Sind Sie es leid zu sagen: „Ich habe nichts von Ihnen gehört“? Hier sind einige bessere Möglichkeiten, per E-Mail um ein Follow-up zu bitten.
Folge-E-Mails beginnen oft mit der gleichen Eröffnungszeile: „Ich habe noch nichts von Ihnen gehört.“ Obwohl es unkompliziert ist, wirkt es auch unhöflich. Sie müssen Ihre Formulierungen sorgfältig auswählen, um beim Versenden geschäftlicher E-Mails einen durchsetzungsfähigen und dennoch höflichen Ton zu vermitteln.
Empfänger erhalten wahrscheinlich Dutzende von Nachrichten, die mit „Ich habe noch nicht von Ihnen“ beginnen. Versuchen Sie es also mit einer anderen Eröffnungszeile. Hier finden Sie einige professionelle und arbeitsfreundliche Möglichkeiten, um Folgemaßnahmen anzufordern.
1. „Folgen Sie einfach nach, wenn Sie die Möglichkeit hatten, [Vorherige Anfrage einfügen]“
„Folgen Sie einfach nach, wenn Sie die Möglichkeit hatten, [anzufordern]“ ist eine bescheidene, aber proaktive Folgenachricht. Es fördert schnelle Reaktionen, ohne passiv-aggressiv zu klingen. Die Empfänger bevorzugen sanfte Anstöße und subtile Verweise auf frühere Anfragen gegenüber schuldbewussten Öffnungen.
Darüber hinaus impliziert diese Zeile, dass jede verzögerte Reaktion unbeabsichtigt ist. Ein einfühlsamer Ansatz baut eine Beziehung auf – es ist wahrscheinlicher, dass Sie eine positive Reaktion hervorrufen, wenn Sie Rücksicht auf die Situation der anderen Partei nehmen.
Nehmen Sie die folgende E-Mail als Beispiel. Der Absender vermeidet einen verkaufsfördernden Ton, indem er eine rücksichtsvolle, aber proaktive Frage stellt, bevor er einen kurzen Call-to-Action (CTA) einfügt.
2. „Es war toll, Sie bei [Veranstaltung oder Zusammenkunft] zu sehen“
Die Zeile „Es war toll, Sie bei [Veranstaltung oder Zusammenkunft] zu sehen“ ist ein praktischer Eisbrecher. Es stellt fest, dass Sie den Empfänger bereits persönlich kennengelernt haben und erinnert sich an gemeinsame Momente. Menschen geben E-Mails von Personen, die sie kennen, Vorrang vor E-Mails von Fremden.
Wenn Sie auf frühere Gespräche zurückgreifen, können Sie auch in Angebote oder Verkaufsgespräche einsteigen, ohne verkaufsorientiert zu klingen. Das plötzliche Weglassen von CTAs wird die Leser nur abschrecken. Um eine positive Reaktion hervorzurufen, bauen Sie zunächst eine professionelle Beziehung auf und gewinnen Sie das Vertrauen der anderen Partei.
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3. „Schieben Sie diese Nachricht einfach ganz oben in Ihren Posteingang“
Sagen Sie: „Schieben Sie diese Nachricht einfach ganz oben in Ihren Posteingang“, um eine unbeschwerte, aber dringende Einleitung zu erhalten. Es betont, wie wichtig schnelle Antworten sind, ohne dass Sie ungeduldig wirken. Die Empfänger werden Ihre Rücksichtnahme auf ihre überfüllten Posteingänge zu schätzen wissen.
Wenn Sie diese Leitung nutzen, ersparen Sie sich auch das lästige erneute Versenden von Nachrichten. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie auf den richtigen Thread antworten, damit die Empfänger schnell auf frühere Teile der Konversation zurückgreifen können.
4. „Ihr Posteingang muss jetzt geladen werden. Möchten Sie [Angelegenheit einfügen] lieber besprechen als kurz anzurufen?“
Für die Weiterverfolgung komplexerer Themen sind spezifische Aktionspläne erforderlich. Anstatt nur eine weitere Nachricht zu senden, schlagen Sie eine klare, unkomplizierte Lösung zur Erreichung gemeinsamer Ziele vor. Nehmen wir an, Sie pitchen ein kritisches Projekt. Sie können den Vorgang beschleunigen, indem Sie sagen: „Ihr Posteingang muss jetzt geladen werden.“ Möchten Sie die Angelegenheit lieber besprechen als kurz anzurufen?“ Es ist direkt und proaktiv, aber respektvoll.
Verwenden Meeting-Planungs-Apps wie Calendly oder Rally, wenn Sie die Uhrzeit und das Datum Ihres Anrufs festlegen. Sie machen unnötiges Hin- und Her-E-Mails bei der Terminbuchung überflüssig.
5. „Ich sende nur eine sanfte Erinnerung an [Aufgabe einfügen], da es zeitkritisch ist.“
Übernehmen Sie die Kontrolle über das Gespräch, indem Sie sagen: „Senden Sie einfach eine sanfte Erinnerung an [Aufgabe], da es zeitkritisch ist.“ Es ist ein verbindlicher und dennoch respektvoller Einstieg, der die Aufmerksamkeit des Lesers erregt. Und indem sie die Dringlichkeit der Situation erklären, werden sie besser verstehen, warum Sie eine Folgenachricht gesendet haben.
