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Der Aufstieg von 3D-Druckern hat es den Menschen ermöglicht, Autoteile von Grund auf neu herzustellen, von kleinen Zierteilen bis hin zu größeren Gegenständen wie Stoßstangen. Da die einzigen Einschränkungen der Technologie das Budget und die Kreativität der Benutzer sind, ist die Anzahl potenzieller Kreationen nahezu endlos. Von den Grundlagen des 3D-Drucks bis zu den verschiedenen Arten von Filamenten, hier ist, was Sie über die Herstellung Ihrer eigenen 3D-gedruckten Autoteile wissen müssen.

3D-Drucker und ihre Funktionsweise

3D-Drucker bieten das Potenzial, die Herstellung von Autoteilen zu revolutionieren. Sie können greifbare Objekte erschaffen, indem sie sie Schicht für Schicht aufbauen. Mithilfe von CAD-Software oder 3D-Scannern können Objekte von Grund auf neu entworfen oder neu erstellt werden. Zum Glück für diejenigen, die sich nicht so wohl fühlen, ihre eigenen Autoteile zu entwerfen, sind begehrte Designs höchstwahrscheinlich bereits über das Internet verfügbar

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Thingiverse und andere Websites, die kostenlose 3D-Druckdateien anbieten.

Sobald Sie die Datei für das 3D-Modell entworfen oder gefunden haben, das Sie drucken möchten, muss es sein durch eine 3D-Slicer-Anwendung verarbeitet wie Cura, um es für den 3D-Drucker vorzubereiten. Slicing liefert auch Daten über die Gesamtmenge an Filament und die Druckzeit, die für die jeweilige Datei benötigt werden.

Von dort aus kann die resultierende G-Code-, OBJ- oder STL-Datei auf Ihren 3D-Drucker exportiert werden. Hier wird das Filament durch einen Extruder geschickt, der auf zwei oder drei Achsen sitzt und sich frei bewegen kann. Auf einem Bett gedruckt, baut es sich von unten bis zum endgültigen Modell auf. Je nachdem, welche Art von Filament für den 3D-Druck verwendet wird, kann ein beheiztes Bett erforderlich sein.

Unterschiede im Filament

Bildnachweis: Zack Freedman/Youtube

Ein wichtiger Aspekt des 3D-Drucks ist das Filament, für das Sie sich entscheiden. Unterschiedliche Arten von Filamenten eignen sich besser für unterschiedliche Zwecke, daher ist es wichtig, das richtige Filament für Ihren Artikel zu wählen. Einige häufig verwendete Filamentmaterialien umfassen PLA und ABS, zusammen mit PETG, Nylon, TPE und PC (Polycarbonat).

Das am häufigsten verwendete Filamentmaterial ist PLA (Polymilchsäure), hauptsächlich aufgrund seines vereinfachten Druckverfahrens. PLA besteht aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke, erfordert keine hohen Temperaturen, um richtig zu drucken, und ist praktisch geruchlos. Die niedrigere Betriebstemperatur macht ein Heizbett überflüssig. Trotz der Einfachheit gibt es einige Nachteile bei der Verwendung von PLA als primäres Filament. PLA hat sich als flexibel und eher zerbrechlich erwiesen, wodurch es sich eher für kleine Modelle und Prototypen eignet.

ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) ist ein weiteres häufig verwendetes Material, das hauptsächlich für Gegenstände verwendet wird, die viel Verschleiß oder Belastung aushalten müssen. Im Vergleich zu PLA benötigt ABS eine höhere Drucktemperatur und ein Heizbett, was den Druckprozess etwas komplexer macht. Aufgrund seiner Langlebigkeit eignet sich ABS für stark beanspruchte Artikel und Verkleidungsteile in der Automobilindustrie.

Polyethylenterephthalat (PET) ist der weltweit am häufigsten verwendete Kunststoff und wird manchmal auch als Druckerfilament verwendet, obwohl seine Variante PETG weitaus häufiger ist. Das „G“ steht für „glykolmodifiziert“, was den endgültigen Druck letztendlich präziser, haltbarer und brauchbarer macht.

Teiledesign und Erholung

Es gibt eine nahezu endlose Vielfalt an Artikeln, die 3D-gedruckt werden können, darunter Autoteile für einen Personenkraftwagen. Dies ist häufig erforderlich, wenn ein bestimmtes Teil nicht mehr verfügbar ist oder ein zerbrechlicheres Element ist, das bald verschleißen kann und ersetzt werden muss.

Teile können mit 3D-Scannern oder gescannt werden entworfen mit AutoCAD oder ähnlicher Software, sodass Sie das Design von Teilen nach Ihren Wünschen neu erstellen oder ändern können. 3D-Scanner können die Form Ihres Mobiltelefons oder einer dedizierten Hardware annehmen. So einfache Gegenstände wie Visierclips und so komplexe wie Pleuelstangen sind mit etwas Designgeschick und der Hilfe eines 3D-Druckers möglich.

Teile wie Pleuel müssen aus stärkeren Materialien wie Kohlenstoffverbundwerkstoffen hergestellt werden. Die meisten 3D-Drucker können dieses Material jedoch nicht verarbeiten, da sie die erforderlichen hohen Extrusionstemperaturen nicht erreichen können. Die Abrasivität des Materials ist auch ein Problem für die meisten 3D-Drucker, die eine spezielle Düse erfordern, die für diesen Zweck entwickelt wurde.

Maßgeschneiderte Autoteile, wenn Sie sie wollen

Mit einem 3D-Drucker und ein wenig Fantasie ist die Liste möglicher Kreationen endlos. Dies kann die Gesamtkosten für Autoersatzteile drastisch senken und Ihnen einen schnelleren Zugriff darauf ermöglichen, wenn Sie sie benötigen.

Da viele Autoenthusiasten darum kämpfen, ältere Fahrzeuge auf der Straße zu halten, können schwer zu findende und nicht mehr verfügbare Teile nachgebaut werden, wodurch jeder Restaurierungsprozess praktikabler wird.