KI bringt transformative Verbesserungen im Gesundheitswesen, aber Fachkräfte und Patienten müssen auch die Risiken dieser Technologie berücksichtigen.
Fortschritte in der künstlichen Intelligenz revolutionieren die Gesundheitsbranche. Chatbots helfen Patienten dabei, Krankheiten zu untersuchen, Speichersysteme optimieren die Datenorganisation und geschulte Modelle beschleunigen die Arzneimittelentwicklung.
Doch trotz dieser Verbesserungen stehen viele der KI immer noch skeptisch gegenüber. Anstatt Gerüchten blind zu vertrauen, diskutieren wir lieber darüber, wie sich KI-Systeme positiv und negativ auf die Gesundheitsbranche auswirken.
Positiver Einfluss von KI auf die Gesundheitsbranche
KI hat mehrere Anwendungen im Gesundheitswesen. Weltweit führende Technologieunternehmen integrieren maschinelles Lernen in die Technologien, die Pharmaunternehmen, medizinisches Fachpersonal und Patienten täglich nutzen.
1. KI optimiert die Rote-Arbeit
Mithilfe von KI können medizinische Fachkräfte Routineaufgaben automatisieren. Sie gewinnen mehr Zeit für ihre Patienten, indem sie ihnen mühsame, aber wichtige Aufgaben wie die folgenden abnehmen:
- Dateneingabe: Die manuelle Eingabe von Gesundheitsakten, Versicherungsansprüchen und Rechnungen eines Tages dauert Stunden. Um den Prozess zu beschleunigen, nutzen Einrichtungen KI-Plugins. Medizinische Schreibkräfte trainieren Werkzeuge wie KI in Tabellen um sich wiederholende Formeln automatisch zu vervollständigen und zu generieren.
- Terminplanung:Planung von Websites und Apps Helfen Sie Patienten, Termine schneller zu buchen. Anstatt Bestätigungsnachrichten hin und her zu senden, senden Einrichtungen per E-Mail individuelle Kalender, in denen ihre Verfügbarkeit angezeigt wird.
- Schadenbearbeitung: Medizinische Einrichtungen trainieren KI-Systeme, um häufige Fehler und Inkonsistenzen bei Versicherungsansprüchen zu erkennen. Ihr Personal betreut nur vorab qualifizierte Patienten.
Beantworten Sie häufige medizinische Fragen mithilfe von KI. Entwickler trainieren Chatbots anhand umfangreicher Datensätze zu verschiedenen Themen, von verschreibungspflichtigen Medikamenten bis hin zu Behandlungsoptionen. Das Foto unten zeigt ChatGPT, wie er Medikamente gegen Angstzustände erklärt.
KI vereinfacht auch komplexe Sachverhalte. Chatbots wandeln die Informationen, die sie aus ihren Datensätzen ziehen, in komprimierte, leicht verständliche Erklärungen um. Dieses Bild zeigt Bing Chat, wie er einem fünfjährigen Kind die Angst erklärt. Beachten Sie, dass bei der Veranschaulichung eines sensiblen, verwirrenden Themas einfache Analogien und eine sorgfältige Formulierung verwendet werden.
Erhalten Sie die besten Ergebnisse mit ChatGPT und Bing Chat, neben anderen Chatbots, indem sie detaillierte, klare Eingabeaufforderungen schreiben. Beschreiben Sie explizit, wie die Plattform reagieren soll.
3. Mediziner können Daten einfach organisieren
KI-gesteuerte Cloud-Computing-Systeme helfen medizinischen Einrichtungen, Dateien schneller und effizienter zu organisieren. Sie erfordern weniger menschliches Eingreifen als ältere Cloud-Plattformen. Mitarbeiter im Gesundheitswesen können technische Aufgaben wie Zugriffsverwaltung, Dateiverfolgung, Datenkategorisierung und Routineuntersuchungen auslagern. Sie müssen kein IT-Team ausschließlich für die Cloud-Wartung einstellen.
Das einzige Problem besteht darin, dass es in den Anfängen der KI-Technologie nicht allzu viele Optionen gab. Aber mit Google Cloud Durch die Integration von KI- und ML-Technologien in seine Produkte werden andere Technologieführer bald diesem Beispiel folgen.
4. KI-gesteuerte Apps bieten Notfallhilfe
Entwicklungen mit der Internet der Dinge (IoT) und KI verbessern kontinuierlich Systeme zur Fernüberwachung von Patienten. Mediziner tauschen nicht mehr endlos E-Mails mit Patienten aus. Viele Plattformen aktualisieren sogar Gesundheitsakten, Vitalstatistiken, Rezepte und Diagnosen und ermöglichen so eine Überwachung rund um die Uhr.
Neben routinemäßigen Beobachtungen beschleunigen KI-gestützte Plattformen auch die Notfallhilfe. Einige Diese Apps könnten Ihr Leben retten. Zum Beispiel, Überlebenshandbuch der Armee bietet praktische Überlebenstipps, während PulsePoint-Antwort warnt Benutzer vor nahegelegenen Krisen.
5. Neue Technologien können medizinische Innovationen auslösen
Angesichts der jüngsten Fortschritte beim maschinellen Lernen können Sie mit weiteren Innovationen im Gesundheitsbereich rechnen. Ja, der KI-Wettbewerb konzentriert sich auf Sprachmodelle. Aber diese Technologien haben mehr medizinische Anwendungen, als der Öffentlichkeit bewusst ist – sie gehen über Chatbots und Bildgeneratoren hinaus.
