Die weitläufigen Büros, die einst von der Hektik der Mitarbeiter geprägt waren, stehen jetzt leer, während die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Dieser plötzliche und zunehmende Übergang zu einer Remote-Arbeitskultur bringt neue Herausforderungen sowie einen Anstieg der Sicherheitsfragen mit sich.
Während sich die meisten Mitarbeiter in unbekanntem Gelände befinden, bemühen sich die Unternehmen, ihre wertvollen Vermögenswerte zu schützen.
Lassen Sie uns einen Blick auf die sich ändernde Rolle der IT-Sicherheit werfen und Möglichkeiten diskutieren, um mit den wachsenden Sicherheitsbedenken umzugehen.
Vor welchen Herausforderungen stehen Arbeitgeber?
Hacker nutzen ein sich wandelndes Arbeitsumfeld, in dem mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen dramatischen Anstieg der Anzahl von Cyberangriffen gegen seine Mitarbeiter und von E-Mail-Betrug gegen die Öffentlichkeit verzeichnet.
Hier sind einige große Herausforderungen, denen sich Organisationen und Mitarbeiter inmitten der Pandemie gegenübersehen.
Wachsender Bedarf an sicheren und unterbrechungsfreien Verbindungen
Das Sichern von Remoteverbindungen war für Sicherheitsteams zuvor nicht so wichtig. Es ist jedoch wichtiger denn je, zuverlässige VPN-Verbindungen für Remote-Mitarbeiter mithilfe von Unternehmensressourcen sicherzustellen.
Neben dem Schutz des Unternehmensvermögens und der Privatsphäre der Mitarbeiter müssen Unternehmen jetzt in die ordnungsgemäße Remote-Arbeitshygiene mit robusten VPN-Lösungen investieren.
Zunahme der Nutzung persönlicher Geräte durch Mitarbeiter
Immer mehr Mitarbeiter verwenden ihre persönlichen Geräte für Arbeitszwecke, die meisten Heimgeräte jedoch nicht über das hohe Maß an Sicherheitsmaßnahmen und Aktualisierungen verfügen, mit denen Unternehmensgeräte ausgestattet sind mit.
Jüngste Umfragen zeigen auch, dass 50 Prozent der Unternehmen keine Sicherheits- und Überwachungspraktiken für ihre Remote-Mitarbeiter haben, was sie zu einfachen Zielen für Sicherheitsverletzungen macht.
Mangel an Sicherheitsbewusstsein
Die meisten nichttechnischen Mitarbeiter arbeiten plötzlich von zu Hause aus. Aufgrund geänderter Zeitpläne und Personalabbau ist manchmal kein IT-Support verfügbar, sodass Remote-Mitarbeiter sich bemühen müssen, ihre eigenen Geräte zu sichern.
Viele kürzlich durchgeführte Umfragen weisen auf eine schlimme Realität hin: Fast 73 Prozent der Mitarbeiter verfügen nicht über eine formelle Schulung zum Thema IT-Sicherheitsbewusstsein Nur 32 Prozent der Unternehmen haben in die Bereitstellung von Antivirensoftware und Endpunktsicherheit für ihre Remote-Mitarbeiter investiert Geräte.
Ein Anstieg der Phishing-Angriffe
Phishing-E-Mails und Clickbait-Betrug im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie haben zugenommen.
Remote-Mitarbeiter, die nicht offiziell in Cybersicherheit geschult sind, sind ein leichtes Ziel für diese Betrügereien, da sie auf scheinbar unschuldige E-Mail-Links klicken und Malware zum Opfer fallen.
Gemäß Barrakuda51 Prozent der Unternehmen haben bereits eine enorme Zunahme von Phishing-Angriffen verzeichnet, seit sie auf Remote Working umgestellt haben.
Verbunden: Was tun, nachdem Sie auf einen Phishing-Angriff hereingefallen sind?
Zoombombing
Videokonferenz-Tools wie Zoom verzeichneten seit Beginn der Pandemie einen rekordverdächtigen Anstieg des Verbrauchs und der Benutzerbasis. So sehr diese Apps die physische Lücke schließen, bringen sie auch Sicherheitsrisiken mit sich.
Dieser Anstieg hat kürzlich ein Sicherheitsrisiko namens Zoombombing aufgedeckt, bei dem Cyberkriminelle auf zufällige Zoom-Anrufe abzielen und diese eingeben und unangemessene Bilder teilen, um Menschen zu belästigen.
So schützen Sie Ihre Daten während der Sperrung
Ein wenig Planung kann einen großen Beitrag zur Gewährleistung der Sicherheit und Integrität Ihrer Daten leisten.
Hier finden Sie einige Möglichkeiten, wie Unternehmen und Mitarbeiter einen reibungslosen und sicheren Workflow gewährleisten können.
Erzwingen Sie Remote-Sicherheitsrichtlinien
Erstellen einer wirksamen Remote-Sicherheitsrichtlinie oder von Leitliniendokumenten, in denen das Akzeptable dargelegt wird Methoden zur Remoteverbindung mit dem Unternehmensnetzwerk können den Vorrang für eine sichere Arbeit festlegen Erfahrung.
Remote-Mitarbeiter verwenden möglicherweise verschiedene Arten von Geräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops, um eine Verbindung zum Unternehmensnetzwerk herzustellen. Jedes Gerät hat seine eigenen Sicherheitsherausforderungen. Daher sollte eine solide Richtlinie genau angeben, was für jeden Gerätetyp zulässig und konform ist.
