Ein klareres Verständnis kann Ihnen helfen, Ihre Erfahrungen zu verstehen und sich besser zu schützen. Und achten Sie auf andere.
Das Internet hilft uns, bequemer zu interagieren und zu kommunizieren. Allerdings öffnet es auch Tür und Tor für Cybermobbing und Cyberstalking.
Diese Begriffe werden häufig synonym verwendet, unterscheiden sich aber tatsächlich voneinander. Was unterscheidet Cybermobbing und Cyberstalking?
Was ist Cybermobbing?
Von Cybermobbing spricht man, wenn Menschen das Internet nutzen, um andere absichtlich und wiederholt zu belästigen, einzuschüchtern oder zu demütigen. Während Cybermobbing viele Formen annehmen kann, handelt es sich in der Regel um abfällige Bemerkungen, Gerüchte und die unbefugte Verbreitung privater Informationen.
Adele, eine preisgekrönte Sängerin, wurde beispielsweise nach der Geburt im Jahr 2012 im Internet gemobbt. Auf ihren Social-Media-Seiten erhielt sie zahlreiche Glückwunschnachrichten von Fans aus aller Welt, aber auch negative Kommentare, in denen sie ihr Aussehen, ihr Gewicht und ihre postpartale Depression kritisierte. Auch Morddrohungen waren dabei!
Cybermobbing hat in den letzten Jahren zugenommen, wobei Jugendliche am stärksten betroffen sind.
Ein 2023 BMC-Psychiatrie-Papier veröffentlicht dass über 40 % der Jugendlichen in der Region Jazan, Saudi-Arabien, Cybermobbing erlebt haben. Dieses Ergebnis steht im Gegensatz zu einem Jahr 2021 JNSM-PapierDabei wurde festgestellt, dass 20,97 % der jungen Gamer in Saudi-Arabien schon einmal Cybermobbing erlebt hatten.
Cybermobbing: Die Beziehung zwischen Tyrannen und Opfern
Mehrere Studien zu den Beziehungen zwischen Mobbingopfern und ihren Opfern deuten auf ein Machtungleichgewicht hin, insbesondere wenn Mobbing öffentlich stattfindet. Die Tyrannen sind in der Regel zu zahlreich gegen ein einzelnes Opfer, oder die Anonymität des Tyrannen bietet einen Schutzpanzer gegen Repressalien seitens des Opfers.
Darüber hinaus wurden einige Studien durchgeführt, darunter u. a ScienceDirect-Artikelhaben gezeigt, dass Cybermobbing einmal Opfer von Cybermobbing geworden ist. Zu den Folgen können Gefühle der Hilflosigkeit und mangelndes Einfühlungsvermögen gegenüber anderen gehören; Dies führt normalerweise dazu, dass gegen diejenigen vorgegangen wird, die als „hilflos“ wahrgenommen werden, wie sie es einmal waren, da die meisten Mobber nach Macht und Selbstwertgefühl streben.
Cybermobber haben normalerweise keine vorherige Beziehung zu ihren Opfern und fühlen sich möglicherweise gelangweilt und einsam. Manche probieren vielleicht sogar eine neue Persona im Internet aus und greifen anonym verschiedene Personen an.
Die Rolle der Technologie bei Cybermobbing
Einerseits hat die Technologie Cybermobbing ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichem Mobbing kann Cybermobbing jederzeit auftreten und von einer anonymen Partei begangen werden. Dies kann in öffentlichen Foren wie Kommentarbereichen von Social-Media-Plattformen oder sogar privat in Form von Direktnachrichten und E-Mails geschehen.
Andererseits hat die Technologie Werkzeuge zur Verfügung gestellt, um die Aktivitäten von Tyrannen zu kontrollieren. Es ermöglicht zwar Anonymität, ermöglicht aber auch die Überwachung von Cybermobbing fortschrittliche Überwachungssysteme. Social-Media-Plattformen haben die Kennzeichnung implementiert, um missbräuchliches Verhalten zu erkennen. Sie können auch jedes Konto auf diesen Plattformen melden, bei dem festgestellt wird, dass es an solchen Aktivitäten beteiligt ist.
Im Falle eines Gerichtsverfahrens jeder Online-Nutzer hinterlässt einen passiven und aktiven digitalen Fußabdruck, einschließlich Metadaten und Chatprotokollen. Diese könnten zur Beweiserhebung und zur Ergreifung geeigneter Maßnahmen gegen Cybermobbing genutzt werden.
Auswirkungen von Cybermobbing auf Opfer
Unabhängig vom verwendeten Medium hat Cybermobbing verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Opfer.
A Artikel veröffentlicht von Dovepress zeigt, dass 32 % der Kinder, die Cybermobbing ausgesetzt sind, mindestens ein Stresssymptom haben. Meistens folgt eine Demütigung, insbesondere wenn das Mobbing öffentlich ist. Es ist allgemein bekannt, dass alles, was online ist, schwer zu beseitigen ist und mit jedem geteilt werden kann. Dieses Wissen kann Demütigung, Wut, Ohnmacht, geringes Selbstwertgefühl, Depression und Angst hervorrufen.
In extremen Fällen kann Cybermobbing auch zu Selbstverletzung und Selbstmord führen.
Rechtliche Auswirkungen von Cybermobbing
Jeder Cybermobber, der Adressen, persönliche Dateien, Finanzdaten und andere sensible Informationen preisgibt, hat in die Privatsphäre einer Person eingedrungen. Je nach Schweregrad und Rechtsprechung kann dies zu einer zivil- oder strafrechtlichen Klage führen.
