Snake-Ransomware kann schwerwiegende Folgen haben. Deshalb müssen Sie wissen, wie Sie sie erkennen und vermeiden können.

Eine Schlange ist nicht nur ein fleischfressendes Reptil, das Ihnen Schaden zufügen kann; Es handelt sich außerdem um ein Ransomware-Programm, das Ihrem System schaden kann. Wie die gliederlose Schlange kriecht die Ransomware still und leise in Ihre App und kontaminiert Ihre Daten.

Wenn Ihre Daten einigermaßen wertvoll sind, könnten Sie Opfer der Snake-Ransomware werden. Die Täter sind derzeit auf der Suche nach ihrem nächsten Opfer. Was können Sie also genau tun, um sie auf Distanz zu halten?

Was ist Snake-Ransomware?

Snake-Ransomware ist eine Hacking-Technik, die Cyberkriminelle nutzen, um sich unbefugten Fernzugriff auf Ihr System zu verschaffen und Ihre Daten zu verschlüsseln. Ihr Gerät funktioniert auch während einer Infektion normal weiter, ohne Anzeichen einer Gefährdung. Anschließend stellt der Eindringling Forderungen als Gegenleistung für die Wiederherstellung.

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Snake-Ransomware lebt von der gezielten Unternehmensabwehr, einer Technik, die sich auf alle Aspekte eines Netzwerks auswirkt und eine einzigartige Open-Source-Programmiersprache namens Golang verwendet.

Wie funktioniert Snake-Ransomware?

Die Ransomware „Snake“ ist wegen ihrer stillen Funktionsweise gefürchtet. Alle technischen Komponenten Ihres Systems könnten wie vorgesehen funktionieren, aber ohne Ihr Wissen haben Eindringlinge sie mit Malware beschädigt. Damit der Angriff erfolgreich ist, implementiert der Bedrohungsakteur die folgenden Verfahren.

1. Erhält Fernzugriff

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Hacker unbefugt auf Systeme zugreifen. Doch insbesondere bei der Ransomware Snake nutzen sie Lücken in einem Remote-Desktop-Protokoll (RDP) aus. Verbindung, ein Verfahren, das es verschiedenen Benutzern ermöglicht, miteinander zu interagieren und sich zu engagieren Netzwerk.

Obwohl RDP über eine Standardfunktion zur Authentifizierung auf Netzwerkebene (NLA) verfügt, die es sicher machen soll, können Angreifer darauf vertrauen, dass sie seine Schwachstellen erkennen und ausnutzen. Eine ihrer Strategien besteht darin, die Kommunikation auf dem Zielgerät während der Übertragung abzufangen und zu verändern Abhörangriffe einsetzen.

2. Registriert eine Signatur

Nachdem der Angreifer Zugriff auf das System erhalten hat, untersucht er es, um festzustellen, ob es bereits mit der Ransomware Snake infiziert ist. Sie tun dies, indem sie eine Mutex-Signatur (Mutex-Signatur) namens EKANS ausführen – ein Name, der aus der Rückwärtsschreibung von „snake“ abgeleitet ist.

Es kann jeweils nur eine Snake-Ransomware auf einem System vorhanden sein. Ergibt die Untersuchung, dass Snake bereits im System ist, bricht der Eindringling die Mission ab. Aber sie fahren fort, wenn die Luft klar ist.

3. Ändert Firewall-Anmeldeinformationen

A Die Firewall überwacht den ein- und ausgehenden Datenverkehr an ein Netzwerk, um bösartige Vektoren zu erkennen. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, könnte die Ransomware Snake unschädlich gemacht werden, sodass der Hacker Ihre Firewall-Einstellungen so ändert, dass sie zu seinen Gunsten funktioniert.

Externe Faktoren können die Wirkung der Snake-Ransomware beeinflussen. Um dies zu verhindern, implementiert der Hacker eine Barriere, die jegliche Kommunikation mit der externen Umgebung verhindert. Sie konfigurieren die Firewall außerdem so, dass jeglicher Datenverkehr oder jede Kommunikation blockiert wird, die nicht mit den neuen Einstellungen übereinstimmt, die sie festgelegt haben.

4. Löscht Backups

Ein Snake-Ransomware-Angriff ist am erfolgreichsten, wenn das Opfer nicht über Kopien der beschlagnahmten Daten verfügt, auf die es zurückgreifen kann. Infolgedessen sucht der Bedrohungsakteur nach allen Datensicherungen in Ihrem System und löscht diese.

Wenn Sie über ein Datenwiederherstellungssystem verfügen, ändert der Kriminelle dessen Einstellungen und macht es inaktiv. Wenn Sie Ihr Wiederherstellungssystem nicht überprüfen, bemerken Sie möglicherweise nicht, dass es deaktiviert wurde.

5. Unterbricht automatisierte Prozesse

Um Druck auf Sie auszuüben und Sie dazu zu bringen, seinen Wünschen nachzukommen, stört ein Snake-Ransomware-Akteur alle Ihre automatisierten Prozesse. Dies führt zu einem vollständigen Stillstand Ihres Betriebs, da Sie nicht mehr die Kontrolle über Ihre manuellen und automatisierten Prozesse haben.

