Als Generation, die mit Smartphones aufgewachsen ist, ist es keine Überraschung, dass soziale Medien zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens von Teenagern geworden sind. Vom Scrollen durch Instagram bis zum Aufnehmen von Videos auf TikTok bieten soziale Medien Jugendlichen eine Plattform, um sich mit Gleichaltrigen zu verbinden, sich auszudrücken und ihr Leben der Welt zu präsentieren.
Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass eine übermäßige Nutzung sozialer Medien schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit junger Menschen haben kann. Erfahren Sie mehr über die positiven und negativen Auswirkungen, die soziale Medien auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen haben können, wenn sie sich in der Schule, in Beziehungen und online aufwachsen.
Die positiven Auswirkungen der Technologie auf die psychische Gesundheit
Dank der bequemen Ferntherapie erhalten immer mehr Jugendliche Unterstützung bei der psychischen Gesundheit, ohne sich Gedanken über den Transport oder eine Auszeit von der Schule oder der Arbeit machen zu müssen. Es gibt mehrere Therapie- und Beratungs-Apps, die Teenager nutzen können, einschließlich BessereHilfe, die Menschen mit lizenzierten Therapeuten verbindet. Ein weiteres Beispiel ist Therapeut, eine App, die einen Ort bietet, an dem man sich mit Gleichaltrigen über psychische Probleme austauschen kann.
Dann gibt es Apps, mit denen Teenager Stress und Angst bewältigen können, wie zum Beispiel Rootd Und Sanvello. Sie können auch Apps finden, die Bibliotheken mit geführten Meditationen und Schlafgeschichten anbieten, damit Sie schneller einschlafen können. Apps wie diese eignen sich hervorragend zum Lehren von Techniken wie Meditation, tiefes Atmen und geführte Bilder, um den Benutzern zu helfen, sich zu entspannen und Stress abzubauen.
Inzwischen ist Technologie ein großartiges Werkzeug für die körperliche Fitness, die sich direkt auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Apps wie MyFitnessPal machen es einfacher, die Ernährung zu verfolgen, während die Nike-Trainingsclub App hilft Menschen, ihr Training zu verfolgen und motiviert zu bleiben, um ihre Fitnessziele zu erreichen.
Soziale Medien bieten sogar ihre eigenen Vorteile, wenn sie achtsam genutzt werden. Erstens ermöglicht es Jugendlichen, sich mit Freunden und anderen zu verbinden, die ähnliche Interessen und Erfahrungen teilen, wodurch ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl entsteht. Es kann Teenagern auch eine Plattform bieten, auf der sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Spaß am persönlichen Ausdruck haben können.
Bedauerlicherweise, Soziale Medien können negative Auswirkungen haben auf junge Menschen, wenn es nicht in Maßen verwendet wird. Der Zeitschrift der Kanadischen Ärztevereinigung veröffentlichte Forschungsergebnisse, die auf die negativen Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen hinweisen. Die Forscher führen zum Beispiel Schlafentzug durch starke Smartphone-Nutzung und Medien-Multitasking an als Ursache für schlechtere schulische Leistungen und andere negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, insbesondere unter Mädchen.
Forschung veröffentlicht von der Internationale Zeitschrift für Jugend und Jugend weist auf einen Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Medien und Depressionen, Angstzuständen und psychischen Belastungen hin. Es ist nicht schwer vorstellbar, wie das ständige Scrollen durch Newsfeeds mit den sorgfältig kuratierten Lebenshighlights von Gleichaltrigen dazu führen kann, dass Teenager ihr eigenes Leben und ihre eigenen Erfahrungen aus den Augen verlieren.
Cybermobbing ist ein weiteres großes Risiko der Nutzung sozialer Medien. Forschung veröffentlicht von der Zeitschrift für Jugendgesundheit stellten fest, dass der verstärkte Zugang zu sozialen Medien und ihre allgegenwärtige Nutzung zu neuen Möglichkeiten für Online-Aggressionen geführt haben. Beispielsweise können Jugendliche, die versuchen, sich auszudrücken, zur Zielscheibe negativer Kommentare werden Kritik, die emotional schädlich sein und zu Angstzuständen, Depressionen und anderem Negativen führen kann Gefühle.
Das soll nicht heißen, dass jeder Teenager, der soziale Medien nutzt, Opfer von Cybermobbing wird. Aber eine zunehmende Zeit, die auf solchen Plattformen verbracht wird, kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, auf Online-Belästigung zu stoßen.
Andere negative Auswirkungen der übermäßigen Nutzung sozialer Medien können den Druck beinhalten, perfekt zu sein. Da Menschen ihre glücklichsten Momente teilen, neigen soziale Medien dazu, eine verzerrte Sicht der Realität darzustellen, in der jeder ein perfektes Leben, ein perfektes Aussehen und perfekte Beziehungen zu haben scheint. Bei einigen Jugendlichen kann dies zu unrealistischen Erwartungen und ständigem Druck führen, nach Perfektion zu streben. Dies kann zu Gefühlen der Unzulänglichkeit, einem geringen Selbstwertgefühl und laut der Zeitschrift führen Psychologie populärer Medien, sogar körperdysmorphe Störung.
Soziale Medien können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen haben, insbesondere wenn sie nicht in Maßen genutzt werden. Durch das Verständnis der potenziellen Fallstricke können Jugendliche Maßnahmen ergreifen, um ihr geistiges Wohlbefinden zu schützen und soziale Medien gesund und verantwortungsbewusst zu nutzen.
Tipps zur Verwaltung der Technologienutzung
Während soziale Medien negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben können, können Jugendliche sie auf gesunde und ausgewogene Weise nutzen. Hier sind ein paar Tipps, um dieses Gleichgewicht zu halten:
- Setze dir selbst auferlegte Grenzen. Um sich nicht in der endlosen Schriftrolle zu verfangen, können sie sich selbst auferlegte Grenzen für ihre Nutzung sozialer Medien setzen. Sie könnten beispielsweise ihre Nutzung auf 30 Minuten pro Tag beschränken oder ihre Feeds nur zu bestimmten Tageszeiten abrufen.
- Übe dich in Selbstfürsorge. Jugendliche sollten der Selbstfürsorge Priorität einräumen und sich an Aktivitäten beteiligen, die ihre geistige Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördern. Dazu können unter anderem Bewegung, Achtsamkeit und Zeit in der Natur gehören.
- Folgen Sie positiven Einflüssen. Jugendliche sollten Accounts folgen und sich mit Menschen austauschen, die ihr Leben positiv und inspirierend machen. Sie sollten auch Konten entfolgen oder stumm schalten, die Negativität oder unrealistische Erwartungen fördern.
- Achtsame Kommunikation üben. Jugendliche sollten darauf achten, welche Sprache sie verwenden und welche Informationen sie in sozialen Medien teilen. Sie sollten es sich auch zweimal überlegen, bevor sie etwas posten oder kommentieren, das andere verletzen könnte.
Soziale Medien können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen haben. Während es ein großartiges Werkzeug sein kann, um sich mit Freunden zu verbinden, auf Informationen zuzugreifen und das Wohlbefinden zu verbessern, kann es auch zu Sucht, Cybermobbing und unrealistischen Erwartungen führen.
Um ein gesundes Gleichgewicht zu halten, müssen Jugendliche selbst gesetzte Grenzen setzen, Pausen einlegen, Selbstfürsorge üben, sich mit positiven Einflüssen umgeben und auf ihr Online-Verhalten achten. Durch den verantwortungsvollen und achtsamen Umgang mit sozialen Medien können Jugendliche die Vorteile nutzen, ohne ihre geistige Gesundheit zu opfern.