Heutzutage zielen Cyberkriminelle ständig per E-Mail auf Opfer ab. Das Versenden bösartiger Nachrichten auf diese Weise gibt illegalen Akteuren die Möglichkeit, sofort auf Hunderte oder Tausende von Personen zuzugreifen. Phishing-Betrug, Malware-Infektionen und andere Folgen können von E-Mail-basierten Angriffen ausgehen, daher ist es von größter Bedeutung, dass Sie Ihr Konto auf jede erdenkliche Weise schützen.

Sehen wir uns an, wie Sie Ihr E-Mail-Konto schützen und böswillige Akteure meiden können.

1. Verwenden Sie ein starkes und eindeutiges Passwort

Dies mag offensichtlich erscheinen, aber Sie wären überrascht, wie oft Leute genau dieselben Passwörter für alle ihre Konten verwenden. Das ist sicherlich bequem, aber sehr gefährlich. Sobald ein Cyberkrimineller Ihr Passwort hat und Ihre E-Mail-Adresse kennt, werden ihm eine Menge zusätzlicher Konten zugänglich, wenn Sie für alles dasselbe Passwort verwenden.

Unterbinden Sie diese Möglichkeit, indem Sie für jedes Konto, das Sie haben, alternative Passwörter verwenden. Sie können alle Ihre Passwörter auf vielfältige Weise speichern, einschließlich auf einem Blatt Papier, einer Festplatte, einem Passwortmanager oder auf andere Weise. Stellen Sie sicher, dass, wenn Sie Ihre Passwörter auf einem physischen Objekt speichern, es an einem sehr sicheren Ort aufbewahrt wird.

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Wenn Sie eine Passwort-Manager-App verwenden, beachten Sie, dass diese anfällig für Hacks sein können, da sie darauf angewiesen sind Internetverbindungen und Softwareprogramme zum Speichern Ihrer Daten, die beide ausgenutzt werden können Cyberkriminelle.

Sie sollten Ihre Passwörter auch so einzigartig wie möglich machen, damit sie insgesamt schwerer zu knacken sind. Das Einfügen von Großbuchstaben, Zahlen und Symbolen kann Ihnen dabei helfen.

2. Verwenden Sie die Anti-Spam-Funktionen Ihres Anbieters

Da Spam-Mails heute weltweit so weit verbreitet sind, haben E-Mail-Anbieter Anti-Spam-Tools entwickelt, mit denen Sie diese illegale Kommunikation vermeiden können. Verschiedene E-Mail-Anbieter haben unterschiedliche Funktionen, aber wenn Sie einen bekannten und vertrauenswürdigen E-Mail-Dienst wie Microsoft Outlook oder Gmail verwenden, können Sie ihn wahrscheinlich aktivieren ein Spamfilter die alle verdächtigen E-Mails in einen Spam-Ordner legt.

Das bedeutet, dass die meisten Spam-Mails nicht in Ihrem direkten Posteingang ankommen, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Sie damit interagieren. Sie können bei Bedarf jederzeit Ihren Spam-Ordner überprüfen, da manchmal Spam-Filter verwendet werden legitime E-Mails mit bösartigen verwechseln. Aber Sie sollten immer noch vorsichtig sein, mit welchen E-Mails Sie in Ihrem Spam-Ordner interagieren.

3. Blockieren Sie verdächtige Adressen

Während einige Betrüger möglicherweise nur ein- oder zweimal versuchen, Sie zu kontaktieren, unternehmen andere wiederholte Versuche, Kontakt aufzunehmen. Aus diesem Grund sollten Sie E-Mail-Adressen blockieren, die Sie als gefährlich bestätigt haben.

Es ist normalerweise ziemlich schnell und einfach, eine E-Mail-Adresse zu blockieren, aber der Vorgang kann je nach verwendetem Anbieter leicht abweichen. Dies kann normalerweise erfolgen, indem Sie eine bestimmte E-Mail markieren und auswählen Block Option oder indem Sie in Ihre E-Mail-Kontoeinstellungen gehen.

4. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Zwei-Faktor-Authentifizierung kann von unschätzbarem Wert sein, um nicht nur Ihr E-Mail-Konto, sondern auch Ihre anderen Social-Media-Konten, Bankkonten und mehr zu schützen. Dieser Prozess funktioniert, indem eine Anmeldung über ein anderes vertrauenswürdiges Gerät oder eine andere vertrauenswürdige Plattform überprüft wird. Wenn Sie beispielsweise versuchen, sich bei Google Mail anzumelden, können Sie die Anmeldung über Ihr Smartphone bestätigen.

