Es ist eine uralte Debatte, und es ist genauso schwierig, eine Entscheidung zu treffen.

Die zentralen Thesen

  • Der Artikel erörtert die Debatte zwischen der Verwendung eines Mac oder eines PCs für Grafikdesign und verweist auf die tiefgreifenden systemweiten Auswirkungen Ökosystemintegrationen werden als Grund für die Verwendung von Macs genannt, während die Aufrüstbarkeit und Anpassungsfähigkeit von PCs hervorgehoben wird Vorteile.
  • Der Artikel bietet Details zur Hardware und Leistung von PCs und Macs in verschiedenen Preisklassen und vergleicht Faktoren wie Prozessoren, RAM, Grafikkarten und Anzeigefunktionen.
  • Der Artikel befasst sich auch mit der Hardware-Aktualisierung und stellt fest, dass PCs aufgrund der einfacher zu aktualisieren und anzupassen sind Verwendung von Standardkomponenten, während Macs proprietäre Komponenten verwenden, die teurer und schwieriger zu installieren sind Aktualisierung. Der Artikel erwähnt auch die Softwarekompatibilität und -unterstützung sowohl für Macs als auch für PCs sowie das Benutzererlebnis und die Gerätekompatibilität mit anderen Geräten.
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Die Debatte darüber, ob ein Mac oder ein PC der bessere Computer für Grafikdesign ist, wird schon seit langem geführt. Viele Designer verwenden Macs nur für tiefgreifende systemweite Ökosystemintegrationen, während andere auf die Aufrüstbarkeit und Anpassungsfähigkeit eines PCs schwören.

Es ist eine schwierige Entscheidung. Überlegen wir also, ob Sie für das Grafikdesign einen Mac oder einen PC verwenden sollten und warum beides die beste Option ist.

Hardware und Leistung

Die ersten zu berücksichtigenden Faktoren sind die Hardwareleistung und die Preisspanne. Sie können beide Computer zuordnen und erhalten einen Überblick darüber, wie Macs und PCs ab 2023 im Vergleich zueinander abschneiden.

Einsteiger-PC: Unter 1.000 US-Dollar

PCs bieten viele Optionen unter 1.000 US-Dollar. Die meisten PCs dieser Preisklasse sind mit einem AMD Ryzen 7 6800H- oder Intel Core i5-Prozessor, 16 GB RAM, 512 GB SSD und einer dedizierten NVIDIA GeForce RTX 3050- oder AMD Radeon RX 6600-Grafikkarte ausgestattet.

Die Displays variieren in der Regel stark von PC zu PC, am häufigsten erhalten Sie jedoch ein IPS-Display mit sRGB-Farbraum. Dies ist ein ordentliches Display, aber es bietet nicht die gleiche Bildqualität wie das beliebte Liquid-Retina-Display des Mac. Das IPS kann unter „Black Crush“ leiden, bei dem dunkle Farben nicht genau dargestellt werden.

Wo das Display fehlt, macht der Ryzen 7 6800H Prozessor mit mehr Leistung wett. Es verwaltet die Ausführung aller von Ihnen verwendeten Design-Software und -Programme, sodass es schnell sein muss. Der Ryzen 7 6800H-Prozessor ist ein Achtkernprozessor, der für die Bewältigung Ihrer täglichen Aufgaben und leichten Bearbeitungen geeignet ist. Eine lange Akkulaufzeit sollte man bei PCs dieser Preisklasse nicht erwarten. Sie benötigen durchschnittlich drei bis vier Stunden Videobearbeitung.

Hier sind Beispiele für PCs unter 1.000 US-Dollar mit diesen Spezifikationen:

  • Dell Inspiron 15 3511
  • HP Pavilion Aero 13
  • Acer Aspire 5 A515-57G
  • Lenovo IdeaPad 5 Pro

Einstiegs-Mac: Unter 1000 $

Mit einem Budget von 1.000 US-Dollar ist das MacBook M1 Air 2020 eine einfache Wahl. Angetrieben von der Apple M1-ChipEs bietet eine integrierte GPU mit sieben oder acht Kernen, bis zu 16 GB einheitlichen RAM und Speicheroptionen mit bis zu 2 TB SSD.

