Finden Sie heraus, ob der HomePod die richtige Wahl für Sie ist.

Der HomePod hat seit seiner Erstveröffentlichung eine steinige Reise hinter sich. Trotz des eleganten Designs und der großartigen Klangqualität wurde die Originalversion aufgrund schwacher Verkaufszahlen eingestellt. Apple hat jedoch eine zweite Generation des intelligenten Lautsprechers mit mehreren Verbesserungen wieder eingeführt, die am Ende einige gemischte Reaktionen hervorrufen.

Wir werfen einen umfassenden Blick auf den HomePod der zweiten Generation sowie auf sein kleineres und günstigeres Gegenstück – den HomePod mini. Wir untersuchen die Vor- und Nachteile dieser intelligenten Lautsprecher und helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob sie die Investition wert sind oder nicht.

Die Vorteile des Kaufs eines Apple HomePod

Der HomePod der zweiten Generation klingt phänomenal und integriert sich perfekt in Ihr bestehendes Apple-Ökosystem.

1. Tonqualität

Der HomePod von Apple wurde entwickelt, um mit einem Tieftöner mit hoher Auslenkung und strahlbildenden Hochtönern gestochen scharfen Klang zu liefern. Der HomePod der zweiten Generation verfügt über vier Mikrofone und einen 4-Zoll-Tieftöner, um einen verzerrungsfreien Klang auch bei aufgedrehter Lautstärke zu gewährleisten.

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In ähnlicher Weise wird der HomePod mini von einem einzigen Breitbandtreiber und passiven Radiatoren angetrieben, die Ihrer Musik eine gute Basswiedergabe verleihen, ohne den Gesang oder höhere Frequenzen zu opfern.

Beide Smart-Home-Lautsprecher klingen hervorragend. Der HomePod füllt den Raum hervorragend aus und klingt aufgrund des 360-Grad-Designs immersiv. Der HomePod mini ist zwar kleiner und kompakter, aber überraschend, wie viel Lautstärke er ausdrücken kann und trotzdem gut klingt. Du kannst auch Verwenden Sie Spatial Audio auf Apple Music mit beiden Lautsprechern.

2. Integration in Apples Ökosystem

Das sollte nicht überraschen, aber der HomePod leistet hervorragende Arbeit bei der Integration in Apples Ökosystem. Sie können Ihren HomePod nahtlos mit anderen Apple-Geräten wie Ihrem iPhone oder einem HomeKit-fähigen Thermostat verbinden.

Wenn Sie Ihr iPhone an den Lautsprecher halten, wird ein automatischer Einrichtungsvorgang ausgelöst und die Musikbibliothek, der Kalender und die Erinnerungen Ihres HomePod mit Ihrer Apple-ID synchronisiert. Der HomePod benachrichtigt Sie auch über Textnachrichten und Telefonanrufe.

3. Minimales und elegantes Design

Apple hatte schon immer den Ruf, in Bezug auf Produktdesign und Liebe zum Detail führend zu sein. Beim HomePod ist das natürlich nicht anders. Im Vergleich zu anderen intelligenten Lautsprechern sind beide HomePod-Modelle von Apple schlank und minimalistisch, schaffen es aber dennoch, eine Aussage zu treffen.

Die äußere Diamantmaschenhülle und das geflochtene Kabel des HomePod fügen sich nahtlos in das moderne Hausinterieur ein, anstatt wie die meisten Mitbewerber roboterhaft oder fehl am Platz zu wirken. Seine Oberseite verfügt über ein amorphes Umgebungslicht, das mit Siri aktiviert wird und in jedem Raum blendet, in dem es platziert wird.

Apples HomePod ist derzeit in Weiß und Mitternacht erhältlich, sodass sich der Lautsprecher gut in jede neutrale Palette einfügen lässt. Der HomePod mini ist in aufregenderen Farben wie Orange, Blau, Gelb, Weiß und Space Grey erhältlich.

4. Smart-Home-Steuerung

Wie andere intelligente Lautsprecher ermöglicht Ihnen der HomePod die einfache Steuerung anderer Smart-Home-Geräte in Ihrem Zuhause. Die Fähigkeit von Siri, mit Smart Homes umzugehen, hat sich mit dem HomePod verbessert, da er vollständig in die HomeKit-Plattform von Apple integriert ist.

Apples HomePods können Smart-Home-Geräte steuern, sobald sie über die iOS Home-App konfiguriert wurden. Sie können den Lautsprecher als Ihren Home Hub verwenden, um andere Geräte zu steuern, die mit Ihrem HomeKit-System verbunden sind. Dies ist auch möglich, wenn Sie nicht zu Hause sind, solange Sie eine Internetverbindung haben.

