Wenn Sie glauben, dass Ihr Linux-Server von der PwnKit-Schwachstelle CVE-2021-4034 betroffen sein könnte, sollten Sie ihn sofort patchen, um Pannen vorzubeugen.

Die Sicherheit von Linux-Servern ist in der heutigen digitalen Umgebung, in der sich Cyber-Bedrohungen ständig weiterentwickeln, von größter Bedeutung. Eine solche kritische Sicherheitslücke, die sofortige Maßnahmen erfordert, ist die PwnKit-Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2021-4034.

Lassen Sie uns die Art dieser Sicherheitslücke, ihre potenziellen Auswirkungen auf Linux-Server und vor allem Möglichkeiten untersuchen, wie Sie Ihren Linux-Server effektiv patchen und vor dieser Bedrohung schützen können.

Was ist die PwnKit-Schwachstelle CVE-2021-4034?

Die PwnKit-Schwachstelle (CVE-2021-4034) ist eine kritische Sicherheitslücke, die Linux-Server betrifft, insbesondere solche, auf denen veraltete Kernel-Versionen ausgeführt werden.

Aufgrund dieser Sicherheitslücke können böswillige Akteure beliebigen Code auf Linux-Geräten ausführen und sich unbefugten Zugriff auf das System verschaffen. Dies führt natürlich zu potenziellen Datenschutzverletzungen und Serviceunterbrechungen.

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Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie treffen?

Die erste Verteidigungslinie gegen potenzielle Bedrohungen besteht darin, sicherzustellen, dass Ihr Linux-Server regelmäßig mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisiert wird.

Die Aktualisierung Ihres Systems ist einer der größten Schritte, die Sie unternehmen können, um bekannte Schwachstellen zu schließen und zu verhindern, dass Cyber-Angreifer sie ausnutzen.

Wenn Sie Probleme haben Aktualisieren Sie Ihren Kernel, können Sie eine Problemumgehung verwenden. Dies erfordert eine kleine Manipulation pkexec. Der Hauptzweck dieses Prozesses besteht darin, eine Genehmigungsvereinbarung zu treffen SUID Root-Programm namens pkexec.

SUID ermöglicht es normalen Benutzern, bestimmte Vorgänge und Dateien mit Berechtigungen auszuführen, die nur der Root-Benutzer ausführen kann. Wenn Sie also die Verwendung von pkexec durch eine böswillige Person blockieren, wird diese Sicherheitslücke beseitigt.

Stellen Sie dazu zunächst sicher, dass Sie Ihr System aktualisiert haben:

Sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Unter Arch Linux:

sudo pacman -Syu

Auf Fedora und RHEL:

Sudo DNF-Upgrade

Dann müssen Sie es tun Ändern Sie die Berechtigungen der Benutzer um die SUID in pkexec zu entfernen. Sie müssen lediglich den folgenden Befehl ausführen:

sudo chmod 0755 /usr/bin/exec

Diese Methode bietet eine vorübergehende Lösung. Für einen wirklich starken Schutz sollten Sie bei Ihren Updates nicht fehlschlagen.

Wie schütze ich Server vor Schwachstellen im Linux-Kernel?

Die Aktualisierung Ihres Linux-Kernels ist eine der effektivsten Möglichkeiten, sich vor bekannten Schwachstellen zu schützen. Große Linux-Distributionen veröffentlichen Sicherheitspatches und Updates, um erkannte Schwachstellen sofort zu beheben. Suchen Sie daher regelmäßig nach Updates und wenden Sie diese unverzüglich an.

Es ist außerdem notwendig, eine starke Firewall und Zugriffskontrollmechanismen zu konfigurieren, um das Risiko eines unbefugten Zugriffs und der Ausnutzung zentraler Schwachstellen zu minimieren. Durch die sorgfältige Anwendung von Sicherheitsupdates und den Einsatz robuster Zugriffskontrollen können Sie die Sicherheit Ihres Linux-Kernels erheblich erhöhen und Ihr System vor potenziellen Schwachstellen schützen.

Durch die regelmäßige Überwachung der Sicherheitshinweise und die ständige Information über die neuesten Bedrohungen stellen Sie außerdem sicher, dass Sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um die Abwehrkräfte Ihres Systems gegen neu auftretende Risiken zu stärken.