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Der Frühling ist die perfekte Zeit, um Ihr gesamtes Zuhause gründlich zu reinigen, innen und außen, und sich darauf zu konzentrieren, vergessene Bereiche in Angriff zu nehmen und Ordnung zu schaffen. Denken Sie bei der Erledigung der Hausarbeit auch an einen Frühjahrsputz Ihres PCs für einen kompletten Neuanfang.

Im Laufe der Zeit sammeln sich auf Computern Software, Daten und Browser-Plug-Ins an, die sie verlangsamen und ihre Sicherheit gefährden können.

Durch einen Frühjahrsputz auf Ihrem PC können Sie Speicherplatz freigeben und seine Sicherheit verbessern, wodurch möglicherweise die Notwendigkeit eines teuren Upgrades vermieden wird.

Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Probieren Sie diese sieben einfachen Tipps für einen aufgeräumten, aktualisierten und sichereren PC aus.

1. Deinstallieren Sie nicht verwendete Software

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Wenn Sie Ihren Computer weiterhin verwenden und Programme und Apps installieren, sammeln Sie möglicherweise Software an, die Sie nicht mehr verwenden. Um dieses Problem zu beheben, identifizieren und deinstallieren Sie Software, die Sie nicht verwenden. Sie können sie später bei Bedarf jederzeit erneut installieren.

Installierte Software verbraucht Festplattenspeicher und kann Ihren PC verlangsamen. Dies gilt insbesondere, wenn die Software Komponenten installiert, die beim Start ausgeführt werden oder im Hintergrund weiterhin Systemressourcen verwenden.

Vergessene, ungenutzte Software wie alte Test-Apps und Spiele loszuwerden, verringert auch das Risiko, von Hackern oder Data-Mining-Firmen angegriffen zu werden.

Um Apps in Windows zu deinstallieren, gehen Sie zu Einstellungen > Apps > Apps & Funktionen > App-Liste. Suchen Sie die App, die Sie entfernen möchten, klicken Sie auf das Dreipunktmenü daneben und dann auf Deinstallieren.

2. Installieren Sie Betriebssystem- und Software-Updates

Die Installation kritischer und Sicherheitsupdates, die Sie aufgeschoben haben, ist eine großartige Möglichkeit, mit dem Frühjahrsputz Ihres PCs zu beginnen. Obwohl Software-Updates für die Aufrechterhaltung der PC-Sicherheit wichtig sind, werden sie oft vernachlässigt, da sie unbedeutend und zeitaufwändig sind.

Cyberkriminelle können Sicherheitslücken in Software und Betriebssystemen ausnutzen, um Computersysteme zu infiltrieren und zu schädigen. Sobald ein Angreifer Zugriff auf Ihren PC erlangt, kann er Malware installieren, die Ihre Daten stehlen oder sogar Ihren Computer übernehmen kann.

Regelmäßige Updates Ihres Betriebssystems und Ihrer Software können dazu beitragen, solche Angriffe zu verhindern, indem bekannte Schwachstellen behoben werden. Um Ihren Windows-PC zu aktualisieren, gehen Sie zu Einstellungen > Windows-Update, dann klick Auf Updates prüfen und auswählen jetzt downloaden.

Beachten Sie, dass nicht jedes Update die Sicherheit verbessert. Updates können auch neue Funktionen hinzufügen, veraltete entfernen und die Softwareleistung (Stabilität und Geschwindigkeit) verbessern.

3. Führen Sie einen Malware-Scan durch

So wie der Frühjahrsputz ein Gefühl von Ordnung und Sauberkeit in Ihren physischen Raum bringt, kann das Scannen Ihres PCs auf Malware Seelenfrieden und ein Gefühl der Sicherheit bringen.

Die Installation von Anti-Malware-Software und deren regelmäßige Ausführung kann Ihren Computer vor Viren, Spyware, Ransomware und anderer Malware schützen.

PC-Benutzer können Virenscans mit dem integrierten ausführen Microsoft Defender, ein Anti-Malware-System. Obwohl Defender gut genug ist, fehlen ihm einige Funktionen, die von dedizierten Anti-Malware-Programmen angeboten werden, sodass es möglicherweise nicht alle Arten von Malware erkennt. Aus diesem Grund, Installieren eines Antivirenprogramms eines Drittanbieters kann die Sicherheit erhöhen.

Malware ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko; Es kann die Ressourcen Ihres PCs verbrauchen und ihn verlangsamen. Kryptojacker verstecken sich zum Beispiel auf Ihrem Computer und nutzen seine Ressourcen, um Kryptowährungen wie Monero zu schürfen, wodurch er langsamer als gewöhnlich läuft oder sogar abstürzt.

