Schwachstellen können in jeder Komponente Ihres Geräts oder Netzwerks vorhanden sein, also lassen Sie uns Software entwickeln, die davon ausgeht, dass keinem Teil ohne Überprüfung vertraut werden kann.

Cyberangreifer werden immer ausgefeilter in ihren Methoden, um sich Zugang zu Daten und Netzwerken zu verschaffen. Infolgedessen suchen Unternehmen ständig nach effektiven Möglichkeiten, sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen.

Ein Sicherheitsmodell namens „Zero Trust“ hat in letzter Zeit als leistungsstarker Ansatz zur Verbesserung der Sicherheit an Popularität gewonnen. Das Modell geht davon aus, dass alle Geräte, Benutzer und Apps eine Cybersicherheitsbedrohung darstellen können, und soll diese Risiken mindern.

Lassen Sie uns lernen, was das Zero-Trust-Modell ist und welche Vorteile es für Ihre Organisationen bietet.

Was ist das Zero-Trust-Sicherheitsmodell?

John Kindervag, ein Forrester Research Analyst, wird die Prägung des Begriffs „Zero Trust“ zugeschrieben „Vertraue nie, verifiziere immer“-Motto, das das Grundprinzip für das Sicherheitsmodell bildet, gemäß

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ein Erklärer von Crowdstrike.

Das Zero-Trust-Sicherheitsmodell oder die Zero-Trust-Architektur ist eine der Cybersicherheitsstrategien, die die Zuverlässigkeit Ihres Netzwerks verbessern können. Es folgt einem strengen Zugriffs- und Authentifizierungsverfahren, das auf der Prämisse basiert, dass jede Komponente im Netzwerk potenziell eine Bedrohung darstellen könnte.

Die Infrastruktur blockiert unbefugten Zugriff und verfügt über einen strengen Multi-Faktor-Authentifizierungsprozess. Dies verbessert nicht nur Ihre Verteidigung gegen Cyber-Bedrohungen, sondern schafft auch eine Infrastruktur für ein verbessertes Benutzererlebnis.

5 Vorteile der Verwendung einer Zero-Trust-Infrastruktur

Das Zero-Trust-Modell ist eine effektive Möglichkeit für Unternehmen, ihre Netzwerksicherheit und -effizienz zu verbessern. Hier sind fünf Gründe, warum es sich lohnt, darüber nachzudenken:

1. Zentralisierte Überwachung

Mit dem Zero-Trust-Modell können Sie alle Ressourcen in Ihrem Netzwerk abdecken und für Transparenz im gesamten Unternehmen sorgen. Dies ermöglicht eine zentralisierte Überwachung, selbst von anspruchsvollen Cloud-basierten Ressourcen.

Die zentralisierte Überwachung bietet eine bessere Kontrolle über das Netzwerk und ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung aller Zugriffsaktivitäten. Die Infrastruktur ermöglicht Ihnen zu verfolgen, wer wann und wo auf das Netzwerk zugegriffen hat. Sie können auch die an jeder Zugriffsanforderung beteiligten Anwendungen überwachen.

Darüber hinaus vereinfacht die zentralisierte Überwachung die Verwaltung, indem sie die Datenbeobachtung von einem einzigen Standort aus ermöglicht. Das Modell unterstützt auch automatisierte Verfahren zur Verwaltung von Zugriffsanfragen.

2. Starke Analytik

Das Zero-Trust-Modell bietet robuste Analysen zur Erkennung potenzieller Risiken für Ihr Netzwerk, zur Erfassung von Daten und zur Bereitstellung von Erkenntnissen zur Optimierung der Sicherheit. Diese Erkenntnisse können Sicherheitsteams dabei unterstützen, Sicherheitsmaßnahmen systematischer umzusetzen.

Die durch die zentralisierte Überwachung gesammelten Daten sind zuverlässig, helfen bei der Einhaltung strenger Richtlinien und bieten Sicherheitsteams einen Rahmen für effizientes Arbeiten. Sie können die Daten verwenden, um fundierte Entscheidungen über den Netzzugang zu treffen.

Darüber hinaus ermöglichen Ihnen analytische Daten die Automatisierung mehrerer Verfahren in Ihren Sicherheitsvorgängen. Indem Sie Muster für den Zugriff auf Anfragen lernen, können Sie das System trainieren, Anfragen automatisch zu bewerten, sodass Ihr System Anfragen autonom annehmen oder ablehnen kann.

3. Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Unternehmen, die in den USA tätig sind, müssen mehrere Datenschutzgesetze einhalten, wie z. B. die der Federal Trade Commission (FTC) Act, der Datenschutzgesetze für US-Bürger durchsetzt. Es gibt auch Gesetze auf Bundesstaatsebene wie den California Consumer Privacy Act (CCPA), sowie branchenspezifische Datenschutzgesetze wie z HIPAA, die den Schutz der Gesundheitsinformationen der Patienten gewährleistet.

