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Heads-up-Displays (HUDs) gibt es in der Autowelt schon lange. Die Funktionalität dieser Gadgets kann von Hersteller zu Hersteller variieren, aber das Hauptziel ist es, dem Fahrer wertvolle Informationen zu liefern und gleichzeitig den Blick von der Straße fernzuhalten voraus.

Aus diesem Grund projizieren Head-up-Displays relevante Informationen auf die Windschutzscheibe in einem leicht zugänglichen Bereich im unmittelbaren Sichtfeld des Fahrers. Heutzutage bieten Head-up-Displays unzählige nützliche Informationen, und einige Autohersteller schlagen mit ihren jeweiligen Implementierungen wirklich aus dem Park.

1. BMW i7

Bildnachweis: BMW-Gruppe

Der BMW i7 ist an allen Fronten ein technologisches Wunderwerk, daher ist es keine Überraschung, dass er über eine erstaunliche Heads-up-Display-Technologie verfügt. Leider sind viele Heads-up-Displays einfach und darauf beschränkt, rudimentäre Daten wie MPH mit einer einfachen Ul anzuzeigen.

Dies ist jedoch beim HUD von BMW nicht der Fall. Der i7 projiziert viele nützliche Informationen auf Ihre Windschutzscheibe. Es zeigt den MPH-Wert an und schlägt die Geschwindigkeitsbegrenzung an der Windschutzscheibe an.

BMW kennt seinen Kundenstamm sehr gut, und eine freundliche kleine Erinnerung im Heads-up-Display, wie ein vernünftiger Mensch zu fahren, ist definitiv etwas, was BMW-Fahrer gebrauchen können. Das Head-up-Display von BMW ist ebenfalls ziemlich beeindruckend, eine der Animationen, die es auf die Windschutzscheibe projiziert, sieht aus wie ein Vogel, der Ihren Lenkeingaben folgt.

Dies ist eines der schönsten Head-up-Displays auf dem Markt, und diese Technologie wird noch wichtiger, wenn Fahrzeuge mit noch höheren autonomen Fähigkeiten ausgestattet werden.

2. Mercedes-Benz S-Klasse

Die Mercedes-Benz S-Klasse hat das, was man nur als die S-Klasse der Head-up-Displays bezeichnen kann. Wenn es des Guten zu viel ist, könnte das Head-up-Display der S-Klasse genau das sein.

Die meisten Hersteller implementieren grundlegende Funktionen in ihre Head-up-Displays, da einer der Hauptpunkte eines Head-up-Displays darin besteht, den Blick des Fahrers auf der Straße zu halten.

Aber die Augmented-Reality-Einheit der S-Klasse ist im Grunde eine vollwertige digitale Anzeige, die zufällig auf die Windschutzscheibe projiziert wird. Die Menge an Funktionalität ist grenzwertig absurd, und es könnte sogar ein bisschen gefährlich sein, weil es so viel Augenschmaus direkt in das Sichtfeld des Fahrers bringt.

Dieses Head-up-Display zeigt offensichtliche Dinge wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, fügt aber auch Augmented Reality hinzu, um Fahrzeuge vor Ihnen zu „markieren“, wie ein Kampfjet, der ein Ziel erfasst.

Die Grafik des Aktiven Spurhalte-Assistenten ist sehr aktiv oder aufdringlich (je nach Betrachtungsweise). Es zeichnet sogar die äußeren Ränder der Fahrspuren rot nach, um sicherzustellen, dass Sie nicht über die Straße gehen. Das Seltsamste ist das Navigationssystem mit Augmented Reality; es ist einfach viel zu ablenkend.

Der Richtungspfeil für die Navigation schwebt mit der Radbewegung umher und schießt dann in die Ferne, wenn es Zeit zum Abbiegen ist.

Es ist sehr verwirrend, aber mit einigen Verbesserungen kann dieses System revolutionär sein. Die beste Navigationsfunktion ist der Augmented-Reality-Marker, der Sie wissen lässt, dass Sie angekommen sind; es schwebt ruhig vor Ihrem Ziel. Wirklich sehr cool.

3. C8-Chevrolet-Korvette

Bildnachweis: Chevrolet

Die Corvette hat ein viel einfacheres Heads-up-Display als der Mercedes-Benz, obwohl das nicht viel aussagt. Grundsätzlich hat jedes jemals gebaute Fahrzeug ein einfacheres Heads-up-Display als das Overkill-System des Benz.

