Mikromobilität bietet eine attraktive Alternative zum Autofahren und hat viele Vorteile für Sie und die Welt.

Es gibt mehr Möglichkeiten als je zuvor, sich in Ihrer Stadt fortzubewegen. Verbesserungen in der Technologie haben zu einer Reihe von persönlichen Transportmitteln geführt, die unabhängigeres Reisen ermöglichen, das sowohl erschwinglicher als auch umweltfreundlicher ist.

Ein Teil ihrer Erschwinglichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass sie problemlos für individuelle Fahrten gemietet werden können. Das sorgt für Komfort und lässt sich problemlos mit herkömmlichen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Straßenbahnen, Bussen oder U-Bahnen kombinieren. Viele dieser kleinen und meist elektrischen Fahrzeuge fallen unter das Dach der Mikromobilität.

Aber was ist Mikromobilität und wie verändert sie unsere Art zu reisen?

Was ist Mikromobilität?

Mikromobilität bezieht sich auf eine Reihe von Transportmöglichkeiten, die klein, persönlich kontrolliert und typischerweise mit Geschwindigkeiten von bis zu 15 mph (ca. 24 km/h). Es kann sich um Geräte handeln, die dem Fahrer gehören, aber auch um bestimmte Geräte, die für einzelne Fahrten gemietet werden.

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Bildnachweis: Drehen

Diese Art des Transports ist ausdrücklich so definiert, dass er keine Fahrzeuge umfasst, die von Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Mikromobile Fahrzeuge werden stattdessen entweder durch körperliche Anstrengung oder durch Strom angetrieben, was solche Fahrzeuge viel besser für die Umwelt macht. Sie können auch dazu beitragen, Staus in Großstädten zu verringern, da sich die Menschen für den Transport mit Mikromobilität gegenüber ihren Privatautos entscheiden.

Beispiele für Mikromobilität

Wenn wir über Mikromobilität sprechen, beziehen wir uns auf eine breite Palette von Fahrzeugen, wie z. B. Fahrräder, die in die Pedale treten müssen, oder andere, die mit einem Elektromotor und einem Bordbatteriepaket angetrieben werden.

Fahrräder

Tretfahrräder sind eine Art Mikromobilität und, obwohl sie viel länger als alle anderen Optionen im Umlauf sind, bleiben sie ein beliebtes Transportmittel. Im Gegensatz zu vielen Alternativen benötigen sie keine externe Stromversorgung. Das hat seine Vorteile; nämlich, dass Fahrräder relativ preiswert sind und Sie auch trainieren können.

Elektrofahrräder (E-Bikes)

Ein E-Bike ist im Grunde ein Tretrad mit eingebautem Elektromotor. E-Bikes können wie ein herkömmliches Fahrrad verwendet werden, aber wenn ihre Elektromotorunterstützung aktiviert ist, müssen sie viel weniger in die Pedale treten, um die Geschwindigkeit aufzunehmen und aufrechtzuerhalten. Diese Flexibilität ist eine der Gründe, ein E-Bike gegenüber einem normalen Fahrrad zu kaufen. Einige E-Bikes verfügen auch über einen separaten Handgashebel, mit dem Sie fahren können, ohne in die Pedale zu treten, indem Sie die im Akku gespeicherte Elektrizität nutzen.

Elektroroller (E-Scooter)

Ein E-Scooter bietet eine Alternative zum Fahrrad, um sich in der Stadt fortzubewegen. Sie haben normalerweise einen am Lenker angebrachten Gashebel und ermöglichen es Ihnen, sich zu bewegen, ohne treten und schieben zu müssen. E-Scooter können in vielen städtischen Zentren gemietet werden, und die meisten werden für Einzelfahrten verwendet (es gibt Faktoren, die vor dem Kauf eines E-Scooters zu berücksichtigen sind.)

Elektrische Skateboards (E-Skateboards)

Auch E-Skateboards sind immer häufiger anzutreffen, obwohl ihre Benutzung mehr Übung erfordert als ein Fahrrad oder ein Roller. Ihre Hauptvorteile sind ihre geringe Größe und ihr geringes Gewicht, wodurch sie leicht zu transportieren sind.

Warum wird Mikromobilität immer beliebter?

