Online-Bildung bietet Flexibilität, stellt aber auch Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung des Engagements dar. Hier sind einige Tipps, damit Ihr Zoom-Kurs spannend bleibt.

Online-Klassenzimmer sind eine großartige Möglichkeit für Schüler, zu lernen, ohne beim Unterricht physisch anwesend zu sein. Das bedeutet aber auch, dass sie sich leichter von anderen Dingen ablenken lassen.

Um Ihre Schüler während eines Zoom-Kurses zu motivieren, ist es wichtig, eine interaktive und effektive Lernumgebung zu schaffen. Vor diesem Hintergrund finden Sie hier einige praktische Tipps, um dies zu erreichen.

1. Setzen Sie klare Ziele

Der erste Schritt zur Bindung Ihres Publikums besteht darin, Ihrer Klasse klare Ziele zu setzen. Dabei geht es darum, das Ziel der Klasse oder des Lehrplans mitzuteilen. Sie müssen klar umreißen, was in der Klasse behandelt wird und was Sie von Ihrem Publikum erwarten.

Auf diese Weise werden Sie nicht abgelenkt und verbringen nicht zu viel Zeit mit einem Unterthema oder Thema. Denken Sie daran, eine Frage-und-Antwort-Runde einzuplanen, nachdem Sie ein Thema behandelt haben, um sicherzustellen, dass Sie alle mitreißen und sich niemand im Unterricht verloren fühlt.

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2. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel

Visuelle Hilfsmittel sind Materialien wie Bilder, Diagramme und Diagramme, die Ihren Schülern helfen, die während des Unterrichts geteilten Informationen zu verstehen und sich daran zu erinnern. Visuelle Elemente sind wirksame Mittel, um komplexe Sachverhalte aufzuschlüsseln.

Egal, ob Sie Ihren Bildschirm teilen oder Verwenden Sie ein virtuelles WhiteboardVisuelle Hilfsmittel machen Ihren Unterricht ansprechender, da sich Ihr Publikum auf etwas anderes als Ihre Stimme konzentrieren kann. Es ist auch eine gute Idee, die Textwand gelegentlich mit einem Bild oder einer anderen visuellen Hilfe zu unterbrechen, um den Unterricht interessanter zu gestalten.

3. Ermutigen Sie zur aktiven Teilnahme

Person, die in einem Online-Kurs lernt

Sich die Zeit zu nehmen, Ihre Studierenden individuell kennenzulernen, auch in einer virtuellen Umgebung, kann einen erheblichen Unterschied machen. Sie können alle Teilnehmer bitten, sich zu Beginn Ihres Kurses vorzustellen und etwas über sie zu sagen. Dies verleiht Ihrer Klasse oft mehr Persönlichkeit, da sie sich eher wie ein Schulklassenzimmer anfühlt.

Wenn Sie alle kennen, können Sie zu Beginn jeder Unterrichtsstunde bei ihnen vorbeischauen, um zu sehen, wie es ihnen geht. Wenn es beispielsweise der erste Kurs der Woche ist, können Sie einen beliebigen Teilnehmer fragen, was er am letzten Wochenende gemacht hat.

Sie sollten außerdem dazu ermutigen, die Chatbox für Fragen und Gedanken zu nutzen, damit Ihr Publikum sich an der Diskussion beteiligen kann. Du kannst Verwenden Sie Reaktionen in Zoom, um schnell Feedback zu geben an Ihre Schüler.

Versuchen Sie abschließend, die Schüler wann immer möglich beim Namen zu nennen und ihnen Fragen zu stellen, um sicherzustellen, dass sie mit der Klasse Schritt halten.

4. Brechen Sie die Monotonie mit Breakout-Räumen

In großen Zoom-Kursen fühlt sich jeder leicht verloren, und dann beginnen viele Schüler, sich zu entspannen. Die gute Nachricht ist, dass Zoom mit Breakout Rooms die perfekte Lösung dafür hat.

Breakout Rooms ist eine Zoom-Funktion, mit der Sie eine große Gruppenbesprechung aufteilen können in mehrere kleinere Sitzungen. Sie können Ihre Klasse in kleinere Gruppen aufteilen und jeder Gruppe ein Projekt zuweisen, um sie zu motivieren.

Um einen Breakout-Raum zu starten, klicken Sie auf Breakout-Räume in der Zoom-Symbolleiste. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie auswählen können, wie viele Räume Sie erstellen möchten und wie viele Schüler Sie in jedem Raum haben möchten. Dann klick Räume erstellen um die Schüler jedem Raum nach dem Zufallsprinzip zuzuweisen.