Die Corvette ist ein echter Sportwagen, der sich auch mal geben kann die schnellsten Elektroautos ein Lauf um ihr Geld. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie als Fahrer die Informationen erhalten, die Sie ohne unnötige Ablenkung benötigen. Darüber hinaus verfügt die Corvette über rudimentäre Bedienelemente, um die Positionierung des HUD auf der Windschutzscheibe anzupassen, was sehr nützlich ist, um die Ansicht auf Sie zuzuschneiden.

Obwohl das Display sehr einfach ist, hat es ordentliche Funktionalität. Beispielsweise zeigt das HUD im Sportmodus die MPH und einen G-Meter an. Wie cool ist das?

Die Dinge einfach zu halten, führt oft zu den besten Ergebnissen, und das Corvette-HUD ist der Beweis dafür. Bei einem ultraschnellen Mittelmotor-Sportwagen wie der C8 Corvette will man sich nicht von Spielereien ablenken lassen.

Glücklicherweise gibt Ihnen das Heads-up-Display der 'Vette alle relevanten Informationen, die Sie brauchen, ohne es zu übertreiben.

4. Audi Q4 Sportback e-tron

Die HUD-Einheit von Audi ist anpassbar, und Sie können in den Menübereich eintauchen und alles ändern, von der Ausrichtung des Bildes auf der Windschutzscheibe bis zur Helligkeit. Sie können auch die Augmented-Reality-Funktion des HUD deaktivieren, was einige bevorzugen könnten.

Glücklicherweise packt das Heads-up-Display von Audi viele Funktionen in eine optimierte Benutzeroberfläche, die nicht zu sehr ablenkt. Der Navigationspfeil lenkt den Fahrer immer noch ab, wenn er zentriert wird und dann in den Horizont springt, aber das Gesamtdesign der Benutzeroberfläche ist weniger aufdringlich als das von Mercedes.

Das System zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit, während Sie das Navigationssystem verwenden, sowie einen winzigen Pfeil neben der MPH-Anzeige, abgesehen vom Hauptpfeil der erweiterten Realität. Es ist ein nettes System, und mit späteren Upgrades kann es großartig sein.

Der Q4 Sportback e-tron gehört dazu die besten EV-SUVs zum Verkauf, und das HUD von Audi passt genau zur futuristischen Atmosphäre des Fahrzeugs. Das Wichtigste, was Autohersteller bei diesen Systemen beachten sollten, ist, die Dinge einfach zu halten, da ein HUD, das den Fahrer ablenkt, kontraproduktiv ist.

5. Hyundai IONIQ5

Der IONIQ 5 von Hyundai verfügt über ein Heads-up-Display, das es dem Fahrer ermöglicht, zwischen Augmented Reality und einer einfacheren Projektion zu wählen.

Die Augmented-Reality-Ansicht ist ziemlich normal, da sie eine nette Grafik zeigt, die die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Geschwindigkeitsbegrenzungsinformationen (falls verfügbar) enthält.

Natürlich zeigt diese Ansicht auch Navigationspfeile, die Ihnen sagen, in welche Richtung Sie gehen müssen. Darüber hinaus lässt sich das System auf vielfältige Weise konfigurieren, wie etwa die Anpassung der Höhe der Heads-up-Display-Projektion im Einstellungsmenü.

Sie können auch die HUD-Rotation und die Gesamthelligkeit des Bildes steuern. Ein weiteres cooles Feature ist, dass Sie auswählen können, welche Inhalte auf dem Display angezeigt werden, mit der Option, Verkehrszeichen, Sicherheitsinformationen für den toten Winkel oder die Turn-by-Turn-Funktion auszuschalten.

Der IONIQ 5 ist ein Auto, das stark von Stil geprägt ist, daher ist es erfrischend, dass sich das Heads-up-Display für einen minimalistischeren Designansatz entscheidet.

Heads-up-Displays werden zum Standard

Heads-up-Displays scheinen die perfekte Möglichkeit zu sein, mit einem Fahrzeug ohne Lenkrad zu interagieren. In Zukunft, wenn die meisten Fahrzeuge völlig autonom sind, scheinen auf Glasfenster projizierte Bilder die beste Möglichkeit zu sein, Informationen von Ihrem Fahrzeug zu sammeln.

Lenkräder werden obsolet, sodass die Sicht nach vorne nicht durch Lenkvorrichtungen behindert wird, wodurch unzählige Informationen auf dem Glas angezeigt werden können.