Sie sind Freelancer auf der Suche nach dem perfekten CMS? Hier sind einige Dinge, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen und das richtige auswählen.
Als Freiberufler im Technologiebereich ist Ihre Portfolio-Website eines Ihrer wichtigsten Verkaufsargumente. Ohne Kenntnisse in der Webentwicklung ist es eine Herausforderung, eine solide Website von Grund auf neu zu erstellen. Aber die Verwendung des richtigen Content-Management-Systems (oder CMS) kann Ihnen trotz minimaler Programmierkenntnisse eine auffällige Website bieten.
Aber wie entscheiden Sie, welches Content-Management-System Ihnen optimale Ergebnisse liefert? Es gibt mehrere Optionen auf dem Markt, jede mit Vor- und Nachteilen, sodass bestimmte Anforderungen bestimmen, was für Sie am besten ist. Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie sich als Freiberufler für ein Content-Management-System entscheiden.
1. Größe und Art des Projekts
Jedes CMS hat seine Spezialität, beste Verwendung, Vor- und Nachteile. Abhängig von der Art Ihres Portfolios und der Stellenbeschreibung können Ihre CMS-Anforderungen unterschiedlich sein. In der Regel benötigen Designer ein medienorientiertes Portfolio, während ein Entwickler oder Autor möglicherweise nur einen kleinen Bild- oder Videoinhalt benötigt.
Natürlich gibt es allgemeine Content-Management-Systeme, aber einige sind speziell auf Präsentationsportfolios zugeschnitten. Ein paar tolle Beispiele sind Platz Und Wix. Sie müssen auch die Größe und Komplexität Ihrer beabsichtigten Portfolio-Website berücksichtigen. Entscheiden Sie sich für größere Websites für ein CMS, das Wachstum und Skalierbarkeit unterstützt.
2. Einfaches Manövrieren
Wenn Sie kein Entwickler sind, erstellen Sie Ihre Portfolio-Website ohne Programmierkenntnisse. Daher wird Ihnen ein CMS, das eine umfangreiche Codierung erfordert, letztendlich wenig bis gar keine Hilfe leisten, also sollten Sie darauf achten.
Choice-Software sollte maximale Funktionalität und Features bieten und gleichzeitig anfängerfreundlich und einfach zu bedienen bleiben. Mehrere Kurse und Leitfäden erläutern die Verwendung der Die gängigsten Content-Management-Systeme wie WordPress Und Joomla zum leichteren Manövrieren.
3. Plugins
Stellen Sie sich die Frustration und Enttäuschung vor, die Sie empfinden, wenn Sie ein Gadget kaufen und feststellen, dass Sie Ihre Lieblings-Apps nicht herunterladen können. Egal wie fortschrittlich es ist, Sie werden wahrscheinlich nicht viel Nutzen aus diesem Gerät ziehen. In ähnlicher Weise verwandeln Plugins Ihre Website von einer langweiligen Seite in eine interaktivere, moderne Website mit zusätzlichen Funktionen.
Plugins wie WPForms ermöglichen es Ihnen, schöne, ästhetische Kontaktformulare mit wenig oder ohne Programmierhintergrund zu erstellen. Außerdem haben Sie Optionen für besseres SEO, E-Mail-Abonnements, Schaltflächen zum Teilen in sozialen Netzwerken und sogar kürzere Ladezeiten der Website. Auch hier ist WordPress eines der besten Content-Management-Systeme für Plugins, mit Tausenden, die Ihnen zur Verfügung stehen, sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig.
4. SEO-Kompatibilität
Es ist kein Geheimnis, dass SEO (Suchmaschinenoptimierung) das Internet regiert. Unabhängig von der Plattform, ob Suchmaschinen wie Google oder Social Media, Ihre SEO-Integration bestimmt, wie gut Sie ranken. Um also sicherzustellen, dass Ihre Portfolio-Website in den Suchergebnissen einen hohen Rang einnimmt, verwenden Sie ein CMS mit den besten SEO-Funktionen.
Zu den wichtigsten Funktionen, auf die Sie achten sollten, gehören URL-Einstellungen, damit Ihre Links kurz und aussagekräftig bleiben, Navigationsmenüs und Analysetools zur Überwachung der Aktivitäten auf Ihrer Website. CMS Hub und WordPress sind die beiden Top-Content-Management-Systeme für SEO-Kompatibilität.
5. Anpassung
Das Erstellen einer herausragenden Portfolio-Website ist eine primäre Marketingstrategie für jeden Freiberufler. Daher muss ein gutes CMS es Ihnen ermöglichen, wichtige SEO-Funktionen wie Schlüsselwörter, Titel und Meta-Beschreibungen anzupassen und zu verbessern.
Darüber hinaus reduzieren physische Merkmale wie Benutzerinteraktion, Reaktionsfähigkeit, Themen und Design die Absprungraten erheblich. Um Ihre Kunden auf Ihre Portfolio-Website zu fixieren, wählen Sie ein CMS, das Ihnen eine gewisse kreative Freiheit lässt. Am meisten Quelloffene Software gibt den Benutzern die Kontrolle über ihre Websites, daher ist dies ein ausgezeichneter Maßstab für Ihre Auswahl.
