Jeder hat eins. Warum werden sie in puncto Energieeffizienz so schlecht bewertet?

Wenn Sie einen Laptop haben, gerne Videos streamen oder spielen oder ein paar weitere Bildschirme zum Arbeiten benötigen, stehen die Chancen gut, dass Sie einen Computermonitor haben. Monitore fungieren als Displays für unsere PCs und ermöglichen uns Multitasking und die gleichzeitige Nutzung verschiedener Apps und Websites.

Allerdings sind Computermonitore bekanntermaßen ineffizient, wenn es um den Energieverbrauch geht, und viele Modelle fallen in die Bewertungskategorie E, F oder G. Warum ist das so und was können Sie tun, um den Energieverbrauch Ihres Monitors zu senken?

Warum sind Computermonitore so energieineffizient?

Insbesondere die Display-Technologie Fernseher und Monitore, ist nicht sehr effizient. Dies liegt daran, dass die Energieausbeute im Vergleich zu anderen Geräten sehr hoch ist.

Entsprechend Digitales EuropaSeit 2011 hat die Display-Technologie eine Energieeffizienzverbesserung von 41,3 % erzielt. Allerdings liegt noch ein langer Weg vor uns, da viele displaybasierte Geräte immer noch eine schlechte Energiebewertung aufweisen.

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Dies liegt daran, dass Fernseher und Monitore eine sehr hohe Energieabgabe haben, was sich auf ihre Gesamteffizienz auswirkt. Ständig ein heller Bildschirm anzuzeigen, insbesondere beim Streaming oder Gaming, bedeutet, dass Ihr Monitor über eine hohe Stromabgabe verfügen muss.

Jedes Gerät mit einer Energieeffizienzklasse unter D gilt als unterdurchschnittlich effizient.

Es ist jedoch auch erwähnenswert, dass einige Länder ihre Energiebewertungen strenger gemacht haben, um ihre Umweltbelastung zu verringern. Die EU hat beispielsweise im März 2021 eine neue Energiebewertungstabelle veröffentlicht. In der neuen Tabelle werden die Geräte mit den Bewertungen A+, A++ und A+++ neu bewertet, diese drei Kategorien werden entfernt und viele zuvor an der Spitze der Tabelle platzierte Geräte werden in die Klassen B, C oder D verschoben.

Dies hat einen Trickle-Down-Effekt, was bedeutet, dass ein Monitor, der vor einigen Jahren als D eingestuft wurde, jetzt ein E oder F ist. Dies könnte der Grund dafür sein, dass immer mehr Monitore mit einer niedrigen Energiebewertung auf den Markt kommen.

Sind Energiebewertungen wirklich wichtig?

Kurz gesagt, ja. Energiebewertungen sind wichtig zu berücksichtigen. Die Energiebewertung eines bestimmten Produkts spiegelt wider, wie es sich auf Ihre Stromrechnung und die Umwelt auswirkt. Hierbei handelt es sich um offizielle Leitlinien von Regierungen und Organisationen, die Sie zur Kenntnis nehmen sollten, wenn Sie sich Sorgen um die Energieeffizienz Ihres Hauses machen.

Verschiedene Länder haben unterschiedliche Energiebewertungsverfahren. Zum Beispiel die US-Umweltschutzbehörde und das US-Energieministerium Energie Stern Das Programm beschreibt, welche Produkte, Häuser und Gebäude am energieeffizientesten sind. Das übergeordnete Ziel von Energy Star besteht darin, Einzelpersonen und Unternehmen dabei zu helfen, ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und Geld zu sparen.

Im Vereinigten Königreich hingegen sind elektrische Produkte mit einer Energieeffizienzklasse von A bis G versehen. Wie Sie vielleicht schon erraten haben, sind Produkte mit der Einstufung A am energieeffizientesten, Produkte mit der Einstufung G am wenigsten. Viele Monitore fallen in den D-G-Bereich, was bedeutet, dass sie nicht gut für Ihre monatliche Rechnung oder den Planeten sind.

So reduzieren Sie den Energieverbrauch Ihres Monitors

Eine geringfügige Reduzierung des Energieverbrauchs Ihres Monitors kann hilfreich sein Senken Sie Ihre Stromrechnung und machen Sie zu einem umweltfreundlicheren Technologienutzer.

Um dies zu erreichen, sollten Sie darüber nachdenken, die Helligkeit Ihres Monitors zu verringern. Ein schöner, heller Bildschirm ist toll, kann aber die Energieabgabe Ihres Monitors deutlich steigern. Darüber hinaus kann ein sehr heller Bildschirm Ihre Augen schädigen. Ihre Helligkeit muss nicht auf ein Minimum eingestellt sein, wenn dies Ihr Erlebnis beeinträchtigt, aber schon eine Reduzierung um ein paar Stufen kann durchaus einen Unterschied machen.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihren Monitor nicht eingeschaltet lassen, wenn Sie ihn nicht verwenden. Ihr Monitor startet möglicherweise automatisch, wenn er fest mit Ihrem PC verbunden ist. Wenn Sie jedoch nicht beide Displays benötigen, stellen Sie sicher, dass Sie diese Verbindung trennen, indem Sie das entfernen HDMI Kabel. Wenn Ihr Monitor nicht verwendet wird, sollten Sie ihn auch von der Stromquelle trennen.

Computermonitore können Energie verbrauchen

Obwohl viele von uns ihre Computermonitore lieben, lässt sich nicht leugnen, dass die überwiegende Mehrheit dieser Geräte einen niedrigen Energieverbrauch aufweist. Wenn Sie also regelmäßig einen Monitor verwenden, probieren Sie einige der oben genannten Tipps aus, um den Energieverbrauch so weit wie möglich zu senken.