6. Verschlüsselt Dateien

Die Verschlüsselung Ihrer Dateien, während sie sich noch auf Ihrem System befinden, ist die letzte Stufe eines Snake-Ransomware-Angriffs. Dateien in Ihrem Betriebssystem sind von der Verschlüsselung ausgenommen, sodass Sie sich anmelden und Ihre üblichen Aktivitäten ausführen können, ohne zu merken, dass Ihr System angegriffen wird. Nachdem Sie Ihre Dateien verschlüsselt haben, benennt Snake sie mit neuen Titeln um.

Wie können Sie Snake-Ransomware verhindern?

Snake-Ransomware ist am effektivsten, wenn der Initiator sie mit Administratorrechten ausführt. Dies motiviert sie, Ihre Administratoranmeldeinformationen abzurufen und zu nutzen.

So verhindern Sie, dass Angreifer Ihr System übernehmen.

1. Deaktivieren Sie das Remotedesktopprotokoll

Der sicherste Weg für einen Eindringling, mit Snake-Ransomware auf Ihr System zuzugreifen, ist über ein Remote-Desktop-Protokoll. Es ermöglicht Ihnen zwar, von jedem Ort aus zu arbeiten, ohne sich physisch in der Nähe Ihres Arbeitscomputers aufzuhalten, es eröffnet aber auch einen Kanal für mögliche Angriffe.

Wenn Sie RDP aktivieren müssen, achten Sie auf ein hohes Maß an Sicherheit, z. B. indem Sie den Zugriff Dritter auf Ihren Server verhindern. Implementierung einer Smartcard-Authentifizierung und eines tiefgreifenden Verteidigungsansatzes, der jede Ebene Ihres Unternehmens schützt App. Möglicherweise können Sie diese Sicherheitspraktiken nicht immer vollständig umsetzen, daher ist es am besten, RDP nicht zu aktivieren, es sei denn, es ist notwendig.

Durch die Deaktivierung des Remote-Desktop-Protokolls sind Sie nicht völlig von der Snake-Ransomware verschont geblieben. Die Täter könnten Ihnen eine schicken Mit Malware infizierter Anhang oder Link, der ihnen Fernzugriff gewährt, sobald Sie ihn öffnen.

Achten Sie darauf, welche Inhalte Sie in Ihrer Bewerbung anklicken. Erwägen Sie die Installation eines Antivirenprogramms, um Malware-Inhalte zu erkennen und zu verhindern, dass sie Ihr System infizieren, wenn Sie es versehentlich öffnen.

3. Überwachen Sie Netzwerkaktivitäten

Snake Ransomware ist ein stiller Betreiber. Es schleicht sich leise ein und gefährdet Ihr System, ohne Ihren Betrieb zu behindern. Auch wenn die Dinge oberflächlich betrachtet normal aussehen, gibt es zwangsläufig einige Änderungen in den kleinen Details, aber Sie würden sie nicht bemerken, wenn Sie nicht genau hinschauen.

Behalten Sie Ihre Netzwerkaktivitäten mit einem automatisierten Bedrohungsüberwachungstool im Auge. Es arbeitet rund um die Uhr und analysiert den Netzwerkverkehr und seine Interaktion mit Ihren Daten. Ein solches Gerät verfügt über die künstliche Intelligenz, um ungewöhnliches Verhalten zu erkennen, das Sie manuell übersehen würden.

4. Sichern Sie Ihre Daten auf separaten Geräten

Sichern Sie Ihre Daten auf demselben System bietet bei einem Ransomware-Vorfall nicht viel Sicherheit. Die Snake-Ransomware durchsucht Ihr gesamtes System auf der Suche nach Datensicherungen und zerstört diese.

Am besten implementieren und speichern Sie Ihre gesicherten Daten an separaten Orten. Stellen Sie sicher, dass diese Standorte nicht miteinander verbunden sind, damit ein Bedrohungsakteur sie nicht verfolgen kann. Wenn möglich, bewahren Sie eine Kopie auf einem Offline-Gerät auf. Selbst wenn Hacker Ihr gesamtes Online-System kompromittieren, bleibt das Offline-Gerät intakt.

5. Halten Sie Ausschau nach seltsamen Apps

Wann haben Sie Ihr System das letzte Mal auf seltsame Software überprüft? Eindringlinge führen Cyberangriffe kaum manuell aus. Sie installieren Schadsoftware in Zielsystemen und steuern diese aus der Ferne, um ihre Ziele zu erreichen. Diese bösartige Apps sind normalerweise außer Sichtweite, sodass Sie sie bei manueller Betrachtung kaum bemerken würden.

Verwenden Sie ein Bedrohungserkennungssystem, um Ihre App regelmäßig nach unbekannten Tools zu scannen. Ein wirksames System erkennt ein solches Gerät nicht nur, wenn es vorhanden ist, sondern wehrt es auch gegen weitere Vorgänge ab.

Proaktive Sicherheit hilft, Snake-Ransomware zu verhindern

Snake-Ransomware verschlüsselt Ihre Daten. Sofern Sie nicht über den Entschlüsselungsschlüssel verfügen, können Sie ihn nicht abrufen. Das lässt sich am besten mit proaktiver Sicherheit verhindern. Seien Sie sicherheitsbewusst und implementieren Sie rechtzeitig Abwehrmaßnahmen. Mit den richtigen Tools und der richtigen Kultur können Sie verhindern, dass Snake-Ransomware in Ihr System eindringt und es vergiftet.