Cybersicherheit kann ein mehrdeutiger Begriff sein, aber sie ist zu einem wichtigen Teil unseres Lebens geworden.

Haben Sie sich jemals gefragt, warum es wichtig ist, Ihre vernetzten Systeme, Anwendungen und Daten vor digitalen Angriffen und Bedrohungen zu schützen? Vielleicht haben Sie schon einmal von Cybersicherheit gehört, was etwas komplex und irrelevant klingt. Selbst wenn Sie wissen, dass es kritisch ist, wissen Sie möglicherweise nicht genau, warum.

Keine Sorgen machen. Wir untersuchen sechs Gründe, warum Sie Cybersicherheit ernst nehmen sollten.

1. Die sich ständig verändernde Natur von Cyberangriffen

Im Wesentlichen geht es bei der Cybersicherheit darum, Maßnahmen zum Schutz Ihrer vernetzten Systeme (normalerweise Computer) einzurichten und mit dem Internet verbundene Geräte), Anwendungen, Software und Daten aus Cyberangriffen und digital Bedrohungen.

Als 1943 der erste digitale Computer entwickelt wurde, gab es praktisch keine Cyberangriffe:

  • Das Internet war nicht geschaffen.
  • Die verfügbaren Computer waren riesig. Nur wenige Auserwählte hatten Zugang.
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  • Die Computer waren nicht vernetzt.

Aber In den 1970er Jahren hatten Cyberkriminelle das „Phreaking“ populär gemacht. per Telefon, die erste Art von Cyberangriff. Würmer, Viren, Trojaner und Ransomware erlangten in den 1980er Jahren nach der öffentlichen Einführung des Internets eine große Verbreitung.

Mit der Zunahme von Phishing, Spoofing, API-Missbrauch und dergleichen verblassen Phreaking und Würmer, die im vergangenen Jahrhundert eine Geißel waren, im Vergleich dazu. Diese Entwicklung macht deutlich, dass immer wieder Bösewichte lauern, um die Schwächen von Cybersystemen auszunutzen und neue und fortschrittliche cyberkriminelle Angriffe zu entwickeln.

Die Bedrohungen für vernetzte Systeme sind dynamisch, sodass Sie zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Schutzmethoden benötigen. Cybersicherheit darf niemals statisch sein; Wir dürfen in unseren Bemühungen, den Schutz unserer digitalen Systeme zu überprüfen und zu verbessern, nicht nachlassen, denn Cyberkriminelle geben nie nach.

2. Auswirkungen von Cyberangriffen

Cyberangriffe können auf der Empfängerseite zu erheblichen Verlusten führen. Angreifer könnten auf sensible Informationen wie Kreditkartendaten und Anmeldedaten zugreifen. Dies kann zum finanziellen Vorteil des Angreifers zum Schaden des Opfers genutzt werden.

Manchmal diskreditieren Cyberangriffe ein Unternehmen, indem sie das Vertrauen seiner Kunden untergraben. Unternehmen, von denen bekannt ist, dass sie schon lange Opfer von Cyberangriffen sind, haben in der Regel Schwierigkeiten, das Vertrauen ihrer Kunden und Investoren zurückzugewinnen, da diese Angriffe ihren Ruf ständig schädigen.

Cyberangriffe können auch Online-Dienste stören, beispielsweise zum Absturz von Websites und zur Unterbrechung von Online-Transaktionen. Sie können sogar so weit gehen, dass sie die nationale Sicherheit gefährden.

Zum Beispiel die Ransomware-Angriff auf Colonial Pipeline, einer der größten Cyberangriffe auf die Infrastruktur in den Vereinigten Staaten, hatte verheerende Folgen. Colonial Pipeline musste seine Systeme nach einer Malware-Infektion abschalten, die die Kontrolle des Ölflusses durch seine Pipelines beeinträchtigte.

Das FBI schaltete sich ein und zahlte über 4 Millionen US-Dollar Lösegeld über Bitcoin. Und niemand wurde wegen dieses Angriffs angeklagt oder verhaftet.

Beachten Sie, dass Sie nicht vor der Gefahr von Cyberangriffen gefeit sind. Jeder, einschließlich Regierungen, Einzelpersonen sowie kleine und mittlere Unternehmen, kann betroffen sein.