Ein zusätzlicher Vorteil der Implementierung des Zero-Trust-Sicherheitsmodells ist die Einhaltung dieser Gesetze. Das Modell schafft Transparenz, sodass Sie alle erforderlichen Vorschriften einhalten können. Da Zero-Trust-Sicherheitsrichtlinien jede Aktion in Ihrem Netzwerk verfolgen, wird die Durchführung von Audits einfacher.

Darüber hinaus wahrt das Zero-Trust-Modell auch den Datenschutz der Benutzer Zero-Trust-Netzwerkzugriff (ZTNA). Dadurch wird sichergestellt, dass keine unbefugten Personen in das Netzwerk eindringen, Benutzerdaten geschützt und die allgemeine Sicherheit erhöht wird.

4. Schutz von Unternehmensendpunkten

Der Schutz von Unternehmensendpunkten ist eine entscheidende Aufgabe in der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft von heute. Der Zero-Trust-Ansatz ist eine bewährte Sicherheitsarchitektur, die die Endgerätesicherheit erheblich verbessern kann. Es basiert auf dem zentralen Konzept, niemals davon auszugehen, dass irgendein Endpunkt im Netzwerk sicher ist, da sich Cyber-Bedrohungen weiterhin schnell entwickeln.

Die Zero-Trust-Architektur bietet eine Infrastruktur zum Schutz von Netzwerkcomputern, Laptops, Servern und kritischen Punkten. Diese Architektur trägt zum Schutz von Unternehmensendpunkten bei, die anfälliger für Cyberangriffe sind, und gewährleistet die Gesamtsicherheit des Netzwerks.

Zero-Trust-Infrastruktur ist eine dynamischere und umfassendere Sicherheitslösung als herkömmliche Sicherheit Ansätze wie VPNs. VPNs sind ziemlich eindimensional, da sie nur vor Online-Angriffen schützen und verlassen gefährdete Endpunkte. Im Gegensatz dazu verwendet die Zero-Trust-Infrastruktur Software-Defined Perimeter (SDP), das die Identitätsprüfung mit der Firewall priorisiert. Es fügt mehr Sicherheitsebenen hinzu und reduziert die mit Cyberangriffen verbundenen Risiken.

Daher ist dieser Ansatz leistungsstark und flexibel bei der Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen einer Organisation auf Endpunkte. Es handelt sich um eine dynamische Sicherheitslösung, die der Identitätsprüfung Priorität einräumt und weitere Sicherheitsebenen hinzufügt, um umfassende Endpunktsicherheit für Unternehmensnetzwerke bereitzustellen.

5. Gewährleistung der Sicherheit für die Cloud-Einführung

Die schnelle Einführung von Cloud-Infrastrukturen hat das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöht. Dies hat dazu geführt, dass viele Organisationen zögern, Cloud-Technologien einzuführen. Mit dem Zero-Trust-Modell kann die Cloud-Einführung jedoch sicher und nahtlos erfolgen. Das Modell ist nicht auf lokale Umgebungen beschränkt, sondern kann auch Cloud-Infrastrukturen unterstützen.

Implementierung einer Zero-Trust-Infrastruktur ist komplex, aber es ist eine der besten Methoden für die Einführung der Cloud. Es ermöglicht die Implementierung starrer Cybersicherheitsstrategien, die das Risiko von Datenschutzverletzungen reduzieren. Der Zero-Trust-Ansatz schützt sensible Daten und minimiert Netzwerkschwachstellen.

Organisationen können eine sichere Work-from-Home-Umgebung gewährleisten, indem sie den Zero Trust Network Access (ZTNA)-Mechanismus einsetzen. ZTNA stellt sicher, dass Benutzer nur Zugriff auf bestimmte Anwendungen erhalten, wodurch die Privatsphäre der Benutzer gewahrt und das Netzwerk geschützt wird. Mit Zero Trust wird die Cloud-Einführung sicherer und Unternehmen können die Vorteile von Cloud-Technologien nutzen, ohne sich Gedanken über Datenschutzverletzungen machen zu müssen.

Der wachsende Bedarf an Zero-Trust-Sicherheit

Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, und herkömmliche Cybersicherheitsmaßnahmen reichen nicht mehr aus. Darüber hinaus werden viele Unternehmen jetzt virtuell verwaltet, und Remote-Arbeit ist weit verbreitet. Dies macht Organisationen anfälliger für Cyberangriffe, wodurch die Notwendigkeit eines dynamischen Sicherheitsansatzes unvermeidlich wird.

Das Zero-Trust-Sicherheitsmodell bietet eine ideale mehrschichtige Sicherheitslösung für große und kleine Unternehmen. Dieser Ansatz geht davon aus, dass kein Benutzer oder keine Entität innerhalb des Netzwerks vertrauenswürdig ist. Mit Zero Trust können Sie unflexible Betriebsrichtlinien für jeden Benutzer oder jede Anwendung entwerfen.