Investieren Sie in End-Point-Sicherheitslösungen
Endpunkte sind Benutzergeräte, die als Zugangspunkt zur Außenwelt dienen.
Auf jedem sollten robuste Endpunktsicherheits- und Selbstheilungslösungen wie Antiviren- und Anti-Malware-Optionen installiert werden Remote Worker-Gerät, da es eine automatische Korrektur und Echtzeitüberwachung von Geräten ohne physische Daten ermöglicht Zugriff.
Stellen Sie sicher, dass die Software auf dem neuesten Stand ist
VPN-Software ist die neueste geworden Ziel von Sicherheitslücken. Für Unternehmen ist es wichtig, ihre VPNs und Firewalls auf dem neuesten Stand zu halten. Um die Bedrohungsakteure in Schach zu halten, muss unbedingt sichergestellt werden, dass die neueste Version der Sicherheitssoftware auf Remote-Desktops installiert ist.
Führen Sie ein individuelles Sicherheitsbewusstseinstraining durch
Regelmäßig sollten Sicherheitsbewusstseinsschulungen durchgeführt werden, die speziell auf die Rollen und Verantwortlichkeiten einzelner Remote-Mitarbeiter, Abteilungen und Teams ausgerichtet sind.
Verbunden: Was ist das Prinzip des geringsten Privilegs?
Ein allgemeines Sicherheitsbewusstseinstraining, in dem die am häufigsten verbreiteten COVID-Betrügereien hervorgehoben werden, ist ein guter Anfang Punkt, aber die meisten Befragten achten besonders darauf, wenn das Training auf ihre spezifische Arbeit ausgerichtet ist Anforderungen.
Erzwingen Sie Passcodes und Passwörter auf allen Geräten
Alle Remote-Mitarbeiter sollten auf jedem Gerät, das sie für Arbeitszwecke verwenden, sichere Passwörter verwenden.
Falls ein ungesichertes Gerät verloren geht oder genommen wird, können auch alle darauf gespeicherten vertraulichen und sensiblen Unternehmensdaten leicht gestohlen werden.
Implementieren Sie Vulnerability Scanning und DMZ in Ihrem Netzwerk
Ein Schwachstellenscanner wird verwendet, um Schwachstellen oder Schwachstellen auf Computern, Netzwerken und Anwendungen zu erkennen. Investition in einen Scanner wie Nessus kann zusätzliche Sicherheit für Remote-Arbeitsumgebungen bieten.
Wenn Sie Ihr Netzwerk als DMZ einrichten, können Sie die Elemente Ihres Netzwerks mit höherem Risiko logisch vom gesamten Netzwerk trennen und so die am stärksten gefährdeten Ressourcen schützen.
Weiterlesen: Was ist eine DMZ und wie konfigurieren Sie eine in Ihrem Netzwerk?
Begrenzen Sie offene Ports und erstellen Sie separate Firewalls
Unternehmen sollten Ports für den Fernzugriff mit einem Körnchen Salz öffnen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall so konfiguriert ist, dass sie nur auf bestimmte statische IP-Adressen reagiert.
Erwägen Sie außerdem, Ihre Remote-Mitarbeiter und Mitarbeiter vor Ort auf separaten Firewalls zu platzieren, um das Risiko einer Gefährdung zu begrenzen, falls ein Verstoß von einem Remote-Mitarbeiter-Gerät ausgeht.
Die IT-Sicherheit ändert sich und es gibt keinen Rückblick
Betrug der Woche: Ausnutzung des Coronavirus: Impfstoffeinladungsbetrug. Befolgen Sie diese Tipps, um sich vor ähnlichen Betrügereien zu schützen: pic.twitter.com/7mXPbxvdhD
- Homeland Credit Union (@HomelandCU) 9. März 2021
Jeder Aspekt unseres Lebens wurde von der COVID-19-Pandemie berührt. Während die ganze Welt stehen blieb, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, sind Cyberkriminelle auf Hochtouren.
Unabhängig davon, ob Sie ein Unternehmen oder ein Remote-Mitarbeiter sind, ist der Schutz Ihrer Daten und Vermögenswerte in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je. Indem wir uns über IT-Sicherheit und die häufigsten COVID-bezogenen Betrugsfälle informieren, können wir unseren Beitrag zur Gewährleistung eines sicheren Arbeitsplatzes leisten.
Die Internetkriminalität boomt während der Pandemie. Hier sind nur einige der häufigsten COVID-19-Cyber-Betrügereien, auf die Sie achten müssen.
- Sicherheit
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- VPN
- Online-Sicherheit
Kinza ist eine Technologie-Enthusiastin, technische Redakteurin und selbsternannte Geek, die mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Nord-Virginia lebt. Mit einem BS in Computer Networking und zahlreichen IT-Zertifizierungen arbeitete sie in der Telekommunikationsbranche, bevor sie sich dem technischen Schreiben zuwandte. Mit einer Nische in den Bereichen Cybersicherheit und Cloud-basierte Themen hilft sie Kunden gerne dabei, ihre vielfältigen Anforderungen an technisches Schreiben auf der ganzen Welt zu erfüllen. In ihrer Freizeit liest sie gerne Belletristik, Technologie-Blogs, bastelt witzige Kindergeschichten und kocht für ihre Familie.
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