Alternativ können Sie Sicherheitsschlüssel verwenden, sich Codes per SMS zusenden lassen oder eine verwenden Authentifizierungs-App wie Authy oder Google Authenticator. Diese zusätzliche Sicherheitsebene macht es einem böswilligen Akteur viel schwerer, auf Ihr E-Mail-Konto zuzugreifen, selbst wenn er sowohl Ihre E-Mail-Adresse als auch Ihr Passwort für die Anmeldung hat.

5. Verwenden Sie Antivirus-Software auf Ihren Geräten

Antivirus-Software sollte für jeden, der einen PC, Laptop, Smartphone oder Tablet verwendet, oberste Priorität haben. Für Cyberkriminelle ist es jetzt unglaublich einfach, Malware auf Ihre Geräte zu laden, sei es, um Daten zu stehlen, nicht autorisierte Aktionen auszuführen oder sogar ein Lösegeld zu fordern.

Während sich alle Antivirenprogramme unterscheiden, können seriöse Anbieter Ihr Gerät regelmäßig scannen, um bösartige Programme zu finden und zu beseitigen, um Sie zu schützen. Cyberkriminelle versuchen oft, Malware per E-Mail zu verbreiten, sei es über schädliche Anhänge oder Links. Ein aktives Antivirenprogramm kann also dazu beitragen, dass solch gefährliche Software Ihr Gerät nicht infiziert.

Antivirenprogramme können Kriminelle auch daran hindern, Ihr E-Mail-Konto durch die Verwendung von Malware zu hacken. Unabhängig davon, aus welchem ​​Winkel Malware verwendet wird, kann Ihnen ein Antivirenprogramm dabei helfen, Ihr E-Mail-Konto zu schützen.

6. Aktualisieren Sie Ihre Apps regelmäßig

Heutzutage nutzen viele Einzelpersonen ihre E-Mail-Konten über Apps. Während Sie normalerweise über das Internet auf Ihr E-Mail-Konto zugreifen können, erleichtert die Verwendung einer App den Vorgang erheblich, insbesondere wenn Sie Ihr Smartphone oder Tablet unterwegs verwenden.

Aber Anwendungen sind nicht perfekt. Diese Programme weisen manchmal Schwachstellen (oder Sicherheitslücken) auf, die Cyberkriminelle ausnutzen können. In einer E-Mail-App könnte ein Cyberkrimineller beispielsweise eine Schwachstelle nutzen, um Konten zu hacken und Daten zu stehlen oder Spam-Mails weiter zu verbreiten.

Aktualisieren Sie also, wann immer Sie können, Ihre E-Mail-Anwendungen. Updates können lästig und zeitaufwändig sein, aber das Aktualisieren einer E-Mail-App sollte nicht lange dauern und kann helfen, Fehler oder Schwachstellen zu beseitigen. Updates können Ihnen sogar Zugriff auf verbesserte Sicherheitsfunktionen geben, die zum weiteren Schutz Ihres E-Mail-Kontos beitragen können.

7. Verwenden Sie eine „Brenner“-E-Mail

Manchmal möchten Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse für etwas anmelden, sind sich aber nicht sicher, ob die Plattform sicher ist. Es ist wichtig, an dieser Stelle ein wenig über die Website zu recherchieren, um festzustellen, ob ihr vertraut werden kann.

Wenn der allgemeine Ruf der Plattform jedoch weder hier noch dort ist und Sie sie dennoch verwenden möchten, sollten Sie die Verwendung eines Brenners oder einer Wegwerf-E-Mail-Adresse in Betracht ziehen. Dies ist eine E-Mail-Adresse, die Sie verwenden können, wenn Sie Angst vor Spam haben.

Natürlich sollten Sie nicht anfangen, eine Wegwerf-E-Mail für Ihre täglichen E-Mails zu verwenden. Sein einziger Zweck sollte darin bestehen, Ihr Hauptkonto zu schützen. Verknüpfen Sie Ihr Brennerkonto also nicht mit Ihrem legitimen Konto und speichern Sie nicht viele Daten darauf, wenn überhaupt.

Sie können eine Brenner-E-Mail je nach Zweck lang- oder kurzfristig verwenden. Aber immer einen zur Verfügung zu haben, kann sehr nützlich sein und dazu beitragen, potenziell gefährliche Akteure von Ihrem Haupt-E-Mail-Konto fernzuhalten.

Schützen Sie Ihre E-Mails und vermeiden Sie Betrüger

Mit den obigen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr E-Mail-Konto so gut wie möglich vor böswilligen Akteuren geschützt ist. Da Cyberkriminelle ständig E-Mail-Anbieter ausnutzen, um Malware und Spam zu verbreiten, ist es entscheidend, dass Sie Ihre E-Mail-Sicherheit im Griff haben und alles tun, um Ihr Konto zu schützen.