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Alles wandert in die Cloud. Je mehr Daten in die Cloud gelangen, desto mehr böswillige Akteure interessieren sich für Angriffe auf Cloud-Plattformen.

Die Angreifer verwenden Malware, um Daten zu stehlen und Dienste zu stören. Während Malware in der Cloud möglicherweise nicht so häufig vorkommt wie auf PCs, ist die Zunahme von Cloud-Malware besorgniserregend. Darüber hinaus sind sich Organisationen dessen nicht so bewusst, wie Sie vielleicht erwarten.

Aber was genau ist Cloud-Malware? Was sind einige bekannte Arten von Cloud-Angriffen? Und kannst du dich dagegen wehren?

Was ist Cloud-Malware?

Cloud-Malware ist bösartiger Code, der auf eine Cloud-Plattform abzielt. Der bösartige Code ähnelt dem, was Sie auf Computern und Mobilgeräten erwarten. Der Unterschied besteht darin, was die Malware beabsichtigt und wie sie funktioniert, um die Cloud zu stören.

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Cloud-Malware ist nicht in erster Linie ein Problem für Benutzer, sondern für Unternehmen. Ja, als Kunde, der Cloud-Dienste nutzt, möchten wir, dass die Plattform für die Sicherheit und den Schutz unserer Daten vor Malware geschützt bleibt. Aber wir können wenig bis gar nichts tun.

Die meisten etablierten Cloud-Anbieter setzen außergewöhnliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Cloud-basierter Malware durch. Als Endbenutzer müssen Sie sich keine allzu großen Sorgen machen, aber Sie sollten eine Offline-Sicherung Ihrer wichtigen Daten haben, um im Falle einer Situation sicher zu sein.

Arten von Angriffen in der Cloud

Cloud-basierte Malware kann durch verschiedene Arten von Cyberangriffen geschoben werden.

DDoS-Angriffe

Distributed Denial of Service (bzw DDoS) ist eine beliebte Art von Cyberangriff, bei dem versucht wird, einen Dienst zu stören, indem eine überwältigende Anzahl von Anfragen gesendet wird.

Wenn es um die Cloud geht, legen DDoS-Angriffe effektiv ein ganzes Netzwerk von Anwendungen und Diensten lahm.

Das Starten eines DDoS-Angriffs ist einfacher als je zuvor. Bei diesem Angriff werden Ihre Daten nicht kompromittiert, aber der Zugriff auf den Dienst wird beeinträchtigt. Wenn ein Dienst regelmäßig von DDoS-Angriffen betroffen ist, wechseln die Nutzer davon zu einem besseren Cloud-Anbieter.

Hyperjacking

Beim Cloud Computing werden üblicherweise virtuelle Umgebungen und virtuelle Maschinen (VMs) verwendet, um Dienste zu isolieren.

Hyperjacking ist ein Angriff, der darauf abzielt, den Hypervisor (das Programm) auszunutzen, der für die Erstellung und Ausführung der VMs in der Cloud verantwortlich ist. Wenn ein Angreifer die Kontrolle über den Hypervisor erlangt, kann er die laufenden VMs modifizieren und beschädigen.

Wenn diese Art von Angriff erfolgreich ist, können mehrere böswillige Aktivitäten ausgeführt werden, einschließlich der unbefugten Datenüberwachung. Um mehr Details zu erfahren, können Sie sich unsere ansehen Überblick über Hyperjacking.

Live-Migrationsangriff

Während die Cloud skalierbar ist, ist eine Migration für bessere Ressourcen, Sicherheit und Angebote unvermeidlich. Angreifer nutzen diese Zeit, um Schadcode in das Cloud-System einzuschleusen, die Kontrolle über die neue Infrastruktur zu übernehmen oder den Migrationsprozess zu unterbrechen.

Dies ist eine einzigartige Art von Angriff, daher erwartet nicht jeder Anbieter, dass dies geschieht. Viele setzen auf eine automatisierte Live-Migration ohne Berücksichtigung von Risiken.

Hypercall-Angriffe

Diese Art von Angriff ähnelt Hyperjacking, außer dass sie auf einen bestimmten Teil des Virtual Machine Managers abzielt, der als Hypercall-Handler bekannt ist, um Zugriff auf die VM-Berechtigungen zu erhalten.