6. Verfügbarkeit aktualisierter Versionen
Wie oft wird Ihr Content-Management-System aktualisiert? Ein veraltetes CMS wird natürlich veraltete Websites produzieren; Stellen Sie daher sicher, dass das von Ihnen gewählte CMS häufige Versionsaktualisierungen erhält.
Überprüfen Sie außerdem die Zugänglichkeit der aktualisierten Versionen und die Fähigkeiten der Entwickler. Wenn Ihr CMS ständig Fehler aufweist, wird Ihre Website wahrscheinlich auch Probleme entwickeln.
7. Schwachstelle und Sicherheit
Portfolio-Websites tragen wesentlich dazu bei, Ihr professionelles Image als Freiberufler aufzupolieren, aber sie richten auch extremen Schaden an, wenn sie gehackt werden. Berücksichtigen Sie aus diesem Grund die Sicherheitssysteme Ihres CMS, bevor Sie Ihre Website damit erstellen.
Leider erhöhen Plugins und Open-Source-Funktionen trotz ihrer Vorteile die Anfälligkeit. Andererseits sind Content-Management-Systeme mit Multi-Faktor-Authentifizierung und Benutzerberechtigung ein großer Hit für die Sicherheit von Websites.
Achten Sie auch auf die SSL-Zertifizierung. Obwohl es Geld kostet, gibt es zahlreiche warum Ihre Website ein SSL-Zertifikat benötigt, von besserer Sicherheit bis hin zu verbesserten Rankings und mehr.
8. Kosten für die Pflege der Website
Die meisten Content-Management-Systeme sind kostenlos, aber normalerweise fallen zusätzliche Kosten an, um die Website am Laufen zu halten. Mit WordPress und Joomla können Sie beispielsweise Ihre Website kostenlos erstellen, aber Domains, Hosting und Erweiterungen können teuer sein. Schöne Themen sind für Portfolio-Websites notwendig, und obwohl es viele kostenlose Optionen gibt, haben die besten ihren Preis.
Kurz gesagt, je komplexer Ihre Website und je mehr Funktionen sie hat, desto mehr kostet sie. Berechnen Sie also Ihre Gemeinkosten und vergleichen Sie Ihre Ergebnisse über verschiedene Content-Management-Systeme hinweg, bevor Sie sich entscheiden.
9. Reaktionszeit der Website
Ihre Chancen, Kunden zu gewinnen, verringern sich drastisch, je länger die Reaktionszeit Ihrer Website ist. Mehrere Studien zeigen, dass die meisten Internetnutzer Seiten verlassen, die nicht innerhalb weniger Sekunden geladen werden. Glücklicherweise liefert jedes solide CMS gute Ergebnisse, wenn Sie sich an einige Grundregeln halten.
Wählen Sie ein CMS mit guten Hosting-Anbietern und Bilddateikomprimierung, um eine hohe Leistung und Geschwindigkeit der Website aufrechtzuerhalten. Achten Sie auch auf die JavaScript- und CSS-Minifizierung, ein Prozess, der unnötigen CSS- und JavaScript-Code löscht, der Ihre Website verlangsamen könnte.
Weitere hilfreiche Ergänzungen sind die GZIP-Komprimierung und Plugins zur Geschwindigkeitsoptimierung. Übermäßige Plugins tragen jedoch immer noch zur Langsamkeit bei, also stellen Sie sicher, dass sie von hoher Qualität und unverzichtbar sind.
10. Gemeinschaft und Unterstützung
Professionelle Entwickler werden Ihnen sagen, dass das Erstellen einer guten Website fast unmöglich ist, ohne auf ein paar Probleme zu stoßen. Wenn Sie auf Bugs und Fehler stoßen, benötigen Sie wahrscheinlich eine helfende Hand. Folglich bestimmt Ihr gewähltes CMS, wie schnell Sie auf Hilfe und Support zugreifen können.
Open-Source-Content-Management-Systeme haben normalerweise eine große Community von Mitwirkenden und Benutzern, die Sie bei Bedarf kontaktieren können. Obwohl das Erkunden gut ist, ist es ratsamer, sich an ein älteres, beliebtes CMS zu halten. Auf diese Weise steht Ihnen im Gegensatz zu weniger bekannter Software eine Welt von Ressourcen zur Verfügung, wenn Sie Hilfe benötigen.
Bringen Sie Ihre Website mit CMS auf die nächste Stufe
Einfache Portfolio-Websites gehören für jeden Freelancer der Vergangenheit an. Mit Content-Management-Systemen können Sie die Portfolio-Website Ihrer Träume mit wenig bis gar keinem Programmieraufwand erstellen. Dennoch müssen Sie nach der Auswahl Ihres CMS herausragende Inhalte haben und häufige Portfoliofehler vermeiden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.