Wie hacken sich Cyberkriminelle in Systeme ein? Wie kann man sich davor schützen? Ethische Hacker können es Ihnen durch Pentests zeigen.

Es gibt kein völlig sicheres System. Penetrationstests, abgekürzt als Pentesting, sind ein spezielles Testverfahren, das das Scannen, Bewertung und Stärkung aller Bausteine ​​eines Informationssystems gegen potenzielle Cyberangriffe Übergriffe. Unternehmen nutzen Bug-Bounty-Sites, um Sicherheitslücken in ihren Systemen aufzudecken. Cybersicherheitsspezialisten, die Experten für Penetrationstests sind, decken mithilfe von Bug-Bounty-Systemen organisatorische Mängel auf und offenbaren sie rechtmäßig. Wie funktioniert dieser Prozess?

1. Passive Informationserfassung und -verfolgung

In der ersten Phase eines Bug-Bounty- und Penetrationstests muss der Tester Informationen über das Zielsystem sammeln. Da es eine ganze Reihe von Angriffs- und Testmethoden gibt, muss der Penetrationstester anhand der gesammelten Informationen Prioritäten setzen, um die am besten geeignete Testmethode zu ermitteln.

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Dieser Schritt beinhaltet das Extrahieren wertvoller Details über die Infrastruktur des Zielsystems, wie z. B. Domänennamen, Netzwerkblöcke, Router und IP-Adressen in seinem Bereich. Darüber hinaus sollten alle relevanten Informationen erfasst werden, die den Erfolg des Angriffs steigern könnten, wie z. B. Mitarbeiterdaten und Telefonnummern.

Die in dieser Phase aus offenen Quellen gewonnenen Daten können überraschenderweise kritische Details liefern. Um dies zu erreichen, muss der ethische Hacker verschiedene Quellen nutzen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Website und den Social-Media-Plattformen der Zielinstitution. Durch das sorgfältige Sammeln dieser Informationen legt der Tester den Grundstein für ein erfolgreiches Bug-Bounty-Projekt.

Allerdings legen die meisten Organisationen dem Penetrationstester während der Bug-Bounty verschiedene Regeln auf. Aus rechtlicher Sicht ist es unerlässlich, von diesen Regeln nicht abzuweichen.

2. Aktives Sammeln und Scannen von Informationen

Der Penetrationstester erkennt, welche aktiven und passiven Geräte innerhalb des IP-Bereichs betrieben werden, typischerweise durch passive Erfassung während der Bug-Bounty. Mithilfe der bei dieser passiven Sammlung gewonnenen Informationen muss der Pentester einen Weg bestimmen – er muss Prioritäten setzen und genau bestimmen, welche Tests erforderlich sind.

In dieser Phase ist es unvermeidlich, dass der Hacker Informationen über das Betriebssystem (OS), offene Ports und Dienste sowie deren Versionsinformationen auf Live-Systemen erhält.

Darüber hinaus gilt, dass die Organisation, die die Bug-Bounty anfordert, den Penetrationstester rechtmäßig zulässt um den Netzwerkverkehr zu überwachen, können kritische Informationen über die Systeminfrastruktur zumindest so weit wie möglich gesammelt werden. Die meisten Organisationen möchten diese Erlaubnis jedoch nicht erteilen. In einer solchen Situation darf der Penetrationstester nicht über die Regeln hinausgehen.

3. Analyse- und Testschritt

In dieser Phase ermittelt der Penetrationstester, wie die Zielanwendung auf verschiedene Eindringversuche reagiert versucht, aktive Verbindungen mit den Systemen herzustellen, die es als aktiv erkennt, und versucht, direkte Verbindungen herzustellen Anfragen. Mit anderen Worten: Dies ist die Phase, in der der ethische Hacker mit dem Zielsystem interagiert, indem er Dienste wie FTP, Netcat und Telnet effektiv nutzt.

Auch wenn es zu diesem Zeitpunkt fehlschlägt, besteht der Hauptzweck hier darin, das zu testen Daten, die bei der Informationsbeschaffung gewonnen wurden Schritte und machen Sie sich Notizen dazu.

