden. Es ist ein digitaler Marktplatz, der Verbrauchern entweder kostenlose oder kostenpflichtige Apps zum Herunterladen anbietet. Dieser öffentliche Raum könnte jedoch für Unternehmen eine Gefahr darstellen, da deren Mitarbeiter Apps von Drittanbietern nutzen dürfen, die kostenlos im Handel erhältlich sind.

In einem solchen Szenario ist die Erstellung eines angepassten internen App-Stores für Ihr Unternehmen die nächstbeste Alternative. Interne App-Stores sind einfach Webportale oder mobile Apps, auf die nur Mitarbeiter und autorisierte Stakeholder legal zugreifen können. Dieser Ansatz schafft App-Einheitlichkeit auf breiter Front und trägt zur weiteren Stärkung der Datensicherheit bei.

5. Anwendungs-Sandboxing

Anwendungs-Sandboxing schränkt die Umgebung ein, in der bestimmte digitale Codes ausgeführt werden können und wo nicht. Der Begriff "Sandkasten" kommt von der Idee eines Sandkastens für Kinder, in dem Sand und Spielzeug in einem kleinen Behälter oder einem ummauerten Bereich aufbewahrt werden, damit das Kind auf engstem Raum sicher spielen kann.

Beim Anwendungs-Sandboxing erhält jede App eine digitale Sandbox, die eine kontrollierte und eingeschränkte Umgebung zum sicheren Ausführen und Ausführen von Codes darstellt. Das Ziel von Application Sandboxing ist es, die Sicherheit zu verbessern, indem Apps isoliert und geschützt werden vor Malware-Angriffen. Das Isolieren der Apps schafft eine sichere Umgebung, sodass eine App ausgeführt werden kann, ohne das Gesamtsystem zu beschädigen, falls etwas schief gehen sollte.

6. Remote-App-Konfiguration und -Updates

Das Konfigurieren und Aktualisieren von Apps aus der Ferne ist eine Verwaltungstechnik, die es Ihren IT-Administratoren oder -Managern ermöglicht, bestimmte zu ändern Funktionen und aktualisieren Sie eine App aus der Ferne, ohne ein vollständiges App-Update durchführen oder eine völlig neue Version in die App hochladen zu müssen Laden.

Um Apps remote zu konfigurieren und zu aktualisieren, müssen Sie bestimmte Parameter in der Remote-App-Konfigurationsschnittstelle definieren und dann Standardwerte für diese Parameter in der mobilen App festlegen. Diese Parameter definieren die Konfigurationswerte in Ihrer mobilen App und laden Updates herunter, wenn ein Benutzer das nächste Mal darauf zugreift.

7. Dedizierte Geräte

Dedizierte Geräte sind vollständig verwaltete Geräte, die für einen einzigen Zweck verwendet werden. Dieser Ansatz für die Verwaltung mobiler Anwendungen ist für unternehmenseigene Geräte konzipiert, die einen einzigen Anwendungsfall erfüllen, z. B. Bestandsverwaltung, digitale Beschilderung und Ticketdruck.

Dedizierte Geräte ermöglichen es IT-Administratoren, die Verwendung eines Geräts weiter auf eine einzelne App oder eine Gruppe von Apps zu reduzieren. Diese Geräte sind so eingerichtet, dass Benutzer daran gehindert werden, unbefugte Aktionen auszuführen, und auch verhindern, dass Apps in einer nicht autorisierten Umgebung ausgeführt werden. Dies gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre mobilen Apps.

Verbesserung der Benutzererfahrung mit Mobile Application Management

Ein mobiles Gerät ist so gut wie die Apps darauf. Benutzer genießen maximale Vorteile, wenn sie auf ihren Mobilgeräten auf eine Vielzahl von Apps zugreifen und diese verwenden können. Ihre effektive Verwaltung ist der Schlüssel zur Verbesserung der Benutzererfahrung und zum Schutz Ihrer Unternehmensdaten.

Die Verwaltung mobiler Anwendungen ist eine proaktive Sicherheitsmaßnahme, mit der Sie alle Ihre Apps unter Kontrolle halten können. Sie können Probleme erkennen und im Keim ersticken, bevor sie eskalieren.