Die Meinung, dass KI-Technologien reguliert werden müssen, ist eine weit verbreitete Meinung. Darin sind sich die meisten Regierungen, KI-Produktentwickler und sogar normale Nutzer von KI-Produkten einig. Leider ist die beste Regulierung dieses schnell wachsenden Bereichs ein ungelöstes Rätsel.

Wenn sie nicht kontrolliert werden, können KI-Technologien unsere Lebensweise negativ beeinflussen und unsere Existenz gefährden. Aber wie können Regierungen das Labyrinth der Herausforderungen bewältigen, das dieser sich schnell entwickelnde Bereich mit sich bringt?

1. Datenschutz- und Datenschutzbestimmungen

Eines der Hauptanliegen bei KI-Technologien ist Datenschutz und Sicherheit. Künstliche Intelligenzsysteme sind datenhungrige Maschinen. Sie benötigen Daten, um zu funktionieren, mehr Daten, um effizient zu sein, und noch mehr Daten, um sich zu verbessern. Obwohl dies kein Problem darstellt, sind die Art und Weise, wie diese Daten stammen, ihre Art sowie die Art und Weise, wie sie verarbeitet und gespeichert werden, eines der größten Diskussionsthemen im Zusammenhang mit KI-Vorschriften.

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Vor diesem Hintergrund besteht der logische Weg darin, strenge Datenschutzbestimmungen für Daten einzuführen Erhebung, Speicherung und Verarbeitung sowie das Zugriffs- und Kontrollrecht der Personen, deren Daten verwendet werden ihre Daten. Fragen, die diese Vorschriften wahrscheinlich beantworten würden, sind:

  • Welche Daten können erhoben werden?
  • Sollten einige private Daten in der KI als Tabu gelten?
  • Wie sollten KI-Unternehmen mit sensiblen personenbezogenen Daten wie Gesundheitsakten oder biometrischen Informationen umgehen?
  • Sollten KI-Unternehmen verpflichtet werden, Mechanismen zu implementieren, mit denen Einzelpersonen problemlos die Löschung oder Berichtigung ihrer personenbezogenen Daten beantragen können?
  • Welche Folgen hat es für KI-Unternehmen, die Datenschutzbestimmungen nicht einhalten? Wie soll die Einhaltung überwacht und die Durchsetzung sichergestellt werden?
  • Und was vielleicht am wichtigsten ist: Welchen Standard sollten KI-Unternehmen umsetzen, um die Sicherheit der sensiblen Natur der in ihrem Besitz befindlichen Informationen zu gewährleisten?

Diese Fragen und einige andere bildeten den Kern von warum ChatGPT in Italien vorübergehend verboten wurde. Wenn diese Bedenken nicht ausgeräumt werden, könnte der Bereich der künstlichen Intelligenz ein wilder Westen für den Datenschutz sein, und Italiens Verbot könnte sich als Vorlage für Verbote durch andere Länder weltweit erweisen.

2. Entwicklung eines ethischen KI-Frameworks

KI-Unternehmen rühmen sich häufig damit, dass sie sich bei der Entwicklung von KI-Systemen an ethische Richtlinien halten. Zumindest auf dem Papier sind sie alle Befürworter einer verantwortungsvollen KI-Entwicklung. In den Medien haben Google-Führungskräfte betont, wie ernst das Unternehmen die Sicherheit und Ethik der KI nimmt. Ebenso ist „Sichere und ethische KI“ ein Mantra für den CEO von OpenAI, Sam Altman. Diese sind durchaus lobenswert.

Aber wer macht die Regeln? Wer entscheidet, welche ethischen KI-Richtlinien gut genug sind? Wer entscheidet, wie eine sichere KI-Entwicklung aussieht? Derzeit scheint jedes KI-Unternehmen seine eigene Sicht auf eine verantwortungsvolle und ethische KI-Entwicklung zu haben. OpenAI, Anthropic, Google, Meta, Microsoft, alle. Es ist gefährlich, sich einfach darauf zu verlassen, dass KI-Unternehmen das Richtige tun.

Der Die Folgen eines unkontrollierten KI-Raums können katastrophal sein. Einzelne Unternehmen entscheiden zu lassen, welche ethischen Richtlinien sie übernehmen und welche sie verwerfen, ist so, als würden wir schlafwandelnd in eine KI-Apokalypse vordringen. Die Lösung? Ein klarer ethischer KI-Rahmen, der Folgendes gewährleistet:

  • KI-Systeme benachteiligen oder diskriminieren Einzelpersonen oder bestimmte Gruppen nicht unfair aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts oder ihres sozioökonomischen Status.
  • KI-Systeme sind sicher und zuverlässig und minimieren das Risiko unbeabsichtigter Folgen oder schädlichen Verhaltens.
  • KI-Systeme werden unter Berücksichtigung der breiteren gesellschaftlichen Auswirkungen von KI-Technologien entwickelt.
  • Dass der Mensch die ultimative Kontrolle über KI-Systeme und ihre Entscheidungsfindung transparent behält.
  • KI-Systeme werden bewusst auf eine Weise eingeschränkt, die für den Menschen von Vorteil ist.

3. Spezielle Regulierungsbehörde

Aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf die menschliche Zivilisation wird die Diskussion über die KI-Sicherheit typischerweise mit dem Risiko einer Gesundheitskrise oder einer nuklearen Katastrophe verglichen. Um potenzielle nukleare Zwischenfälle zu vermeiden, ist eine spezielle Behörde wie die US-amerikanische NRC (Nuclear Regulatory Commission) erforderlich. Um das Risiko gefährlicher Gesundheitskrisen zu vermeiden, ist die Gründung der FDA (Food and Drug Administration) erforderlich.