4. Sichern Sie Ihr System

Bevor Sie überschüssige Dateien von Ihrem PC löschen, sollten Sie die Daten und Details berücksichtigen, deren Verlust Sie sich nicht leisten können. Familienfotos, Finanzunterlagen und andere wichtige Informationen müssen vor potenziellen Viren, Ransomware-Angriffen und Computerausfällen geschützt werden. Hier kommen externe Speicher und Cloud-Backups ins Spiel.

Um Ihre Dateien sicher aufzubewahren und Speicherplatz auf Ihrem PC freizugeben, sollten Sie erwägen, Dateien auf eine externe Festplatte zu übertragen, die über USB mit ihr verbunden ist. Sie können dann verschlüsseln Sie den Wechseldatenträger mit BitLocker oder Ihre bevorzugte Verschlüsselungssoftware und bewahren Sie sie für zusätzliche Sicherheit separat auf.

Wenn Sie mehr Speicherplatz auf Ihrem Computer benötigen, Hochladen von Dateien in Cloud-Dienste wie OneDrive, Google Drive oder Dropbox könnten die Lösung sein. Darüber hinaus sind Online-Backups praktisch; Sie können Ihre Daten vor Diebstahl, Beschädigung und anderen physischen Bedrohungen schützen.

5. Bereinigen Sie Ihren Webbrowser

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Benutzer Browsererweiterungen installieren, die nicht verwendet werden. Diese Erweiterungen belegen Speicherplatz und verlangsamen Ihren PC.

Wie alte Software können auch alte Browsererweiterungen Hintertüren haben, über die ein Angreifer Zugriff auf Ihren PC erlangen und ihn mit Malware infizieren kann. Das Entfernen nicht verwendeter Browsererweiterungen kann die Sicherheit Ihres Computers erhöhen und seine Leistung, einschließlich der Surfgeschwindigkeit, verbessern.

Um eine Erweiterung in Google Chrome zu deinstallieren, klicken Sie auf Menü > Weitere Tools > Erweiterungen. Klicken Sie auf die Erweiterung, die Sie deinstallieren möchten Entfernen.

6. Behalten Sie Ihre E-Mail im Auge

Ob Sie aus der Ferne oder in einem traditionellen Büro arbeiten, Sie erhalten wahrscheinlich viele E-Mails in Ihrem Posteingang. Aus diesem Grund kann es schwierig sein, etwas Ungewöhnliches zu erkennen, einschließlich bösartiger E-Mails.

Cyberkriminelle verwenden häufig E-Mails, um Fehlinformationen und Malware zu verbreiten. Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, um zu verhindern, dass Spam- und Werbe-E-Mails Ihren Posteingang überfluten.

Eine Möglichkeit, Ihren Posteingang übersichtlich zu halten, besteht darin, sich von unerwünschten Mailinglisten abzumelden und verdächtige E-Mails als Junk oder Spam zu markieren. Dies könnte auch den Spamfilter trainieren und dadurch seine Leistung verbessern.

7. Verwalten Sie Ihre Passwörter

E-Mail-Sicherheitsfehler – wie die Auswahl leicht zu erratender Passwörter, die Verwendung der genauen Anmeldedaten für mehrere Konten und das Versäumnis, Ihre Anmeldeinformationen zu schützen – machen Ihren PC und Ihre Konten anfälliger für Anschläge.

Ein Angreifer kann in Ihren Computer eindringen, indem er schwache oder gestohlene Kennwörter ausnutzt. Der Kriminelle kann dann auf Ihre sozialen Medien, Bankkonten, E-Mails und andere vertrauliche Daten zugreifen.

Um Ihren PC und Ihre Konten vor Cyberkriminellen zu schützen, sollten Sie für jedes Konto unterschiedliche Passwörter verwenden. Eine gute Faustregel ist, Passwörter zu erstellen, die 12 Zeichen lang sind und Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole enthalten.

Alternativ können Sie Verwenden Sie einen Passwort-Manager um solche Passwörter zu generieren. Diese speichern auch Passwörter in verschlüsselten Tresoren, sodass Sie sich nicht ständig an die Anmeldedaten erinnern müssen.

Machen Sie einen Frühjahrsputz für Ihren PC für optimale Leistung und Sicherheit

Die regelmäßige Verfolgung eines mehrschichtigen Ansatzes für digitale Sicherheit, einschließlich des Frühjahrsputzes Ihres PCs, ist entscheidend, um ihn vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen zu schützen und ihn das ganze Jahr über reibungslos laufen zu lassen.

Löschen ungenutzter Software, Installieren von Software-Updates, Ausführen von Malware-Scans, Bereinigen Ihres Webbrowsers und Verwalten Ihrer Passwörter sind allesamt einfach zu implementierende PC-Reinigungstipps, also machen Sie sich keine Sorgen: Nicht alle Sicherheitspraktiken bereiten Kopfschmerzen aus.