Wenn sich alle Schüler in ihren jeweiligen Räumen befinden, können Sie wählen, ob Sie verschiedene Räume betreten oder einen Timer starten und sie unabhängig voneinander arbeiten lassen möchten, je nachdem, an welcher Übung Sie sie arbeiten lassen. Um einen Timer zu starten, klicken Sie auf Einstellungen Symbol im Fenster „Breakout-Räume“, legen Sie fest, wie lange die Räume bestehen bleiben sollen, und klicken Sie auf das Symbol „Breakout-Räume“. Pausenräume automatisch nach XX Minuten schließen Kontrollkästchen. Wenn der Timer abgelaufen ist, schließt Zoom automatisch die Breakout-Räume.

Alternativ können Sie auch klicken, wenn die Schüler in ihren Breakout-Räumen fertig sind Alle Räume schließen um alle wieder im zentralen Zoom-Meeting zu versammeln.

5. Verwenden Sie Storytelling-Techniken

Storytelling ist ein praktisches Werkzeug, um das Thema, das Sie unterrichten, zu bereichern, indem es ihm Tiefe und Nachvollziehbarkeit verleiht. Mit Storytelling wecken Sie das Interesse Ihrer Schüler und halten es möglicherweise länger aufrecht. Sie können beispielsweise eine kurze Anekdote oder Illustration erzählen, um bestimmten Konzepten mehr Kontext zu verleihen, insbesondere solchen, die schwierig oder schwer zu verstehen sind.

6. Bieten Sie Möglichkeiten für Fragen und Feedback

Wie bereits erwähnt, eignet sich die Chatbox von Zoom hervorragend, um Feedback zu erhalten, wenn Sie während des Kurses Fragen stellen. Es ist auch eine Alternative für Teilnehmer mit schlechter Netzwerkverbindung oder an einem lauten Ort, um zu antworten, ohne den Unterrichtsablauf zu stören.

Wenn Sie die Chat-Box nutzen, geben Sie Ihren Schülern genügend Zeit zum Nachdenken und Tippen, so wie Sie es auch im wirklichen Leben tun würden, damit Ihre Schüler Ihre Fragen bearbeiten und beantworten können. Sie können auch Fragen oder Antworten aus dem Chat vorlesen, um Schülern zu helfen, die aufgrund von Lernbedürfnissen nur per Audio an der Besprechung teilnehmen können.

Berücksichtigen Sie bei großen Klassen das nonverbale Feedback. Die Reaktionen von Zoom bieten Möglichkeiten für ein schnelles Feedback Ihrer Schüler. Es enthält mehrere Symbole, die die Schüler neben ihren Namen anzeigen, z. B. Daumen hoch/runter, Ja/Nein, langsamer/schneller gehen oder eine Pause brauchen. Es kann auch dazu dienen, schnell Antworten auf eine Ja/Nein-Frage zu sammeln.

Sie können es auch verwenden, wenn Sie sich bei Schülern melden (Daumen hoch/runter, wenn sie gefragt werden, wie ihr Tag verläuft) oder um Antworten zu generieren, um mögliche Unklarheiten auszuräumen.

7. Inhalte in verdauliche Stücke zerlegen

Wenn Sie ein besonders langes Thema haben, sollten Sie erwägen, Ihren Inhalt in kleinere Abschnitte aufzuteilen, um ihn spannend zu halten. Sie können auch Multimedia-Inhalte wie Bilder, Audio und Video verwenden, um lange Textblöcke zu unterbrechen, um die Schüler zu beschäftigen und eine eintönige Vorlesung zu vermeiden. Teilen Sie den Inhalt grundsätzlich in mehrere Unterüberschriften auf und geben Sie für jede einzelne Beispiele an.

8. Erinnern Sie die Lernenden daran, während des Unterrichts ihre Webcam einzuschalten

Sie sollten die Schüler dazu ermutigen, ihre Videos während des Unterrichts einzuschalten, da dies zu einem persönlicheren und interaktiveren Lernerlebnis beiträgt. Wenn die Schüler einander sehen können, beteiligen sie sich eher an Unterrichtsdiskussionen und arbeiten mit ihren Klassenkameraden zusammen.

Denken Sie daran, Ihrer Einladungsnachricht eine Erinnerung hinzuzufügen, damit sich die Teilnehmer für den Unterricht angemessen kleiden, um zu vermeiden, dass sie sich aufgrund ihres Aussehens schämen und zögern, ihre Webcams einzuschalten.

Bereiten Sie sich immer auf Ihre Zoom-Kurse vor

Bevor Sie als Lehrer mit dem Online-Unterricht beginnen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Kursinhalte ansprechend sind. Stellen Sie Ihren Lehrplan im Voraus zusammen und stellen Sie sicher, dass Ihre Vorlesungen für Ihre Studierenden nachvollziehbar und interessant sind. Dies wird dazu beitragen, ihre Aufmerksamkeit zu fesseln und sie während des gesamten Kurses zu beschäftigen.

Recherchieren Sie online nach spannenden Themen, die für Ihre Schüler leicht verständlich sind. Wenn Ihr Unterricht langweilig ist, ist es wahrscheinlicher, dass die Schüler der Besprechung fernbleiben.