Suchen Sie nach einer neuen Antiviren-Suite? Hier sind einige wichtige Funktionen, die Sie benötigen, um sicherzustellen, dass Ihre Sicherheitssoftware Sie schützt.

Es ist offensichtlich, dass wir alle eine Art Antivirensoftware auf unseren Geräten benötigen, insbesondere auf solchen, die mit dem Internet verbunden sind. Doch ein bloßes Antivirenprogramm reicht heutzutage oft nicht mehr aus, um uns zu schützen, da Angriffe und Betrügereien immer ausgefeilter werden. Hier sind einige wichtige Funktionen, die Ihre Antivirensoftware benötigt, um Sie zu schützen.

1. Echtzeitschutz

Malware und Viren kann Ihr Gerät jederzeit angreifen. Deshalb benötigen Sie Echtzeitschutz. Der Echtzeitschutz stellt sicher, dass Ihr Antivirenprogramm regelmäßig nach verdächtigen oder gefährlichen Dateien sucht. Sobald die Software etwas potenziell Schädliches entdeckt, blockiert, isoliert oder löscht sie es, bevor es die Chance erhält, Ihren Computer auszunutzen.

Auch beim Scannen auf Viren und Malware sollten Sie sich für automatische Scans entscheiden, damit Sie die Scans nicht selbst durchführen müssen. Es passiert leicht, dass man einen manuellen Scan vergisst oder aufschiebt, was dazu führen kann, dass Ihr Gerät angreifbar wird. Wenn Sie automatische Scans aktivieren, können Sie beruhigt sein, denn Ihr Antivirenprogramm kümmert sich auch in Ihrer Abwesenheit um alles.

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2. Spyware- und Ransomware-Erkennung

Sowohl Spyware als auch Ransomware können ein großes Risiko für Ihre Geräte und Sie selbst darstellen. Während Spyware wird verwendet, um Ihre Aktivitäten zu überwachen, Ransomware wird verwendet, um Dateien auf Ihrem Gerät zu verschlüsseln, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Trotz dieser Unterschiede können beide Malware-Typen Daten stehlen.

Beispielsweise könnte ein Spyware-Programm die von Ihnen getätigten Anrufe oder die von Ihnen eingegebenen Daten (z. B. Anmeldedaten und Zahlungsinformationen) aufzeichnen. Ransomware hingegen kann zum Diebstahl aller Dateien Ihres Geräts führen, unabhängig davon, ob Sie mit den Angreifern kooperieren. Einige Angreifer entschlüsseln Ihre Dateien, wenn das Lösegeld gezahlt wird, während andere sich einfach mit Ihrem Geld auf den Weg machen.

Es ist unglaublich wichtig, dass Ihr Antivirenprogramm über einen Spyware- und Ransomware-Schutz verfügt, damit Sie nicht Opfer dieser rachsüchtigen Programme werden.

3. Ein VPN

Viele VPN-Benutzer zahlen eine Gebühr für einen dedizierten Dienst, z NordVPN oder SurfShark. Dies sind großartige Produkte, die Sie im Internet ausreichend schützen können. Wenn Sie jedoch bereits ein Antivirenprogramm verwenden, müssen Sie möglicherweise nicht extra für ein separates VPN-Tool bezahlen.

Ihr ISP kann alles sehen, was Sie online tun, wenn Sie kein VPN haben, und Cyberkriminelle haben auch ohne den Schutz eines VPN eine Chance, Sie auszunutzen. Wenn Sie online anonym bleiben, Ihre Aktivitäten privat halten und sich vor böswilligen Akteuren schützen möchten, ist ein VPN ein Muss.

Heutzutage verfügen viele Antivirenprodukte über eine VPN-Funktion. Auf diese Weise können Sie Ihre Daten verschlüsseln und Ihre IP-Adresse verbergen, während Sie im Internet surfen, ohne für zwei Pläne einen erheblichen Geldbetrag auszugeben.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Antivirenprogramm über ein integriertes VPN verfügt? Möglicherweise können Sie die VPN-Funktion Ihres Antivirenprogramms leicht finden und aktivieren, indem Sie zum Client gehen und die Seitenleiste oder die Einstellungen überprüfen. Alternativ kann Ihnen auch eine schnelle Suche im Internet nach den Leistungsmerkmalen Ihres Anbieters eine Antwort geben.

4. Eine Firewall

Im virtuellen Sinne ist eine Firewall genau das: eine Mauer. Firewalls fungieren als Barrieren in einem Netzwerk und überwachen und filtern ein- und ausgehende Daten. Firewalls sind vor allem sehr nützlich, um externen Datenverkehr zu blockieren, der eine Bedrohung darstellen könnte.