Wenn Cybermobber falsche Informationen über eine Einzelperson oder ein Unternehmen verbreiten, können sie wegen Verleumdung (schriftliche Verleumdung) und Verleumdung (mündliche Verleumdung) verklagt werden.
Kinder sind eines der Ziele von Mobbing im Internet. Dies hat dazu geführt unterschiedliche Gesetze gegen Cybermobbing, insbesondere gegen Kinder, mit härteren Strafen gegen Täter.
Was ist Cyberstalking?
Beim Cyberstalking handelt es sich ebenso wie beim Cybermobbing um Belästigung und Einschüchterung über elektronische Kommunikations- und Social-Media-Plattformen.
Cybermobber posten, versenden oder teilen negative, schädliche oder falsche Inhalte, um Sie zu verletzen. Im Gegensatz dazu sind Cyberstalker zwanghaft auf der Suche nach mehr Informationen über Sie. Normalerweise verdrehen und manipulieren diese Leute die Informationen, die sie finden, um von Ihnen zu bekommen, was sie wollen; Dies könnte darin bestehen, Rache zu üben, Sie zu bestrafen, Sie zu kontrollieren oder Sie für sich zu „haben“.
Cyberstalking: Beziehung zwischen Stalker und Opfern
Auch wenn es beim Cyberstalking zu Machtungleichgewichten kommen kann, ist es nicht unbedingt auf Fremde beschränkt. Der Täter ist besessen und auf sein Opfer fixiert, bei dem es sich oft um einen Bekannten oder Fremden handelt, mit dem er kaum oder gar keinen Kontakt hatte. Aber auch aktuelle oder ehemalige Liebespartner werden oft mit denselben Online-Tools gestalkt.
Die Intensität des Cyberstalking nimmt mit der Zeit zu und kann über einen sehr langen Zeitraum andauern.
Es kommt auch häufig vor, dass sich die Grenzen zwischen Stalking und Mobbing überschneiden. Eine Opfer-Täter-Beziehung kann als Cybermobbing beginnen und sich allmählich in Cyberstalking verwandeln und umgekehrt.
Die Rolle der Technologie beim Cyberstalking
Ähnlich wie beim Cybermobbing hat die Technologie die Ausbreitung des Cyberstalkings sowohl unterstützt als auch eingedämmt.
Cyberstalker nutzen winzige Kameras und andere innovative Medien, um ihre Opfer zu überwachen und zu belästigen. Sie nutzen auch Chatrooms, soziale Medien und E-Kanäle.
Dennoch hilft uns die Technik Schützen Sie uns vor Cyberstalkern. Auf den meisten Social-Media-Plattformen können Sie missbräuchliche Konten sperren und melden. Außerdem können Sie Ihre Online-Aktivitäten verfolgen und Benachrichtigungen erhalten, wenn Personen versuchen, auf Ihre Konten zuzugreifen.
Auswirkungen von Cyberstalking auf Opfer
Cyberstalking-Opfer erleiden auch psychische und emotionale Traumata, vor allem weil ihre Privatsphäre verletzt wurde.
Der Stalker hat in der Regel unbefugten Zugriff auf die Daten des Opfers oder kann die Online-Aktivitäten und digitalen Fußabdrücke des Opfers verfolgen. Dies führt dazu, dass sich die Opfer verletzt fühlen und sich negativ auf ihre emotionale Gesundheit auswirken.
Außerdem verspüren Opfer von Online-Stalking möglicherweise das Bedürfnis nach Isolation oder distanzieren sich von sozialen Aktivitäten. Die Angst, dass ihr Stalker irgendjemand sein könnte oder dass die Handlungen des Stalkers öffentlich geteilt werden könnten, kann ihr Vertrauen in persönliche Beziehungen zerstören.
Rechtliche Auswirkungen von Cyberstalking
Ebenso wie Cybermobbing zieht Cyberstalking strenge rechtliche Konsequenzen nach sich. In den USA kann ein Cyberstalker eine fünfjährige Gefängnisstrafe verbüßen und trotzdem 250.000 US-Dollar zahlen.
Obwohl die Gesetze zum Cyberstalking unterschiedlich sind, verbieten die meisten Bundesstaaten und Länder dieses Online-Verhalten.
Lösungen gegen Cyberstalking und Cybermobbing
Bildung ist ein Gegenmittel gegen Laster, einschließlich Cyberstalking und Mobbing. Informieren Sie sich stets über den Schutz Ihrer Daten und die Erkennung von unangemessenem Online-Verhalten.
Darüber hinaus trägt die Meldung von Berichten über Cybermobber an Social-Media-Plattformen und die zuständigen Behörden dazu bei, sie in Schach zu halten. Dank der Blockierungs- und Meldefunktion, die auf vielen Plattformen verfügbar ist, müssen Sie sich nicht mehr mit der strengen Beobachtung durch Cyberstalker und der Aggression von Cybermobbern herumschlagen. Melden und blockieren!
Diese Straftaten haben in der Regel rechtliche Konsequenzen. Melden Sie sich stets bei den zuständigen Strafverfolgungsbehörden. Harte Strafen werden Einzelpersonen davon abhalten, sich an Cyberstalking und Cybermobbing zu beteiligen.
Schützen Sie sich vor Online-Belästigung
Cyberstalking und Cybermobbing sind für die Opfer mit Belästigung, Einschüchterung und emotionalen Traumata verbunden. Auch wenn sie unterschiedlich sind, sollte keines von beiden auf die leichte Schulter genommen werden. Beides kann sich nachteilig auf Ihr geistiges und emotionales Wohlbefinden auswirken. Bleiben Sie auf dem Laufenden, blockieren Sie Eindringlinge und melden Sie Täter, um sich vor Cybermobbing und Stalker zu schützen.