4. Manipulations- und Ausbeutungsversuch

Der Penetrationstester sammelt alle in den vorangegangenen Prozessen gesammelten Daten für ein Ziel: versucht, auf die gleiche Weise wie ein echter, böswilliger Hacker Zugriff auf das Zielsystem zu erhalten würde. Deshalb ist dieser Schritt so wichtig. Denn beim Entwerfen einer Bug-Bounty sollten Penetrationstester wie feindselige Hacker denken.

In dieser Phase versucht der Pentester, das System zu infiltrieren, indem er das auf dem Zielsystem laufende Betriebssystem und die offenen Ports nutzt und die in diesen Häfen angebotenen Dienste sowie die Betriebsmethoden, die im Lichte dieser Häfen angewendet werden können Versionen. Da webbasierte Portale und Anwendungen aus so viel Code und so vielen Bibliotheken bestehen, gibt es eine größere Angriffsfläche für einen böswilligen Hacker. In dieser Hinsicht sollte ein guter Penetrationstester alle Möglichkeiten berücksichtigen und alle möglichen Angriffsvektoren implementieren, die innerhalb der Regeln zulässig sind.

Um die bestehenden Ausbeutungsmethoden erfolgreich und erfolgreich einsetzen zu können, bedarf es fundierter Fachkenntnisse und Erfahrung flexibel, ohne das System zu beschädigen und ohne Spuren zu hinterlassen, während des Übernahmeprozesses System. Diese Phase des Penetrationstests ist daher der kritischste Schritt. Damit Forensic-Computing-Teams bei einem möglichen Angriff eingreifen können, muss der Cyberangreifer den Spuren folgen, die er hinterlassen hat.

5. Versuch einer Privilegienerhöhung

Ein System ist nur so stark wie sein schwächstes Glied. Wenn es einem ethischen Hacker gelingt, auf ein System zuzugreifen, meldet er sich normalerweise als Benutzer mit geringer Autorisierung beim System an. In dieser Phase sollte der Penetrationstester benötigen Berechtigungen auf Administratorebene, Ausnutzen von Schwachstellen im Betriebssystem oder in der Umgebung.

Anschließend sollten sie darauf abzielen, andere Geräte in der Netzwerkumgebung mit diesen zusätzlichen Privilegien zu beschlagnahmen Sie haben gewonnen und letztendlich die höchsten Benutzerrechte wie Domänenadministrator oder Datenbank Administrator.

6. Berichterstattung und Präsentation

Wenn die Schritte Penetrationstest und Bug-Bounty abgeschlossen sind, muss der Penetrationstester oder Bug-Jäger die Sicherheitslücken präsentieren, die er entdeckt Die im Zielsystem erkannten Sicherheitslücken, die befolgten Schritte und wie sie diese Schwachstellen für die Organisation im Detail ausnutzen konnten Bericht. Dazu sollten Informationen wie Screenshots, Beispielcodes, Angriffsphasen und mögliche Ursachen dieser Sicherheitslücke gehören.

Der Abschlussbericht sollte auch einen Lösungsvorschlag enthalten, wie die jeweilige Sicherheitslücke geschlossen werden kann. Die Sensitivität und Unabhängigkeit von Penetrationstests sollte ein Rätsel bleiben. Der ethische Hacker sollte niemals vertrauliche Informationen, die er zu diesem Zeitpunkt erhalten hat, weitergeben und diese Informationen niemals durch die Bereitstellung von Fehlinformationen missbrauchen, da dies im Allgemeinen illegal ist.

Warum ist der Penetrationstest wichtig?

Das ultimative Ziel von Penetrationstests besteht darin, aufzudecken, wie sicher die Systeminfrastruktur aus Sicht eines Angreifers ist, und etwaige Schwachstellen zu schließen. Es identifiziert nicht nur Schwachstellen in der Sicherheitslage einer Organisation, sondern misst auch die Relevanz ihrer Sicherheitspolitik. Testen Sie das Bewusstsein der Mitarbeiter für Sicherheitsprobleme und ermitteln Sie, inwieweit das Unternehmen Cybersicherheit implementiert hat Prinzipien.

Penetrationstests werden immer wichtiger. Um die Sicherheit in der Infrastruktur von Unternehmensstrukturen und persönlichen Anwendungen zu analysieren, ist die Unterstützung durch zertifizierte ethische Penetrationstester unerlässlich.