Wir übersehen oft die Sicherheit von Internet-of-Things-Geräten, aber sie enthalten viele private Informationen. Deshalb müssen sie einem Penetrationstest unterzogen werden.

Schauen Sie sich um und Sie werden wahrscheinlich überall Geräte für das Internet der Dinge (IoT) finden: von Smartphones bis hin zu Smartphones in unseren Taschen bis hin zu tragbarer Technologie an unseren Handgelenken und sogar Haushaltsgeräten und Industriegeräten Ausrüstung.

Das IoT kann als jedes Werkzeug beschrieben werden, das über ein Netzwerk miteinander verbundener physischer Geräte verfügt, die über das Internet kommunizieren und Daten austauschen. Aber natürlich stellt alles, was mit dem Internet verbunden ist, ein Risiko dar, und leider werfen IoT-Geräte auch Sicherheitsbedenken auf. Daher ist Pentesting eine wichtige Möglichkeit, personenbezogene Daten zu schützen.

Wie riskant sind IoT-Geräte?

Der Komfort und die Innovation von IoT-Geräten bergen ein erhebliches Risiko: die Sicherheit.

Zum Beispiel ein Bericht von

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IoT-Sicherheitsstiftung gab an, dass die Offenlegungsquote von Sicherheitslücken weiterhin bei 27,1 Prozent liegt und viele IoT-Unternehmen für Verbraucher immer noch keine grundlegenden Schritte unternehmen, um die Sicherheit ihrer Produkte aufrechtzuerhalten. Ein weiterer aufschlussreicher Bericht von Netgear und Bitdefender ergab, dass Heimnetzwerke durchschnittlich alle 24 Stunden acht Angriffe auf Geräte erleben. Die meisten ausgenutzten IoT-Geräte sind Opfer von Denial-of-Service (DoS)-Angriffe.

Wie können wir also die Vorteile von IoT-Geräten mit dem dringenden Bedarf an robuster Sicherheit in Einklang bringen? Hier kommt das IoT-Pentesting ins Spiel.

Was ist IoT-Pentesting?

Erstens: Was ist Penetrationstest?? Stellen Sie sich Ihr Computersystem oder Netzwerk als eine Festung vor. Penetrationstests oder „Pentesting“ sind wie ein Übungsangriff auf diese Festung, um Schwachstellen zu finden.

Beim Pentesting wird vorgetäuscht, ein Cyberangreifer zu sein. Ein Experte entdeckt dann Sicherheitslücken und Mängel. Sobald sie diese Schwachstellen gefunden haben, können sie sie beheben oder verstärken, sodass echte Angreifer keinen Vorteil daraus ziehen können.

Ebenso sind IoT-Penetrationstests wie ein Übungsangriff auf die Festung, insbesondere für intelligente Geräte und deren Kommunikation untereinander und mit dem Internet. Es gibt Vor- und Nachteile des Pentestings natürlich zu berücksichtigen.

IoT-Penetrationstester verwenden einige clevere Techniken, um Fehler zu finden, darunter: Reverse Engineering der Firmware (d. h. das Zerlegen des Geräts, um zu sehen, wie es funktioniert und ob es ausgewählt werden kann); Analysieren des Netzwerkverkehrs (Beobachten des gesamten ein- und ausgehenden Datenverkehrs im Netzwerk und Überprüfen, ob etwas Verdächtiges vorliegt); und das Ausnutzen von Schwachstellen in IoT-Webschnittstellen, um eine Schwachstelle in der Sicherheit Ihres IoT-Geräts zu finden, durch die sich ein Angreifer einschleichen könnte.

Mithilfe dieser Techniken identifizieren die Tester Sicherheitslücken wie unverschlüsselte Daten, unsichere Firmware, schwache Passwörter usw. B. unsachgemäße Authentifizierung oder Zugriffskontrolle, und beheben Sie diese, um sicherzustellen, dass die privaten Daten Ihrer Smart-Geräte erhalten bleiben sicher.

Wie wird IoT-Pentesting durchgeführt?

Egal, ob Sie ein Geschäftsinhaber mit einem Netzwerk intelligenter Geräte oder eine Privatperson mit einem Smart Home sind System ist es wichtig zu verstehen, wie IoT-Penetrationstests für Ihre privaten und digitalen Daten funktionieren Sicherheit.

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie der Prozess aus der Sicht eines IoT-Pentesters aussieht.

