Die NATO, die nordamerikanische Vertragsorganisation, beginnt, die Cybersicherheit viel ernster zu nehmen. Im Jahr 2016 einigten sich die NATO-Mitglieder – darunter Amerika, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Kanada – auf ein „Cyber ​​Defense Pledge“, in dem dargelegt wurde, wie sich die Mitgliedsarmeen auf zukünftige Bedrohungen vorbereiten würden.

Jeder, der sich für globale Cybersicherheitsrichtlinien interessiert oder wie Militärorganisationen Cybersicherheitsrichtlinien entwickeln, sollte mehr über dieses Versprechen erfahren. Also, was ist es? Und was bedeutet das NATO Cyber ​​Defense Pledge für Sie?

Was ist das Cyber ​​Defense Pledge der NATO?

Im vergangenen Jahrzehnt kamen Mitglieder der NATO zusammen, um sich darüber einig zu sein, dass Cyberangriffe genauso schädlich sein können wie konventionelle. Ein erfolgreicher Hack könnte leicht wichtige Infrastrukturen offline schalten.

Infolgedessen kamen die NATO-Mitglieder zusammen, um ein Cyber ​​Defense Pledge zu verabschieden, eine Liste von Erklärungen zur Cybersicherheit, denen alle Unterzeichner zustimmen. Der vollständige Text der

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Cyber-Defense-Versprechen ist auf der NATO-Website verfügbar, zusammen mit anderen wichtigen Cybersicherheitsdokumenten – wie z NATO-Cyberverteidigungspolitik Pdf. Es ist in sechs Abschnitte und fünf Unterabschnitte unterteilt.

Die Hauptabschnitte beschreiben den aktuellen Zweck der NATO in Bezug auf Cybersicherheit und Überzeugungen über ihre Bedeutung. Zum Beispiel beginnt Abschnitt drei:

„Wir bekräftigen unsere nationale Verantwortung im Einklang mit Artikel 3 des Washingtoner Vertrags, die Cyberabwehr nationaler Infrastrukturen und Netzwerke zu verbessern.“

Die Unterabschnitte I bis V fallen unter Abschnitt fünf und beschreiben Maßnahmen, die die NATO-Mitglieder ergreifen werden, um ihre Cyberabwehr zu verbessern. Zu diesen Maßnahmen gehören Investitionen in bessere Cybersicherheitsschulungen, die Entwicklung eines tieferen Verständnisses von Cyberbedrohungen und die Zuweisung angemessener Ressourcen für den Cyberschutz.

Die Mitglieder des NATO-Vertrags veranstalten regelmäßig einen Gipfel zu diesem Versprechen, die so genannte NATO Cyber ​​Defense Pledge Conference. Diese Konferenz ist eine Gelegenheit, Themen im Zusammenhang mit der Cyberabwehr zu diskutieren und die Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit zwischen den NATO-Mitgliedern zu fördern.

Warum hat die NATO das Cyber ​​Defense Pledge erstellt?

Militärische Organisationen auf der ganzen Welt nehmen die Cybersicherheit jetzt ernst. Da ältere Systeme mit dem Internet verbunden sind und Cyberangreifer fortschrittlichere Strategien entwickeln, sind zivile und militärische Technologien viel anfälliger für Angriffe geworden.

Militärische Organisationen erstellen auf nationaler und internationaler Ebene formelle Cybersicherheitsrichtlinien.

Beispielsweise hat das US-Verteidigungsministerium kürzlich die Reifegradmodell-Zertifizierung für Cybersicherheit (CMMC). Die Richtlinien im CMMC definieren Cybersicherheitspraktiken, die militärische Auftragnehmer übernehmen müssen.

Hochkarätige Veranstaltungen wie Der Angriff auf die Colonial Pipeline zeigen, was passieren kann, wenn ein Hack erfolgreich ist. Hacker haben Kontoanmeldeinformationen von Mitarbeitern von Colonial Pipeline gestohlen. Sie benutzten sie, um das Netzwerk des Unternehmens mit Malware zu infizieren, die kritische Dateien sperrt, bis das Unternehmen ein hohes Lösegeld zahlt.

Der Ransomware-Angriff legte die Colonial Pipeline, die einen Großteil des Gases an der Ostküste liefert, für über eine Woche lahm. Als Reaktion darauf kam es zu einer kurzen Angebotsverknappung, und die Preise stiegen deutlich an. Die Eigentümer der Pipeline zahlten schließlich und konnten den Betrieb wiederherstellen.

Staatliche Akteure könnten ähnliche Taktiken anwenden, um kritische militärische und zivile Infrastruktur anzugreifen. Wenn sie erfolgreich sind, können sie den Alltag und militärische Operationen erheblich stören.

Diese Richtlinien sind nicht das Ergebnis von hochkarätigen Cyberangriffen speziell auf die NATO; Da jedoch immer mehr Länder ihren Beitrittswunsch bekunden, werden die Bedrohungsvektoren immer größer und ein einheitlicher Ansatz ist erforderlich.

Warum ist das NATO Cyber ​​Defense Pledge wichtig?

Die durchschnittliche Person versteht möglicherweise nicht die Relevanz des NATO-Cyber-Kommandos im täglichen Leben. Es ist jedoch wichtig, dass Unternehmen und Auftragnehmer, die mit Militärorganisationen zusammenarbeiten, und Menschen, die sich für globale Politik interessieren, es verstehen.

Im Gegensatz zum CMMC und anderen Cybersicherheitsvorschriften ist das Verteidigungsversprechen keine Liste von Richtlinien, die Auftragnehmer und Unternehmen, die mit der NATO zusammenarbeiten, befolgen müssen. Stattdessen skizziert es Ideale und Ziele, auf die die NATO-Mitglieder seit der ersten Annahme des Versprechens im Jahr 2016 hingearbeitet haben.

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Experten und militärische Auftragnehmer betrachten das Versprechen als nützliche Darstellung des aktuellen Stands der Cybersicherheit auf internationaler Ebene. Die meisten Unternehmen glauben, dass sie mehr tun müssen, um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen und neu entdeckte Schwachstellen oder Exploits abzusichern.

Welche Bedeutung hat das Cyber ​​Defense Pledge der NATO?

Seit 2016 hat die NATO ihr Engagement für die Cyberabwehr formell definiert. Das Cyber ​​Defense Pledge umreißt die Überzeugungen der Organisation zur Cybersicherheit und ihre Maßnahmen zur gemeinsamen Nutzung von Technologie für Mitglieder.

Cybersicherheit ist wichtiger denn je, und anhaltende Konflikte bedeuten, dass Cyberabwehr oft ein nationales Sicherheitsinteresse ist. Die Vertrautheit mit dem Defense Pledge ist hilfreich für alle, deren Arbeit sich auf die NATO oder Cybersicherheit bezieht; In ähnlicher Weise zeigt es auch ein erneutes Bemühen, Schwachstellen zu schließen, und bleibt daher ein wichtiges Dokument für das tägliche Leben.

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Über den Autor
Shannon Flynn (67 veröffentlichte Artikel)

Shannon ist ein Inhaltsersteller in Philly, PA. Sie schreibt seit etwa 5 Jahren im technischen Bereich, nachdem sie ihren Abschluss in IT gemacht hat. Shannon ist Managing Editor des ReHack Magazine und befasst sich mit Themen wie Cybersecurity, Gaming und Business Technology.

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