Macs sind wegen ihres Retina-Displays mit einem breiten P3-Farbraum beliebt. Mit dem vierfach hochauflösenden Display des 2020 MacBook M1 Air mit einer Auflösung von 2560 x 1600 erhalten Sie beim Arbeiten lebendige und präzise Farben. Allerdings ist die Bildwiederholfrequenz von 60 Hz im Vergleich zu den meisten PCs dieser Preisklasse geringer, einige verfügen sogar über bis zu 120 Hz.

Der M1 liefert bei den meisten Ihrer täglichen Aufgaben eine geräuschlose Leistung. Allerdings ist er bei schwerer Arbeit nicht so leistungsstark wie der Ryzen 7 6800H und wird bei Videoprojekten langsamere Exportzeiten haben. Da der M1 auf Effizienz ausgelegt ist, ist sein Hauptverkaufsargument die Akkulaufzeit, die eine Betriebszeit von über 12 Stunden bietet. Er ist ideal für Designarbeiten unterwegs und besser als der durchschnittliche PC.

Mittel- bis High-End-PC: 1.500 bis 2.000 US-Dollar

Bei einem PC dieser Preisklasse können Sie einen erstklassigen Ryzen 7- oder Intel Core i7-Prozessor erwarten, der sogar leistungsstärker ist als der Ryzen 7 6800H. Dadurch werden Bearbeitungs- und Designaufgaben wie das Rendern und Exportieren von Dateien viel weniger problematisch und schneller. Erwarten Sie mindestens 32 GB RAM und eine SSD mit bis zu 1 TB, was einen schnelleren Computer ermöglicht.

Sie können auch die AMD Radeon RX 7800 XT-Grafikkarte (oder ein NVIDIA-Äquivalent) erwarten. Dies zeigt deutliche Leistungsverbesserungen. Sie können die Bildqualität von PRORes 4K schneller verarbeiten. Bei der Display-Hardware liefert ein Full-HD-Display mit 144 Hz oder manchmal Quad-HD (QHD) mit 165 Hz viel schärfere Bilder. Die hohe Bildwiederholfrequenz reduziert den Input-Lag und ruckelnde Animationen beim Durchscrubben während der Videobearbeitung.

Ein Beispiel für einen PC mit diesen Spezifikationen wäre der Dell XPS 15. Das XPS 15 verfügt über ein wunderschönes 2560 x 1600 IPS 165 Hz OLED-Display, das Ihren Designanforderungen gerecht wird.

Mittel- bis High-End-Mac: 1.500 bis 2.000 US-Dollar

Hier reichen Ihre Optionen von einem 14-Zoll MacBook Pro (2023) mit M2 Pro-Chip bis hin zu einem deutlich größeren M1 iMac (2021). In jedem Fall erhalten Sie einen äußerst leistungsstarken Computer. Der im MacBook verfügbare M2 Pro-Chip bietet eine noch bessere Leistung als der bereits beeindruckende M1 Max. Das MacBook Pro verfügt außerdem über ein Liquid Retina XDR-Display mit ProMotion, das mit einer Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden ein flüssiges und reaktionsschnelles Benutzererlebnis bietet.

Für den iMac ab 1.299 US-Dollar gibt es stattdessen den M1-Chip, was etwas enttäuschend ist. Der M1 ist immer noch ein leistungsstarker Chip, aber nicht annähernd so leistungsstark wie der M2 Pro, und die AMD Ryzen 7 7800X-Prozessoren schlagen den M1 bei der Bearbeitung unter hoher Last normalerweise. Was den M1 iMac so wertvoll macht, ist ein 24-Zoll-4,5K-Retina-Display mit True Tone und P3 Wide Color, das klare und präzise Bilder liefert. Beachten Sie, dass es zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels noch keinen M2 iMac gibt, es aber starke Gerüchte gibt, dass Apple gegen Ende 2023 entweder einen M2 iMac oder einen brandneuen M3 iMac auf den Markt bringen wird.