Sobald Angreifer den erforderlichen Zugriff erhalten, können sie bösartigen Code auf der VM ausführen.

Cloud-Storage-Angriffe

Es ist immer wichtig, den Speicherteil der Cloud-Plattform zu sichern, da er einer der wichtigsten Teile ist, auf den Angreifer abzielen.

Wenn der Cloud-Speicher nicht richtig konfiguriert ist, können sich böswillige Akteure unbefugten Zugriff auf die Daten verschaffen, sie stehlen oder zerstören.

Wie schützt man sich vor Cloud-Malware?

Organisationen haben bereits eine Standardliste mit Dingen, die zu tun sind, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Angesichts der Zunahme von Cloud-Malware ist es jedoch unglaublich wichtig, über den Industriestandard hinauszugehen und bessere Maßnahmen zum Schutz der Cloud-Plattform zu ergreifen.

Einige Tipps zur Verbesserung der Verteidigung sind:

1. Endgeräteschutz

Jedes verbundene Gerät, jeder Computer und jeder Server bildet einen Endpunkt in einer Organisation. Wenn Endpunkte infiziert werden, können sie sich in die Cloud ausbreiten.

So, wenn Sie die Endpunkte sichernerhalten Sie einen soliden Schutz vor Cloud-basierter Malware.

2. Verbessern Sie die Zugriffskontrolle

Während wir die besprochen haben Best Practices zur Implementierung von Zero-Trust-Sicherheit getrennt, diese müssen befolgt werden.

Dies hilft dabei, Kontoübernahmen zu verhindern, die Kontoauthentifizierung zu sichern und Schäden zu minimieren, wenn der Zugriff kompromittiert wird. Nicht nur auf Cloud-Malware beschränkt, eine effiziente Möglichkeit, den Zugriff auf Daten zu autorisieren und zu gewähren, begrenzt die Auswirkungen, die Malware auf jeden Cyberangriff haben kann, der auf Sie abzielt.

3. Schulung von Mitarbeitern und Benutzern

Angreifer nutzen jeden möglichen Verbindungspunkt, um in das Netzwerk einzudringen. Es bringt viel, wenn der Cloud-Anbieter seine Mitarbeiter und Benutzer über die gängigen Sicherheitsrisiken und den Umgang mit ihnen aufklärt.

Jedes Unternehmen muss Ressourcen und Anleitungen zu bewährten Sicherheitspraktiken bereitstellen, um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten und zur Sicherheit der Systeme beizutragen.

Eine Vielzahl von Cyberangriffen gelingt aufgrund menschlicher Fehler. Wenn Sie es also minimieren können, können Sie sicherstellen, dass die Angriffe die Cloud-Plattform nicht beeinträchtigen.

4. Verwenden Sie einen zusätzlichen Malware-Scanner für die Speicherung

Dies lohnt sich nur, wenn Sie die Ressourcen haben, einen zusätzlichen Malware-Scanner hinzuzufügen. Ein All-in-One-Tool sollte Sie abdecken, aber ein zusätzlicher Scanner, der sich auf den Lagerbereich konzentriert, kann hilfreich sein.

Schließlich ist ein erhöhtes Schutzniveau nie ein Problem.

5. Starke Datensicherungsstrategie

Wie bei allem muss ein redundanter Sicherungsplan vorhanden sein, um sich von einem Cloud-Malware-Angriff zu erholen.

Üblicherweise besteht diese aus einem Offsite-Backup, einem lokalen Backup und einer Cloud-Backup-Lösung.

Bösartiger Code in der Cloud

Ob in der Cloud oder nicht, bösartiger Code kann alles beeinflussen, was er berührt. Jede Plattform und jeder Dienst weist irgendwann eine Art Schwachstelle auf.

Cloud-Plattformen sind nicht magisch sicher. Es erfordert besondere Anstrengungen, die Dinge am Laufen zu halten und gleichzeitig Cloud-basierte Malware abzuwehren. Einige der hier erwähnten Tipps sollten Ihnen einen Vorsprung verschaffen. Der Rest hängt von der Art des Cloud-Dienstes ab, den Sie betreiben, der Infrastruktur, die Sie verwenden, und den Sicherheitstools, die Sie zum Schutz der Plattform auswählen.

Mit mehr Bewusstsein können Unternehmen Cyberangriffe, die auf die Cloud abzielen, besser wahrnehmen.