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Händler nutzen verschiedene technische Indikatoren, um fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Preisrichtung und die Marktaktivität zu treffen. Diese Indikatoren sind für unterschiedliche Zwecke konzipiert, mit der Moving Average Convergence Divergence (MACD)-Indikator, der zu den am häufigsten verwendeten Instrumenten zur Bestimmung der Kursrichtung und Schwung.

Schauen wir uns an, wie der MACD-Indikator funktioniert und wie Sie ihn verwenden können, um Trendrichtung und -stärke zu bestimmen.

Was ist der MACD-Indikator?

MACD ist ein weit verbreitetes technisches Analysetool, auf das sich Kryptohändler verlassen, um Trendänderungen und potenzielle Kauf- oder Verkaufssignale auf dem Kryptomarkt zu erkennen. Es wurde Ende der 1970er Jahre von Gerald Appel entwickelt und findet seitdem Anwendung auf Finanzmärkten wie Krypto, Devisen und Aktienmärkten.

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Was zeigt der MACD an?

Durch die Anwendung des MACD-Indikators können Krypto-Händler eine Reihe entscheidender Markttrends identifizieren, wie z Divergenzen, Überkreuzungen und überkaufte und überverkaufte Positionen, die Schlüsselindikatoren auf dem Markt sind Analyse. Wir werden in Kürze untersuchen, wie diese durchgeführt werden.

Wie funktioniert die Konvergenzdivergenz des gleitenden Durchschnitts?

Der Indikator „Moving Average Convergence Divergence“ (MACD) misst die Korrelation zwischen zwei gleitenden Durchschnitten und kann als Histogramm dargestellt werden, das Kursstärken und -schwächen hervorhebt. Um zu verstehen, wie dieser Indikator funktioniert, ist es wichtig, seine grundlegenden Merkmale zu verstehen.

Die MACD-Linie

Die MACD-Linie, gekennzeichnet durch eine blaue Linie, wird abgeleitet, indem der längere exponentielle gleitende Durchschnitt (EMA) vom kürzeren exponentiell gleitenden Durchschnitt subtrahiert wird. Der EMA ist ein gleitender Durchschnitt, der den neuesten Preisdaten Bedeutung beimisst, wodurch er auf aktuelle Preisänderungen reagiert und ein praktisches Werkzeug zur Identifizierung von Trends sowie Kauf- und Verkaufssignalen ist. EMA-Perioden beziehen sich auf die Anzahl der Preispunkte, die in einer bestimmten Messung enthalten sind, und je nach Indikator verwenden Sie unterschiedliche EMA-Perioden, um unterschiedliche Trends zu finden.

Die Berechnung umfasst die Subtraktion des 26-Perioden-EMA von dem 12-Perioden-EMA, und die Differenz wird zusammen mit einer Signallinie auf dem Chart dargestellt.

Die Signalleitung

Die Signallinie hingegen ist der 9-Perioden-EMA der MACD-Linie. Da sich sowohl der MACD als auch die Signallinien über- und untereinander bewegen, bilden sie bullische und bärische Signale. Wir werden dies später in diesem Artikel genauer erläutern.

MACD-Histogramm

Das MACD-Histogramm zeigt die Differenz zwischen der MACD-Linie und der Signallinie, dargestellt als Balken. Wenn die Balken über der Nulllinie liegen, befindet sich die MACD-Linie über der Signallinie. Umgekehrt, wenn die Balken unter der Nulllinie liegen, liegt die MACD-Linie unter der Signallinie. Dieses Histogramm hilft Krypto-Händlern auch dabei, potenzielle Trends und Trendumkehrungen zu identifizieren.

Die Nulllinie

Die Nulllinie ist eine gerade Linie im MACD-Indikator, die die positiven und negativen Teile des Diagramms trennt. Die MACD-Linie bewegt sich über und unter der Nulllinie, um anzuzeigen, ob der Markt bullish oder bearish ist. Wenn das Histogramm über der Nulllinie liegt, bedeutet dies, dass der Markt steigt, und wenn es unter der Nulllinie liegt, bedeutet dies, dass der Markt fällt.

So verwenden Sie MACD im Kryptohandel

Wie interpretieren Sie also die vom MACD-Indikator abgeleiteten Signale? Es gibt mehrere effektive Ansätze, um den vorherrschenden Markttrend zu bestimmen und potenzielle Marktumkehrpunkte zu identifizieren.

1. MACD-bullischer Trend

Wenn die MACD-Linie über der Signallinie liegt, gilt der Trend als bullisch, und je weiter sie von der Nulllinie entfernt ist, desto stärker ist der Trend. Händler können auch Markttrends bestimmen, indem sie das Histogramm untersuchen. Der Trend ist bullisch, wenn das Histogramm über der Nulllinie oder grün ist. Längere Histogrammbalken zeigen einen stärkeren Trend an, während kürzere Balken einen schwächeren Trend anzeigen.