Mikromobilität ist aus mehreren Gründen erheblich populärer geworden:

  • E-Bikes und E-Scooter sind weit verbreitet. Zuvor war Fahrradfahren oder Zu-Fuß-Gehen die einzige wirkliche Alternative zum ÖPNV.
  • E-Bikes und E-Scooter können einfach über spezielle Apps gemietet werden. Sie können fast überall abgeholt und abgegeben werden. Dies ermutigt nicht nur mehr Menschen, sie auszuprobieren, sondern macht sie auch viel bequemer, sie regelmäßig zu verwenden.
  • Die Menschen machen sich zunehmend Sorgen um die Umwelt und ihren CO2-Fußabdruck, und Mikromobilität bietet eine einfache Möglichkeit, Emissionen zu reduzieren.

Wie Mikromobilität den Verkehr verändert

Mikromobilität bietet gegenüber herkömmlichen Transportmöglichkeiten eine Reihe von Vorteilen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie es den Transport verändert.

1. Mikromobile Fahrzeuge bieten eine Alternative zum Autofahren

Bildnachweis: EugeneEdge/Shutterstock

Viele Menschen fahren nicht, weil sie es unbedingt wollen, sondern weil es keine attraktiven Alternativen gibt.

Herkömmliche Fahrräder sind in ihren Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt und nicht für Menschen geeignet, die auf dem Weg zur Arbeit keinen Sport treiben möchten. Eine Alternative bieten selbstfahrende Kleinfahrzeuge wie E-Scooter und E-Bikes.

Die zunehmende Verfügbarkeit von gemeinsam genutzten Rollern und der Wettbewerb zwischen Unternehmen, die diesen Service anbieten, haben sie auch recht erschwinglich gemacht.

2. Mikromobilität macht den öffentlichen Verkehr praktischer

Städtische Nahverkehrsdienste werden als grüne Alternative zum Auto beworben. Je nach Verfügbarkeit und Dichte der ÖPNV-Strecken sind diese jedoch nicht immer für alle Pendler praktikabel. Viele sind bereit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, aber der nächste Abholpunkt (z. B. der Busbahnhof) ist möglicherweise zu weit entfernt, um ihn zu Fuß zu erreichen.

Mikromobile Fahrzeuge wie Elektroroller und Skateboards helfen, dieses Problem zu lösen; Sie sind tragbar, d. h. sie können zum Transport zum Abholpunkt verwendet und dann bequem an Bord transportiert werden.

3. Mikromobile Fahrzeuge sind umweltfreundlicher

Durch den Eigenantrieb oder den Elektroantrieb sind Mikromobilitätsfahrzeuge deutlich umweltfreundlicher als das Autofahren. Je mehr Menschen Mikromobilität nutzen, desto geringer werden die Emissionen in den Städten.

Wenn Mikromobilität die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erhöht, werden die Emissionen weiter reduziert.

4. Mikromobilität ist billiger als der Besitz eines Autos

Bildnachweis: Zoran Zeremski/Shutterstock

Mikromobilität ist günstiger als Autofahren und oft günstiger als die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Während es viele teure Mikromobilitätsfahrzeuge gibt, ist deren Kauf eine einmalige Gebühr; die laufenden Kosten danach sind marginal im Vergleich zu so etwas wie einem benzinbetriebenen Auto. Auch einfache Mikromobilitätsfahrzeuge werden immer erschwinglicher.

Die erhöhte Verfügbarkeit von mietbaren Mikromobilitätsfahrzeugen bietet auch eine erschwingliche Möglichkeit, ohne Vorabinvestitionen zu reisen.

5. Mikromobilität soll zu weniger Fahrzeugen auf der Straße führen

Die zunehmende Nutzung der Mikromobilität dürfte die Zahl der großen Fahrzeuge auf den Straßen verringern. Dies hat offensichtliche Vorteile für die Umwelt, kann aber auch eine Stadt mit weniger Lärm und weniger Verkehr lebenswerter machen.

Die Kombination aus weniger Fahrzeugen und mehr Menschen, die Mikromobilität nutzen, kann sich auch auf die Stadtgestaltung auswirken, da mehr Radwege und spezielle Fahrspuren für den öffentlichen Verkehr eingeführt werden.

Mikromobilität ist eine sinnvolle Ergänzung zum Verkehr

Diese Fahrzeuge sind ein immer häufigerer Anblick in Städten, auch weil es jetzt mehr Optionen als je zuvor gibt. Das liegt auch daran, dass viele Fahrzeuge überall abgeholt und abgegeben werden können. Dadurch sind sie für jedermann verfügbar, ideal für Kurztrips und nützlich als Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die zunehmende Akzeptanz der Mikromobilität wird wahrscheinlich viele positive Auswirkungen haben, nicht zuletzt, dass sie eine billigere Alternative zur Nutzung eines Autos darstellt und es den Menschen ermöglicht, ihre Emissionen zu reduzieren.