3. Technologische Fortschritte

Mit der Weiterentwicklung von Cybersystemen und -technologien entwickeln sich auch Cyberkriminelle und ihre Angriffe weiter. Kriminelle versuchen ständig, technologische Fortschritte wie Blockchain, Cloud-Sicherheit, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) auszunutzen.

Beispielsweise fungiert die Blockchain-Technologie als sichere Speicherung von Informationen, indem sie eine verteilte Datenbank mit Transaktionen erstellt. Obwohl die Technologie nicht mit Blick auf die Kriminalität entwickelt wurde, Blockchain-Innovationen bieten Anwendungsfälle für Cyberkriminelle. Kriminelle nutzen Blockchains ständig für Raubüberfälle, Kryptojacking, Flash-Loan-Angriffe und Phishing-Angriffe.

Ebenso haben Cyberkriminelle begonnen Einbeziehung generativer künstlicher Intelligenz (KI), um komplexere Cyberangriffe zu erstellen und vermeidet gleichzeitig Standardkontrollen.

4. Der Aufstieg des Cloud Computing

Dank der COVID-19-Pandemie ist die Nachfrage nach Cloud-Computing-Lösungen sprunghaft angestiegen. Heutzutage werden die meisten Computerdienste, einschließlich Analysen, Netzwerke, Informationen und Datenbanken, über das Internet bereitgestellt. Die meisten unserer Computer, insbesondere Dienste wie Google Drive, Netflix, Twitter und iCloud, werden über die Cloud betrieben.

Während Cloud Computing zahlreiche Vorteile bietet, darunter sichere Backups und erhöhte Sicherheit, ist ein Nachteil die Anfälligkeit Ihrer Daten für Cyberkriminelle. Unabhängig davon, wie sicher ein Cloud-Netzwerk ist, besteht immer noch das Risiko, dass Kriminelle Zugriff auf Ihre Daten erhalten.

Dennoch bleiben Cloud-Computing-Dienste äußerst wichtig und vorteilhaft. Daher ist Cybersicherheit erforderlich, um die mit Cloud-Computing-Lösungen verbundenen Risiken drastisch zu reduzieren. Cloud-Sicherheit, einschließlich Datenverschlüsselung und einem Team zur schnellen Reaktion auf Vorfälle im Falle eines Verstoßes, schützt die auf Cloud-Computing-Plattformen gespeicherten Daten und Infrastruktur effizient.

5. Eine wachsende Remote-Belegschaft

Eine weitere Auswirkung der COVID-19-Pandemie ist der massive Anstieg der Telearbeitskräfte. Heutzutage werden Arbeiten, die keine körperliche Anstrengung erfordern, typischerweise aus der Ferne erledigt, meist über Cloud-Computing-Systeme. Die zunehmende Zahl von Remote-Mitarbeitern hat zu neuen Schwachstellen in der Cybersicherheit geführt.

Die Nutzung von Cloud-Computing-Systemen, die anfällig für Datenschutzverletzungen sein können, und die Beteiligung zahlreicher Dazu tragen Mitarbeiter bei, die möglicherweise Hintergedanken haben oder unbewusst sensible Unternehmensdaten preisgeben Schwachstellen.

Cybersicherheit ist erforderlich, um potenzielle Cyberangriffe abzuwehren, die sich über diese Schwachstellen einschleichen können.

6. Daten und Systeme schützen

Ohne Cybersicherheit wären Ihre Computersysteme und Daten böswilligen Akteuren ausgeliefert. Sie können Ihre Daten und Systeme nicht ungeschützt lassen und erwarten, dass alles gut wird. Wenn Daten gestohlen oder manipuliert werden sollen, können Sie sicher sein, dass ein Cyberkrimineller versuchen wird, diese zu stehlen oder zu manipulieren.

Sie können unerwünschte Zugriffe oder Manipulationen blockieren und Ihre Daten schützen, indem Sie Standardmaßnahmen zur Cybersicherheit implementieren.

Fünf Top-Tipps zur Steigerung der Cybersicherheit

Sie können beschäftigen zahlreiche Tipps zur Cybersicherheit, auch wenn Sie ein digitaler Nomade sind. Aber wir werden sechs grundlegende Aspekte untersuchen, die Sie immer im Kopf haben sollten.