Tatsächlich beschleunigt KI bereits seit Jahrzehnten die medizinische Forschung. Ein 2017 Bericht veröffentlicht von der Stanford University zeigt Deep Convolutional Neural Networks (DCNN) zur Klassifizierung von Hautkrebs. Ein 2014 Studie in Current Cardiology Reports erklärt auch, wie KI Patienten genau diagnostizieren kann.
Negative Auswirkungen von KI auf die Gesundheitsbranche
Die weit verbreitete Verfügbarkeit von KI-Tools birgt mehrere Risiken in der Gesundheitsbranche. Sie können bei Missbrauch oder Missbrauch erheblichen Schaden anrichten.
1. Patienten nutzen Chatbots zur Selbstdiagnose
Immer mehr Patienten führen eine Selbstdiagnose mit KI durch. Anstatt für Konsultationen zu zahlen, werden sie generative KI-Tools bitten, Symptome zu erklären und Behandlungsoptionen vorzuschlagen. Durch Rollenspielaufforderungen verhalten sich Chatbots sogar wie Ärzte.
Obwohl die Selbstdiagnose mit Chatbots bequem und erschwinglich ist, besteht für Patienten das Risiko von Fehlinformationen. Denken Sie daran: KI überprüft Fakten nicht noch einmal. Es reagiert lediglich auf Eingabeaufforderungen und ruft Daten aus seinen Datensätzen ab. Sogar OpenAI ermutigt Benutzer, Ausgaben zu überprüfen, weil ChatGPT produziert gelegentlich voreingenommene Inhalte.
2. KI übersieht soziokulturelle Faktoren
Bei der Verschreibung von Medikamenten berücksichtigen medizinische Fachkräfte die Finanzen, Lebensstilpräferenzen und kulturellen Hintergründe ihrer Patienten. Sie richten sich nicht nur nach den scheinbaren körperlichen Symptomen. Die Zuordnung von Patienten mit unzugänglichen Plänen wird sie davon abhalten, sich einer weiteren Behandlung zu unterziehen.
Leider liefern generative KI-Tools Diagnosen, indem sie die offensichtlichen Symptome und Zustände analysieren, die Patienten eingeben. Sie neigen dazu, soziokulturelle Faktoren zu übersehen. Das Foto unten zeigt, wie ChatGPT ein generisches Programm für Diabetes vorschlägt.
Bevor KI-Tools genaue Diagnosen stellen können, müssen Entwickler sie darin schulen, soziokulturelle Faktoren in medizinische Symptome einzubeziehen. Bis dahin sollten Patienten ihre Diagnosen nicht automatisieren.
3. Maschinen können sich nicht in Menschen hineinversetzen
KI ist nicht empfindungsfähig. Aufgrund seines Mangels an Emotionen ist es nicht in der Lage, die Gefühle der Patienten zu verstehen, geschweige denn, sich einzufühlen. Das Foto unten zeigt die Reaktion von Bing Chat auf Depressionen. Es bietet nur Unterstützung, indem es relevante Quellen zu psychischen Behandlungen nachahmt.
Ebenso wie soziokulturelle Faktoren beeinflussen psychologische und emotionale Bedingungen die Diagnose. Auch Ärzte müssen sie beurteilen. Denn psychische Erkrankungen äußern sich schließlich in körperlichen Symptomen.
Nehmen wir als Beispiel Panik und Herzinfarkte. Sie weisen ähnliche Warnzeichen auf, wie z. B. Engegefühl in der Brust, kalter Schweiß, vorübergehende Lähmung und Kurzatmigkeit. Um zwischen den beiden zu unterscheiden, ist ein Screening der körperlichen und geistigen Gesundheit erforderlich.
4. KI-Systeme sind anfällig für Hacking-Angriffe
Die vollständige Automatisierung der Dateiorganisation könnte unsicher sein. Medizinische Einrichtungen tragen viel persönlich identifizierbare Informationen (PII), von Gesundheitsakten bis hin zu Sozialversicherungsnummern. Es handelt sich um sensible und streng vertrauliche Daten. Millionen von Cyberkriminellen und Identitätsdieben auf der ganzen Welt werden fortschrittliche Hacking-Methoden anwenden, um an sie zu gelangen.
Natürlich können Gesundheitseinrichtungen weiterhin in sicheren Cloud-Speicher investieren. Sie sollten aber auch IT-Fachkräfte mit der Wartung und Verwaltung ihrer digitalen Ablagesysteme beauftragen.
5. Die Einführung neuer KI-Technologien ist kostspielig
Durch die Einführung von KI-Systemen steigen die Kosten im Gesundheitswesen weiter. Medizinische Einrichtungen könnten am Ende ihre Tarife erhöhen, um ihre Anfangsinvestitionen zu decken. Allerdings können Patienten mit den steigenden Gesundheitskosten bereits jetzt nicht mehr Schritt halten. CNBC-Berichte dass 100 Millionen Amerikaner bereits mit Arztrechnungen zu kämpfen haben – 12 % haben sogar Schulden von mehr als 10.000 US-Dollar. Verbraucher können sich eine medizinische Inflation nicht leisten.
Hat KI einen positiven oder negativen Einfluss auf die Gesundheitsbranche?
Ganz gleich, welche Meinung Sie haben: KI wird bleiben. KI-gesteuerte Lösungen werden weiterhin verschiedene Sektoren der Gesundheitsbranche revolutionieren, von Arzneimittelherstellern bis hin zu Krankenhäusern. Sie werden die Funktionsweise dieser Bereiche schrittweise überarbeiten.
Anstatt also neue Technologien zu bekämpfen, sollten Sie sie annehmen. Denken Sie daran: KI ist von Natur aus unvoreingenommen. Ob es positive oder negative Auswirkungen hat, hängt davon ab, wie Menschen es nutzen.