Diese beiden Sicherheitskonzepte mögen ähnlich klingen, sind aber völlig unterschiedlich.
Obwohl sowohl Zero-Trust- als auch Zero-Knowledge-Konzepte entscheidende Komponenten der heutigen Cybersicherheitstrends sind, sind sie nicht dasselbe.
Sie klingen ähnlich und haben einen gemeinsamen Zweck, aber Zero Knowledge geht einen Schritt weiter als Zero Trust, wenn es darum geht, ein Sicherheitssystem zu schaffen, das den sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen entgegenwirken kann.
Tatsächlich kann Zero-Knowledge-Beweis verwendet werden, um die Ideen des Zero-Trust-Sicherheitsmodells in die Realität umzusetzen. Bevor wir jedoch fortfahren, wollen wir klären, was diese beiden Konzepte sind.
Was ist Zero-Trust?
Kurz gesagt, die zentrale Idee hinter dem Zero-Trust-Konzept lautet „Vertraue niemandem, überprüfe alle“. In einem Zero-Trust-Framework besteht also kein Vertrauen zwischen einem Netzwerk und seinen Benutzern, einem Netzwerk und seinen Hardware- und Softwarekomponenten oder zwischen einer Organisation und ihren Benutzern.
Mit der Annahme, dass jeder und alles eine Bedrohung darstellt, bis das Gegenteil bewiesen ist, Zero-Trust-Sicherheit fragt immer nach einer Art Authentifizierung, bevor der Zugriff auf Anwendungen und Daten dahinter gewährt wird. Alle Benutzer innerhalb des Zero-Trust-Frameworks müssen zunächst authentifiziert und autorisiert werden und eine Bewertung des Sicherheitsstatus durchlaufen.
Außerdem versetzt Zero Trust IT-Administratoren in die Lage, einen vollständigen Einblick in alle Benutzer, Geräte und Systeme zu gewährleisten. Dies sichert nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern hilft auch, Cyberangriffe zu vermeiden, die durch kompromittierte Benutzeranmeldeinformationen verursacht werden mindert Datenschutzverletzungen. Also, es gibt mehr als ein paar Gründe für die Einführung eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells.
Was ist Zero-Knowledge?
Ein Zero-Knowledge-Konzept versucht herauszufinden, wie jemand nachweisen kann, dass er etwas Vertrauliches hat, z. B. eine sensible Information, ohne etwas davon preiszugeben. Im Zusammenhang mit Zero-Knowledge-Verschlüsselungstellt die Zero-Knowledge-Sicherheit sicher, dass die Daten des Benutzers verschlüsselt werden, bevor der Benutzer mit dem Dienstanbieter kommuniziert. Außerdem können die Daten mit einem eindeutigen Schlüssel entschlüsselt werden, der dem Anbieter unbekannt ist – nur der Benutzer hat diesen Schlüssel.
Mit der Zero-Knowledge-Verschlüsselung kann also niemand außer dem Benutzer auf seine Daten in unverschlüsselter Form zugreifen. Im Idealfall sollte außer dem Nutzer niemand auf die Daten in verschlüsselter Form zugreifen können, sondern die Länder darin Fünf-Augen-, Neun-Augen- und 14-Augen-Allianzen würde es anders sagen.
In der Cybersicherheit kann Zero Knowledge als Bestandteil des Zero-Trust-Modells angesehen werden, da es ermöglicht Aktionen wie Authentifizierung durchgeführt werden, ohne vertrauliche Informationen über die preiszugeben Benutzer.
Zero-Trust vs. Zero-Knowledge: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Wenn das Schlagwort des Zero-Trust-Konzepts „Vertraue niemandem“ lautet, dann lautet der Slogan von Zero Knowledge „Wir wissen nichts“. Obwohl diese beiden Konzepte einen gemeinsamen Zweck haben – nämlich die Daten- und Cybersicherheit insgesamt zu stärken – funktionieren sie nicht auf die gleiche Weise.
In der Cybersicherheit kann Zero Knowledge als Bestandteil des Zero-Trust-Modells angesehen werden, da es ermöglicht Aktionen wie Authentifizierung durchgeführt werden, ohne vertrauliche Informationen über die preiszugeben Benutzer.
Das Zero-Knowledge-Modell kann genutzt werden, um den Datenschutz zu schützen, da der Dienstanbieter „Null-Wissen“ darüber hat. In den meisten Fällen bestehen diese Daten aus Passwörtern, Anmeldeinformationen und anderen sensiblen Informationen. Viele Arten der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) nutzen das Zero-Knowledge Modell, was bedeutet, dass Sie keine Geheimnisse preisgeben oder vertrauliche Informationen angeben müssen, um Ihre Identität zu überprüfen Identität.
Sowohl 2FA als auch MFA sind wichtige Komponenten des Zero-Trust-Frameworks, das durch Verschlüsselung und Datentrennung weiter unterstützt wird. Ein Dienstanbieter, der sowohl Zero-Knowledge- als auch Zero-Trust-Sicherheits-Frameworks verwendet, kann sich auf seine Systeme verlassen vor Bedrohungen von innen und außen geschützt sind und im Falle eines Datenverlusts keine sensiblen Daten kompromittiert werden Verstoß.
Zero-Trust vs. Zero-Knowledge: Was ist wichtiger für die Cybersicherheit?
Es gibt keinen Grund, warum Cybersicherheitsexperten zwischen Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Sicherheitskonzepten wählen müssen. Nachdem wir herausgefunden haben, wie diese beiden in der Cybersicherheit funktionieren, können wir Zero Knowledge als eine entscheidende Komponente des Zero-Trust-Sicherheitsmodells betrachten.
Wir sollten auch beachten, dass die Umsetzung des Zero-Trust-Konzepts zwar theoretisch einfach erscheinen mag, in der Praxis jedoch leichter gesagt als getan ist.