Der HomePod unterstützt auch die Thread-Smart-Home-Protokoll. Eine Vielzahl von unterstützten Geräten wie Türschlösser, Steckdosen, Lichter und Kameras können über die Sprachsteuerung gesteuert werden. Schließlich können Sie mit Hilfe von Siri Shortcuts auch ganz einfach alltägliche Aufgaben automatisieren.

Die Nachteile des Kaufs eines Apple HomePod

Während die HomePods von Apple großartig klingen und zum größten Teil einwandfrei funktionieren, gibt es einige Nachteile, mit denen Sie konfrontiert werden, wenn Sie am Ende einen kaufen.

1. Teurer als seine Konkurrenten

Im Vergleich zu anderen Smart Speakern ist der HomePod mit 299 US-Dollar recht teuer. Der 10-Zoll-Amazon Echo Show kostet 249 US-Dollar und Googles Nest Audio 99 US-Dollar.

Auch wenn es einfach ist, ein Stereo-Setup mit zwei HomePods zu erstellen, kostet Sie das 600 US-Dollar. Für diesen Preis können Sie ein Set leistungsstarker Regallautsprecher erwerben, die in Bezug auf die Klangqualität eine bessere Leistung erbringen.

In Anbetracht dessen ist der HomePod mini das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn Sie jedoch einen kleineren Lautsprecher benötigen, sind sowohl Google Nest Mini als auch Amazon Echo Dot günstigere Optionen. Während Apple-Produkte normalerweise teurer sind, ist die Preisgestaltung für beide HomePods schwieriger zu rechtfertigen, wenn man bedenkt, dass es andere Probleme gibt.

2. Eingeschränkte Kompatibilität

Der Apple HomePod kann nur mit iOS-Geräten eingerichtet werden und ist nicht mit Android kompatibel. Das schreckt ein breites Publikum sofort ab.

Darüber hinaus bietet der HomePod keine Bluetooth-Unterstützung. Selbst wenn Sie den Einrichtungsvorgang hinter sich haben, können Sie immer noch kein Android zum Streamen von Musik verwenden. Im Gegensatz zu anderen intelligenten Lautsprechern können Sie es auch nicht mit einem externen Audioplayer verbinden. Dies liegt daran, dass keiner der HomePods über einen Auxiliary-Port verfügt.

3. Mangel an ordnungsgemäßer Spotify-Unterstützung

Der größte Nachteil beim Kauf eines HomePod ist die völlig fehlende Unterstützung für Spotify. Andere Smart Speaker können Songs, Playlists und Podcasts direkt vom beliebten Musik-Streaming-Dienst abspielen. Das ist beim HomePod nativ nicht möglich.

Um Spotify auf dem HomePod zu verwenden, müssen Benutzer ihre gewünschten Songs oder Wiedergabelisten in der Spotify-App über ihr iPhone, iPad oder MacBook manuell auswählen. Dann wird der Titel über AirPlay auf Ihrem intelligenten Lautsprecher abgespielt. Es gibt jedoch keine native Unterstützung, was bedeutet, dass Sie Siri nicht bitten können, einen Song von Spotify abzuspielen.

Dies ist zwar ein Problem mit dem HomePod, aber es ist nicht Apples Schuld. Spotify muss noch die verfügbare Unterstützung für einen HomePod hinzufügen.

4. Enttäuschende Siri-Leistung

Siri ist für alles auf Ihrem HomePod verantwortlich. Aber in Bezug auf die Gesamtfunktionalität hinkt es Konkurrenten wie Amazons Alexa und Google Assistant deutlich hinterher

Siri kann nur einen einzelnen Timer einstellen, während Alexa und andere Sprachassistenten mehrere Timer mit benutzerdefinierten Namen einstellen können. Auch die Sprachverarbeitung, die Beantwortung von Folgefragen und andere Leistungsfaktoren hinken dem HomePod hinter der Konkurrenz hinterher.

Apples HomePod verstehen

Einerseits ist der HomePod ein herrlich klingender intelligenter Lautsprecher, der sich gut in Apples Ökosystem integrieren lässt. Die enttäuschende Leistung von Siri und die eingeschränkte Kompatibilität machen es jedoch schwierig, den hohen Preis zu rechtfertigen. Wenn Sie sich tief im Apple-Ökosystem befinden und Ihr Smart Home HomeKit-Geräte verwendet, ist dies sinnvoller. Ansonsten ist die Konkurrenz günstiger.