1. Wenden Sie Patches und Sicherheitsupdates an

Der Betrieb Ihrer mit dem Internet verbundenen Geräte mit ungepatchter Software ist eine gute Möglichkeit, Cyberangreifern einfachen Zugriff zu gewähren. Kriminelle planen Cyberangriffe in der Regel, um anfällige Software und Anwendungen aufzuspüren und auszunutzen. Aber Sie müssen nicht zu den Angegriffenen gehören.

Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte, indem Sie Patches und Sicherheitsupdates auf Ihre Betriebssysteme anwenden. Hersteller und Softwareanbieter veröffentlichen häufig Updates und Patches, nachdem sie Schwachstellen oder Fehler entdeckt haben. Wenn Sie diese Updates ignorieren, sind Sie anfällig für Cyberangriffe.

Wenn Ihr Gerät mit einer Internetverbindung verbunden ist und weiterhin Updates unterstützt, werden Sie normalerweise benachrichtigt, sobald ein Patch oder Update verfügbar ist. Einfach herunterladen und drücken Installieren.

2. Verwenden Sie sichere Passwörter

Hoffentlich verwenden Sie nicht 12345678 oder, schlimmer noch, 0000 als Passwort. Durch die Verwendung einfacher Passwörter sind Ihre Geräte und Konten gefährdet.

Vermeiden Sie die Verwendung gängiger Phrasen oder Ihres Namens als Passwort für den Zugriff auf sensible Daten. Probieren Sie eine Kombination aus alphanumerischen Zeichen aus und speichern Sie sie an einem sicheren Ort, möglicherweise offline, außerhalb der Reichweite von Cyberangreifern.

3. Verwenden Sie eine aktuelle Antivirensoftware

Zahlreiche Antivirenprogramme helfen dabei, Bedrohungen für Ihr Gerät aufzuspüren und zu beseitigen. Diese Bedrohungen können in unterschiedlicher Form auftreten, aber Es gibt mehr als genug Arten von Antivirensoftware um jedem möglichen Malware-Angriff gerecht zu werden.

Stellen Sie sicher, dass die auf Ihrem Gerät installierte Antivirensoftware aktuell ist.

4. Verwenden Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung

Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bietet Ihnen einen zusätzlichen Schutz vor Cyberangriffen, selbst im Falle eines Datendiebstahls.

Wenn andere Sicherheitsmaßnahmen fehlschlagen und ein Angreifer an Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort gelangt, werden Sie über alle Versuche, sich bei Ihrem Konto anzumelden, informiert. Da Sie zusätzliche Informationen oder Anmeldecodes angeben müssen, werden die Angreifer gestoppt.

Wann immer eine Anwendung oder ein Computersystem die Einrichtung von MFA ermöglicht, nutzen Sie die Gelegenheit!

5. Bleiben Sie über Cybersicherheitsmaßnahmen auf dem Laufenden

Cyberkriminalität entwickelt sich weiter. Die digitalen Bedrohungen, die vor fünf Jahren vorherrschten, sind nicht die Bedrohungen, die heute vorherrschen. Daher sollten sich die vor fünf Jahren verwendeten Cybersicherheitslösungen und -standards von denen unterscheiden, die Sie heute verwenden werden.

Bleiben Sie über Fortschritte in der Cybersicherheit auf dem Laufenden. Lesen Sie Artikel, schauen Sie sich Videos an und beachten Sie die Sicherheitsempfehlungen der Hersteller Ihrer Geräte und der Ersteller der von Ihnen verwendeten Apps.

Wenn Sie ein Geschäftsinhaber sind, insbesondere einer, dessen Team remote arbeitet, sollten Sie das nicht übersehen wie wichtig es ist, Ihre Mitarbeiter in Cybersicherheitsstandards zu schulen.

Cybersicherheit ist ein Schutzschild gegen Cyberangriffe

Je weiter die Technologie voranschreitet, desto mehr entwickeln Hacker unterschiedliche Methoden, um die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Daher müssen Sie über den technologischen Fortschritt auf dem Laufenden bleiben und Ihre Firewalls und Antivirensoftware entsprechend aktualisieren. Denn Cybersicherheit ist die einzige Möglichkeit, sich vor der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Cyberangriffe zu schützen.