2. Abwärtstrend des MACD

Im Gegensatz dazu bleibt die MACD-Linie in einem rückläufigen Trend unter der Signallinie, und je weiter sie voneinander entfernt sind, desto stärker wird der Trend. Wenn die Histogramme unter der Nulllinie liegen, ist der Trend rückläufig. Die Länge der Histogrammbalken kann auch die Stärke des Trends bestimmen.

3. MACD-Crossover

Eine Trendumkehr zeigt eine Verschiebung in einem anhaltenden Trend an, wie der Name schon sagt. Es markiert den Punkt, an dem ein zuvor bullischer Trend in einen bärischen übergeht oder umgekehrt.

Eine gängige Methode zur Identifizierung einer Trendumkehr ist die Beobachtung des Crossovers der MACD- und Signallinien. Wenn die MACD-Linie die Signallinie in einem Abwärtstrend kreuzt, deutet dies auf eine Verschiebung zu einem Aufwärtstrend hin. Umgekehrt zeigt die MACD-Linie, die die Signallinie unterschreitet, eine rückläufige Umkehrung an, was darauf hindeutet, dass sich der Trend weiter nach unten bewegen könnte.

4. Überkaufte und überverkaufte Bedingungen

Der MACD-Indikator kann verwendet werden, um überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. Ein überkaufter Zustand tritt auf, wenn die MACD-Linie wesentlich höher ist als die Signallinie. Gleichzeitig tritt ein überverkaufter Zustand auf, wenn die MACD-Linie deutlich niedriger als die Signallinie ist. Händler können diese Signale nutzen, um Positionen basierend auf ihrer bevorzugten Handelsstrategie einzugehen oder zu verlassen.

5. Preisabweichung

Eine Abweichung zwischen dem Preis und dem MACD-Indikator kann eine mögliche Trendumkehr signalisieren. Dies tritt auf, wenn der Preis neue Hochs oder Tiefs erreicht, aber der MACD nicht folgt. Bei einer bullischen Divergenz beispielsweise setzt sich der Preis weiter nach unten und bildet ein neues Tief, während der entsprechende MACD etwas anderes anzeigt.

Umgekehrt signalisiert die bärische Divergenz eine schwächere Preisbewegung. Daher steht eine mögliche Umkehr unmittelbar bevor, wenn eine Divergenz auftritt.

Einschränkungen des MACD-Indikators

Obwohl der MACD-Indikator ein gutes Werkzeug für die technische Analyse ist, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass er nicht narrensicher ist. Es erzeugt falsche Signale, die Händler glauben machen, dass eine Trendumkehr unmittelbar bevorsteht, nur damit sich der anhaltende Trend fortsetzt.

Darüber hinaus kann eine Preisdivergenz, die der MACD zu identifizieren versucht, eine Trendumkehr nicht immer genau vorhersagen, da der Preis sich in die laufende Richtung fortsetzen kann. Folglich müssen Händler nach zusätzlichen Indikatoren oder Bestätigungen suchen, um potenzielle Bewegungen zu validieren.

Verwendung des MACD mit anderen technischen Indikatoren

Da der MACD falsche Signale geben kann und seine Ergebnisse durch die Marktvolatilität beeinflusst werden können, sollten Händler den MACD immer in Verbindung mit verwenden technische Indikatoren verschiedener Kategorien Und fundamentale Analyse gut informierte Handelsentscheidungen zu treffen.

Wie viele andere technische Indikatoren ist MACD subjektiv und kann an individuelle Vorlieben angepasst werden. Händler passen häufig Parameter wie ein MACD-Histogramm und die Anzahl der in den Berechnungen verwendeten Perioden an, um sie an ihre spezifischen Handelsstile anzupassen. Die möglichen Kombinationen dieser Parameter sind unbegrenzt und können zu abweichenden Ergebnissen führen, die für jeden Händler einzigartig sind. Dies erhöht die Notwendigkeit, verschiedene Konfigurationen zu untersuchen und zu testen, um die optimalen Einstellungen für Ihre Strategie zu ermitteln, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Nehmen Sie sich Zeit zum Üben

Der Indikator Moving Average Convergence Divergence (MACD) ist ein brauchbarer Indikator, der Händlern wertvolle Einblicke in Markttrends geben kann, aber es erfordert Übung und Erfahrung, um ihn zu beherrschen. Darüber hinaus hängt seine Wirksamkeit davon ab, wie gut es interpretiert wird, und dies variiert je nach Art der Händler, die es verwenden.

Als Trader ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, die Verwendung des MACD-Indikators zu üben und zu verstehen, wie er in verschiedenen Marktszenarien funktioniert. Dies kann das Analysieren und Backtesten mit historischen Daten, das Testen verschiedener Strategien und das Experimentieren mit verschiedenen Einstellungen beinhalten. Die Verwendung des MACD-Indikators ohne Übung und Studium kann zu kontinuierlichen Verlusten führen.