Um sicherzustellen, dass im KI-Bereich nichts schief geht, ist eine eigene Behörde wie die FDA und das NRC erforderlich, da KI weiterhin aggressiv in alle Bereiche unseres Lebens vordringt. Leider ist die Frage der KI-Regulierung im Land eine heikle Angelegenheit. Die Arbeit einer engagierten Regulierungsbehörde dürfte ohne grenzüberschreitende Zusammenarbeit quälend schwierig sein. Genauso wie die NRC (Nuclear Regulatory Commission) der USA Hand in Hand mit der Internationalen Atomenergiebehörde zusammenarbeiten muss Damit die KI-Regulierungsbehörde (IAEA) ihr Bestes geben kann, benötigt sie auch ein internationales Analogon.

Eine solche Agentur wäre für Folgendes verantwortlich:

  • Entwicklung von KI-Regulierungen
  • Sicherstellung der Einhaltung und Durchsetzung
  • Überwachung des ethischen Überprüfungsprozesses von KI-Projekten
  • Zusammenarbeit und länderübergreifende Zusammenarbeit im Bereich KI-Sicherheit und Ethik

4. Lösung von Urheberrechts- und geistigen Eigentumsbedenken

Bestehende Urheberrechtsgesetze und rechtliche Rahmenbedingungen brechen angesichts der künstlichen Intelligenz zusammen. Die Art und Weise, wie KI-Tools, insbesondere generative KI-Tools, konzipiert sind, lässt sie wie eine öffentlich befürwortete Urheberrechtsverletzungsmaschinerie erscheinen, gegen die man nichts unternehmen kann.

Wie? Nun, viele der heutigen KI-Systeme werden mithilfe urheberrechtlich geschützter Materialien trainiert. Sie wissen schon, urheberrechtlich geschützte Artikel, urheberrechtlich geschützte Lieder, urheberrechtlich geschützte Bilder usw. So mögen Tools ChatGPT, Bing AI und Google Bard können die großartigen Dinge tun, die sie tun.

Während diese Systeme eindeutig das geistige Eigentum der Menschen ausnutzen, ist die Art und Weise, wie diese KI-Systeme dies tun, eindeutig unterscheidet sich nicht von einem Menschen, der ein urheberrechtlich geschütztes Buch liest, urheberrechtlich geschützte Lieder hört oder sich urheberrechtlich geschützte Bücher ansieht Bilder.

Sie können ein urheberrechtlich geschütztes Buch lesen, daraus neue Fakten lernen und diese Fakten als Grundlage für Ihr eigenes Buch verwenden. Sie können sich auch ein urheberrechtlich geschütztes Lied anhören, um sich für die Erstellung Ihrer eigenen Musik inspirieren zu lassen. In beiden Fällen haben Sie urheberrechtlich geschütztes Material verwendet. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass das abgeleitete Produkt das Urheberrecht des Originals verletzt.

Obwohl dies eine logische Erklärung ist, um das Durcheinander zu erklären, das KI in den Urheberrechtsgesetzen anrichtet, schadet es dennoch den Inhabern von Urheberrechten und geistigem Eigentum. Vor diesem Hintergrund sind Vorschriften erforderlich, um:

  • Definieren Sie klar die Haftung und Verantwortlichkeiten aller am Lebenszyklus eines KI-Systems beteiligten Parteien. Dazu gehört die Klärung der Rollen aller Beteiligten, vom KI-Entwickler bis zum Endbenutzer, um sicherzustellen, dass sie verantwortlich sind Die Parteien werden für alle von AI begangenen Urheberrechtsverletzungen oder Verstöße gegen geistiges Eigentum zur Verantwortung gezogen Systeme.
  • Stärken Sie bestehende Urheberrechtsrahmen und führen Sie möglicherweise KI-spezifische Urheberrechtsgesetze ein.
  • Um Innovationen im KI-Bereich sicherzustellen und gleichzeitig die Rechte der ursprünglichen Urheber zu schützen, KI Vorschriften sollten die Konzepte der fairen Nutzung und der transformativen Arbeit im Kontext von neu definieren KI-generierte Inhalte. Es sind klarere Definitionen und Richtlinien erforderlich, um sicherzustellen, dass der KI-Bereich unter Wahrung der Urheberrechtsgrenzen weiter verbessert werden kann. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Innovation und der Wahrung der Rechte der Inhaltsersteller zu finden.
  • Klare Wege für die Zusammenarbeit mit Rechteinhabern. Wenn KI-Systeme ohnehin das geistige Eigentum von Menschen nutzen, sollte es klare Wege oder Rahmenbedingungen für KI-Entwickler und -Entwickler geben Rechteinhaber zur Zusammenarbeit auffordern, insbesondere im Hinblick auf finanzielle Entschädigungen, wenn es sich bei der abgeleiteten Arbeit um solche geistigen Eigentumsrechte handelt kommerzialisiert.

Die KI-Regulierung ist eine dringend benötigte Lösung

Während sich künstliche Intelligenz als vielversprechende Lösung für viele unserer gesellschaftlichen Probleme herausgestellt hat, entwickelt sich KI selbst schnell zu einem Problem, das dringend einer Lösung bedarf. Es ist an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten, nachzudenken und die notwendigen Korrekturen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass KI einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft hat. Wir brauchen dringend eine Neukalibrierung unseres Ansatzes zum Aufbau und zur Nutzung von KI-Systemen.