An Firewalls können unterschiedliche Anforderungen gestellt werden, wobei je nach Benutzer- oder Anbieterpräferenzen einige strenger sind als andere. Aber auch eine Standard-Firewall kann einen Beitrag zum Online-Schutz leisten.

Viele Antivirenprogramme verfügen über eine integrierte Firewall. Sie sollten jedoch prüfen, ob der von Ihnen gewählte Anbieter diese Funktion anbietet, anstatt davon auszugehen. Möglicherweise verfügt Ihr Antiviren-Client nicht über eine dedizierte Firewall-Funktion, wie Sie sie bei einer VPN-Funktion sehen würden. Die Firewall ist möglicherweise ein ständig aktives Element, das nicht deaktiviert werden kann. Überprüfen Sie daher am besten online die Spezifikationen Ihres Plans, um festzustellen, ob eine Firewall vorhanden ist.

5. Ein Passwort-Manager

Bildnachweis: Ervins Struhmanis/Flickr

Richtig, Sie können jetzt einen Passwort-Manager als Teil Ihrer Antivirensoftware erhalten. Es ist schwierig, den Überblick über unsere unterschiedlichen Passwörter zu behalten, insbesondere wenn wir viele Konten haben. Aufgrund dieser frustrierenden Aufgabe sind Passwort-Manager zu einer beliebten Wahl geworden.

Mit Passwort-Managern können Sie alle Ihre Passwörter sowie andere Anmeldeinformationen und wichtige Daten speichern, sodass Sie schnell und einfach von einem Ort aus darauf zugreifen können. Diese Apps verwenden häufig eine starke Verschlüsselung und verschiedene Sicherheitsebenen, um Ihre privaten Daten vor neugierigen Blicken zu schützen.

Heutzutage gibt es verschiedene seriöse Passwort-Manager wie Dashlane, 1Password und Bitdefender. Möglicherweise müssen Sie jedoch kein zusätzliches Geld für eine separate Dienstleistung ausgeben. Wenn Ihr Antivirenprogramm über einen eigenen sicheren Passwort-Manager verfügt, können Sie Ihre Passwörter sicher an einem Ort speichern, ohne zusätzliche Gebühren für ein anderes Programm zahlen zu müssen.

6. Kindersicherung

Wenn Sie ein Kind haben, das regelmäßig das Internet nutzt, sollten Sie die Durchsetzung der Kindersicherung in Betracht ziehen, um es vor Schaden zu schützen.

Wir alle wissen, wie gefährlich das Internet ist, aber diese Bedrohungen eskalieren nur, wenn Kinder ins Visier genommen werden. Betrüger, Raubtiere und schädliche Inhalte sind leider an der Tagesordnung. Wenn Ihr Kind hat ein Smartphone, können sie Bedrohungen noch stärker ausgesetzt sein. Daher ist es wichtig, dass Sie bestimmte Einschränkungen durchsetzen, um sicherzustellen, dass sie geschützt sind.

Wenn auf den Geräten Ihrer Familie oder Ihrer Kinder ein Antivirenprogramm installiert ist, bedeutet dies möglicherweise bereits, dass die Kindersicherung für Sie eine Option ist. Norton, Kapersky, Bitdefender und McAfee verfügen alle über Pakete, die eine Kindersicherung bieten. Zögern Sie also nicht, zu prüfen, ob das von Ihnen gewählte Programm über eine solche Funktion verfügt.

7. Online-Hilfe

Ihr Antivirenprogramm hilft Ihnen gerne weiter, dennoch kann es hin und wieder zu technischen Problemen kommen. Darüber hinaus haben Sie möglicherweise einfach ein paar Fragen zu Ihrer Antivirensoftware, beispielsweise zur Aktivierung einer bestimmten Funktion oder zur Änderung Ihrer Zahlungsdaten. Was auch immer das Thema sein mag, es hilft immer, Online-Unterstützung zu haben.

Online-Antiviren-Support kann in verschiedenen Formen erfolgen, darunter virtuelle Chatbots, Direktnachrichten an Vertreter und Tickets Anfragen, Foren und FAQs. Einige dieser Optionen bieten direkten Support, während andere als Referenz für häufiger auftretende Probleme oder Probleme dienen Abfragen.

Auf jeden Fall ist es immer ratsam, ein Antivirenprogramm mit Online-Support zu wählen, damit Sie bei der Suche nach Antworten nicht im Stich gelassen werden.

Ihr Antivirenprogramm muss Cybersicherheitsstandards erfüllen

Vorbei sind die Zeiten, in denen Malware, Viren und Betrug im digitalen Bereich selten waren. Cyberkriminalität ist weit verbreiteter als je zuvor. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Antivirenfunktionen ernst nehmen. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendete Software die oben aufgeführten Funktionen bietet, damit Sie sich bestmöglich schützen können.