Verwenden Sie diese Zeile sparsam – ständig nörgelnd und Das Mikromanagement Ihres Teams beeinträchtigt die Produktivität.
6. „Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, aber [Anfrage einfügen]“
Die Zeile „Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, aber [Anfrage].“ ist eine sanfte, höfliche Eröffnung für Folgefragen. Verwenden Sie es, wenn Sie um einen Gefallen oder Hilfe bitten. Empfänger ignorieren Sie möglicherweise völlig, wenn Ihre E-Mail sie nur mit Anfragen bombardiert.
Auch wenn dies respektvoll ist, raten wir davon ab, es zu Beginn eines Gesprächs zu sagen. Menschen mit bösen Absichten nutzen diejenigen aus, die sich unnötig entschuldigen oder übermäßig höflich sind. Denken Sie daran: Nicht jeder verdient Ihre Freundlichkeit.
7. „Wollte nur noch einmal überprüfen, ob [Frage einfügen]?“
„Wollte nur noch einmal überprüfen, ob [Frage einfügen]?“ ist neutral. Im Gegensatz zu anderen Eröffnungen wird nicht davon ausgegangen, dass der Leser Ihre vorherigen E-Mails übersehen hat. Es handelt sich um eine einfache, unkomplizierte Nachbereitung, die es der anderen Partei ermöglicht, sich für die Verzögerung zu entschuldigen oder die Situation zu erklären.
Kurze Einleitungszeilen beseitigen außerdem Unordnung in Ihren E-Mails. Empfänger verzögern das Lesen und Beantworten von Nachrichten oft durch eine lange, langwierige Einleitung. Hören Sie auf, um den heißen Brei herumzureden, sonst verlieren Sie ihre Aufmerksamkeit.
8. „Gibt es sonst noch etwas, bei dem wir helfen könnten [Projekt oder Aufgabe einfügen], um den Stein ins Rollen zu bringen?“
Sie können sagen: „Gibt es sonst noch etwas, bei dem wir helfen könnten [Projekt oder Aufgabe einfügen], um den Stein ins Rollen zu bringen?“ für aggressivere, direktere Spielfelder. Es teilt den Empfängern mit, dass Sie jederzeit bereit sind, den Deal abzuschließen. Aufgrund des verkaufsorientierten Tons sollten Sie es nur bei Personen anwenden, die bereits an einer Geschäftsbeziehung mit Ihnen interessiert sind.
9. „Ich wollte fragen, ob Sie immer noch an [Angebot einfügen] interessiert sind, und mich noch einmal bei Ihnen erkundigen, bevor wir alles auf unserer Seite abschließen.“
„Ich wollte fragen, ob Sie immer noch an [Angebot] interessiert sind, und es noch einmal mit Ihnen klären, bevor wir auf unserer Seite alles abschließen.“ Dies ist eine proaktive und dennoch höfliche Art, Geschäfte abzuschließen. Im ersten Teil wird um eine direkte Bestätigung gebeten. Dies bedeutet, dass Sie sich gemeldet haben, weil der Empfänger an Ihrem Angebot interessiert ist.
Die zweite Aussage verdeutlicht hingegen eine kundenorientierte Denkweise. Unabhängig von der Art Ihrer Transaktion reagieren Geschäftspartner eher positiv, wenn Sie deren Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.
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10. „Ich schreibe diese Nachricht nur für den Fall, dass sie durchs Netz gelangt“
Der Ausdruck „Ich schiebe diese Nachricht nur raus, für den Fall, dass sie durchs Netz rutscht“ klingt einfühlsam. Es sendet eine sanfte Erinnerung und behält gleichzeitig einen positiven Ton bei. Die andere Partei wird sich über ihre verspätete Reaktion nicht schämen und so eine kooperative, verständnisvolle Beziehung fördern.
Wählen Sie Ihre Redewendungen jedoch sorgfältig aus. Obwohl sie den Gesprächen Farbe verleihen, führen ungewöhnliche Formulierungen zu Missverständnissen. Verwenden Sie nur alle paar Nachrichten eine und stellen Sie sicher, dass die Leser sie aufgrund des Kontexts verstehen.
Senden Sie höfliche und professionelle Folge-E-Mails
Es gibt keine allgemeingültige Vorlage für die Kommunikation am Arbeitsplatz. Passen Sie daher die obigen Eröffnungszeilen entsprechend an. Ihr allgemeiner Ton hängt von der Art Ihres Gesprächs ab. Beispielsweise können Sie im Gespräch mit Ihren Kollegen lockere Formulierungen verwenden, für seriöse geschäftliche E-Mails ist jedoch eine formelle Sprache erforderlich.
Und hören Sie nicht bei der Eröffnungszeile mit der Bearbeitung auf. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, muss Ihre E-Mail eine solide Einleitung, einen ansprechenden Text und eine starke Schlusszeile enthalten. Andernfalls werden Sie von den Empfängern möglicherweise nicht ernst genommen. Bearbeiten Sie Ihren Entwurf mehrmals auf Mängel, die Sie unprofessionell erscheinen lassen, z. B. Tippfehler, Unklarheiten und unnötige Anhänge.