  1. Planung und Aufklärung: Penetrationstester erfassen Daten über das Zielsystem und untersuchen die verschiedenen eingesetzten IoT-Geräte, deren Konnektivität und die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen. Es ist vergleichbar mit der detaillierten Auflistung jedes Elements in einer Struktur, bevor entschieden wird, wie es geschützt werden soll.
  2. Schwachstellenscan: Dieser Schritt ist dafür verantwortlich, alle Sicherheitslücken zu finden. Das IoT-Gerät oder Netzwerk wird mit speziellen Tools gescannt, um nach Exploits wie falschen Einstellungen oder Problemen bei der Zugriffskontrolle zu suchen. Dieser Schritt identifiziert alle Sicherheitslücken, durch die ein Eindringling eindringen könnte.
  3. Ausbeutung: Sobald die Schwachstellen gefunden sind, ist es Zeit zu sehen, wie schlimm sie sind. Tester werden versuchen, damit in das Netzwerk einzudringen, so wie es ein echter Angreifer tun würde. Es handelt sich um einen kontrollierten Angriff, um zu sehen, wie weit sie mit denselben Tricks und Tools gelangen können, die ein echter Hacker verwenden würde.
  4. Nachnutzung: Gehen Sie davon aus, dass die Tester drinnen sind, nachdem sie eine Sicherheitslücke entdeckt haben. Sie durchsuchen den Bereich, um zu sehen, worauf sie sonst noch zugreifen können, suchen nach anderen Schwachstellen oder beschaffen persönliche Informationen. Dies kann die Installation von Malware zu Nachverfolgungszwecken oder das Kopieren wichtiger Dokumente zur Datenexfiltration umfassen.
  5. Berichterstattung und Korrekturmaßnahmen: Die Penetrationstester übernehmen nach dem Prozess die Rolle von Sicherheitsberatern und liefern einen vollständigen Bericht über ihre Ergebnisse. Dazu gehören die entdeckten Fehler, das Ausmaß des simulierten Angriffs und die Maßnahmen, die zur Behebung der Probleme ergriffen werden müssen. Es handelt sich um einen Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit, der auf bestimmte IoT-Geräte und Netzwerke zugeschnitten ist.

Ist es notwendig, IoT-Pentesting durchzuführen?

IoT-Pentesting hilft dabei, die Schwachstellen zu verstehen und zu beheben, und wenn Sie es regelmäßig durchführen, können Sie davon profitieren Genießen Sie den Komfort Ihrer vernetzten IoT-Geräte mit der Gewissheit, dass sie genauso sicher sind wie möglich. Es geht um den Schutz von IoT-Geräten und den Schutz Ihrer persönlichen Daten oder Geschäftsinformationen.

Durch IoT-Pentesting wird in erster Linie sichergestellt, dass auf Smart-Geräten gespeicherte persönliche Informationen sicher und für potenzielle Hacker unerreichbar bleiben. Dies ist für Unternehmen ebenso wichtig, da IoT-Pentesting kritische Geschäftsdaten und geistiges Eigentum schützt, indem Schwachstellen in miteinander verbundenen Geräten identifiziert und behoben werden. Durch die Identifizierung schwacher Passwörter und unsachgemäßer Authentifizierung auf IoT-Geräten trägt IoT-Pentesting dazu bei, zu verhindern, dass unbefugte Benutzer auf diese sensiblen Informationen zugreifen.

Darüber hinaus kann Pentesting durch die Verhinderung potenzieller Verstöße Einzelpersonen und Unternehmen vor finanziellen Verlusten aufgrund von Betrug oder Diebstahl sensibler Informationen bewahren.

Durch Techniken wie Reverse Engineering und Netzwerkverkehrsanalyse deckt IoT-Pentesting versteckte Schwachstellen auf, die Angreifer andernfalls ausnutzen könnten, und trägt so dazu bei, Sicherheitsrisiken zu erkennen und zu mindern. Viele IoT-Unternehmen für Verbraucher sorgen nicht für grundlegende Sicherheit; IoT-Pentesting trägt dazu bei, den Ruf Ihres Unternehmens zu verbessern, indem es sich an Best Practices und regulatorischen Anforderungen orientiert. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Sowohl Verbraucher als auch Unternehmen stärken das Vertrauen in die IoT-Technologie, wenn sie wissen, dass Geräte gründlich auf Sicherheitslücken getestet wurden.

Und die detaillierten Berichte, die am Ende des Pentests vorliegen, bieten einen Fahrplan für fortlaufende Sicherheitsverbesserungen auf IoT-Geräten und ermöglichen es den Menschen, ihre digitale Sicherheit strategisch zu planen.

Aus diesem Grund sollten zumindest für Unternehmen mindestens einmal im Jahr IoT-Pentests durchgeführt werden, wobei dies weitgehend von Ihrem eigenen Urteilsvermögen und der Anzahl Ihrer IoT-Geräte abhängt.

Komplementäre Strategien zum IoT-Pentesting

Die Sicherheit von IoT-Geräten wird leicht übersehen, sie ist jedoch unerlässlich. Pentesting ist jedoch nicht der einzige Ansatz zur Sicherung von IoT-Geräten: Das Risiko von Datenschutz und Datenverlust kann durch ergänzende Strategien verringert werden. Dazu gehören die Installation von Software-Updates, Netzwerksegmentierung, Firewalls und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durch Dritte.