Hardware-Upgrade

Einfach ausgedrückt: PCs lassen sich viel einfacher aufrüsten und anpassen. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht es Ihnen, wirklich einen Computer zu entwickeln, der genau Ihren Anforderungen und Ihrem Budget entspricht. PCs lassen sich einfacher anpassen und aktualisieren als Macs, da sie Standardkomponenten verwenden, die weithin verfügbar sind. Stattdessen verwenden Macs proprietäre Komponenten, die nur von Apple erhältlich sind, was ihre Anpassung und Aktualisierung schwieriger und teurer macht.

Beispielsweise könnte ein Designer von Grund auf einen kompletten, maßgeschneiderten PC bauen, der mit einem Monitor ausgestattet ist. Die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten verschaffen Ihnen einen Vorsprung gegenüber den Einschränkungen von Macs.

Softwarekompatibilität

Bisher waren viele beliebte Designsoftware exklusiv für macOS erhältlich. Industriestandards wie Adobe Creative Cloud, Figma und Sketch für macOS eingeführt. Dies ist jedoch nicht mehr der Fall und die Lücke zwischen den Fähigkeiten von PC-Geräten und MacBooks hat sich geschlossen, was die meisten bringt Die wichtigsten Design-Tools, die Sie verwenden werden auf PCs.

Daher sollten Sie kein Problem damit haben, die Design-Software Ihrer Wahl mit jeder Hardware-Auswahl auszuführen, die Sie treffen.

Der Support ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl zwischen einem Mac und einem PC. Ältere MacBooks werden von Apple traditionell langfristig unterstützt und können so über mehrere Jahre hinweg Updates erhalten. Speziell, Rosette 2 stellt sicher, dass Ihre Designsoftware mit einer langen Liste älterer MacBooks kompatibel ist und schließt so die Lücke zwischen Intel- und Apple-Silicon-Macs. Allerdings ist mit einem Leistungsabfall zu rechnen. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob für die Software Apple Silicon-Versionen verfügbar sind, um die beste Leistung und Kompatibilität zu erzielen.

PCs verfügen im Allgemeinen über verlängerte Software-Supportzyklen, die sie auf dem neuesten Stand halten. Der vielfältige PC-Markt und die einfache Aufrüstbarkeit bedeuten auch, dass Sie Ihre PC-Hardwareoptionen aufrüsten können, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Benutzererfahrung

Hinsichtlich der Gerätekompatibilität sind PCs gegenüber Macs im Vorteil. PCs können mit verschiedenen Geräten verwendet werden, darunter Android-Telefone und -Tablets. Macs hingegen sind oft nur mit Apple-Geräten kompatibel (obwohl es normalerweise Workarounds gibt). Apple nutzt oft proprietäre Technologie, um seinen Walled-Garden-Ansatz aufrechtzuerhalten.

Dennoch ist ein nahtloses Erlebnis gefragt, und mit der Gerätekontinuität genießt das Apple-Ökosystem den Ruf nahtloser Arbeitsabläufe und Geräteintegration die Funktionen von Apple Continuity. So großartig dieser Workflow auch ist, angesichts der Beliebtheit der Cloud-Datenspeicherung und der Zusammenarbeit bei den meisten Programmen wie Adobe Cloud ist es einfach, Ihre Arbeit auf mehreren PCs fortzusetzen. Diese Dienste erleichtern die Zusammenarbeit und Dateifreigabe in plattformübergreifenden Arbeitsabläufen, was wichtig ist, um von überall aus entwerfen zu können.

Treffen Sie die richtige Wahl für Ihre Designerreise

Mit diesen Informationen sollte die Auswahl eines Mac oder PCs für das Grafikdesign viel einfacher sein. Laut Expertenmeinung eignen sich PCs hervorragend, wenn Sie einen Computer bevorzugen, mit dem Sie ihn nach Ihren Wünschen nutzen können. Auf der anderen Seite verfügen Macs über einen kontrollierten Arbeitsablauf, der nur für das funktioniert, was Sie benötigen.