Die Naturfotografie ist wahrscheinlich die müheloseste Art der Fotografie, mit der man beginnen kann. Die Chancen stehen gut, dass Sie bereits Naturfotograf sind. Haben Sie schon einmal eine Blumen- oder Naturszene fotografiert? Dann haben Sie die Naturfotografie bereits ausprobiert.
Jeder kann ein Foto von der Natur machen, aber es braucht harte Arbeit und Mut, um aufzufallen. Sie sollten mehr über die Natur erfahren, sich mit Ihrer Ausrüstung vertraut machen und bereit sein, verschiedene Techniken auszuprobieren. Darüber hinaus sollten Sie keine Angst vor dem Scheitern haben.
Hier sind unsere Tipps für atemberaubende Naturfotos.
1. Erfahren Sie mehr über die Welt um Sie herum
Wenn Sie sich für Naturfotografie entscheiden, weil Sie zufällige Blumen und Pflanzen fotografieren können, denken Sie noch einmal darüber nach. Um ein erfolgreicher Naturfotograf zu sein, müssen Sie ein Experte für das sein, was Sie fotografieren. Nehmen Sie sich also Zeit, um mehr über Flora und Fauna in Ihrer Nachbarschaft zu erfahren.
Mit Natur-Apps wie iNaturalist oder PictureThis, das Lernen über die Natur ist nicht sehr schwierig. Mit diesen Apps können Sie Pflanzen und Organismen identifizieren. Dann können Sie mehr über sie recherchieren und ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten kennen.
Diese Übung wird Ihnen helfen, die besten Jahreszeiten und Zeiten zu verstehen, um eine bestimmte Blume, Pflanze oder ein bestimmtes Tier zu finden.
2. Beginnen Sie mit preiswerter Ausrüstung
Wenn Sie keine schönen Naturfotos erhalten, ist es leicht, die Einschränkungen Ihrer Kamera dafür verantwortlich zu machen. Aber die Wahrheit ist, dass Sie keine ausgefallene Ausrüstung brauchen, um Naturfotos zu schießen. Wenn überhaupt, sind Dinge wie Zusammensetzung oder Tageszeit wichtiger.
Ihr iPhone oder Smartphone ist ein großartiges Werkzeug, um die freie Natur zu fotografieren. Erwägen Sie jedoch, in eine spiegellose oder DSLR-Kamera zu investieren, wenn Sie es mit der Fotografie ernst meinen. Natürlich kann man auch erstmal gebraucht kaufen. Hier sind einige gute Gründe, warum Sie eine gebrauchte DSLR kaufen sollten.
Dasselbe gilt auch für Linsen. Auch hier müssen Sie nicht Tausende von Dollar ausgeben, um ein Superzoom- oder Ultraweitwinkelobjektiv zu kaufen. Das Das 50-mm-Objektiv ist ein hervorragendes Allround-Objektiv, perfekt für die Natur.
3. Finden Sie eine Vielzahl von Themen
Das Schöne an der Naturfotografie ist, dass Sie als allgemeiner Naturfotograf beginnen und dann in spezialisierte Bereiche wie Landschafts-, Makro- und Tierfotografie übergehen können.
Wenn Sie in der Natur unterwegs sind, suchen Sie nach verschiedenen Arten von Motiven wie Blumen, Vögeln, Käfern, Tieren und Landschaften. Wenn Sie mit verschiedenen Themen arbeiten, werden Sie schnell einen Favoriten finden. Dann können Sie je nach Motiv in einen bestimmten Artikel wie ein Makro- oder Teleobjektiv investieren.
4. Wissen, wann man ausgeht
Wenn Sie sich mit den Grundlagen der Naturfotografie auskennen, haben Sie vielleicht schon davon gehört Schönheit der Fotografie zur blauen Stunde und Fotografie der goldenen Stunde. Es stimmt zwar, dass Ihre Chance, wunderschöne Landschaften, Blumen und Tiere einzufangen, in der Morgen- und Abenddämmerung höher ist, aber mittags sind die Insekten aktiv.
Wählen Sie also die Zeit abhängig von Ihrem Thema. Bringen Sie genügend Wasser und Snacks mit, damit Sie die Flexibilität haben, bei Bedarf länger zu bleiben.
5. Lernen Sie verschiedene Kompositionstechniken
Die Art und Weise, wie Sie Ihre Szene komponieren, kann das routinemäßige Landschafts- oder Blumenfoto hervorheben. Nehmen Sie sich deshalb etwas Zeit Erlernen grundlegender Kompositionstechniken wie die Drittelregel, Führungslinien, Symmetrie und der Goldene Schnitt.
Das Hinzufügen von Ebenen zu Ihrer Komposition kann Ihren Fotos Tiefe und Dimension verleihen. Unterteilen Sie beispielsweise Ihre Szene in drei Abschnitte, Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund. Und finden Sie visuelle Interessen in den drei Abschnitten, um eindrucksvolle Fotos zu machen.
Fühlen Sie sich frei, ein menschliches Element hinzuzufügen, um Ihre Komposition kraftvoller zu machen.
6. Probieren Sie verschiedene Kameraeinstellungen aus
Bevorzugen Sie den Automatikmodus Ihrer Kamera? Während der automatische Modus in Ordnung ist, wenn Sie ein absoluter Anfänger sind, werden Sie ihn verpassen, wenn Sie ihn weiterhin verwenden. Wenn Sie beispielsweise ein weiches, verträumtes Bokeh wünschen, müssen Sie andere Kameramodi verwenden.
Probieren Sie zunächst die Modi Blendenpriorität und Verschlusspriorität aus. Wechseln Sie dann langsam in den manuellen Modus, wo der ganze Spaß ist.
7. Gehen Sie auf Trails
Der Versuch, in den Parks Ihrer Nachbarschaft zu fotografieren, kann schnell langweilig werden. Suchen Sie sich also einen Nationalpark in der Nähe, um auf Wanderwegen zu gehen. Wenn Sie an neue Orte gehen, werden Sie die Dinge anders sehen und mit vielen Fotos zurückkommen.
Denken Sie daran, die offizielle App des Parks herunterzuladen oder auszuprobieren AllTrails App. Diese Apps enthalten Karten der Wanderwege in Ihrer Nähe, damit Sie sich nicht im Wald verirren. Dies ist sehr wichtig, besonders wenn Sie alleine reisen.
Es ist auch wichtig, die Parkregeln zu befolgen und sich an die „Leave No Trace“-Richtlinie zu halten.
8. Für den Erfolg kleiden
Beim Fotografieren muss man sich wohlfühlen. Es ist eine gute Idee, sich in Schichten zu kleiden, damit Sie sie leicht hinzufügen oder entfernen können. Tragen Sie geeignete Wanderschuhe und tragen Sie je nach Wetter einen Hut oder eine Mütze.
Seien Sie bei kaltem Wetter vorsichtig – denken Sie daran, Ihre Hände warm zu halten. Tragen Sie wasserdichte Taschen, wenn Sie im Schnee oder Regen sind.
9. Üben, üben, üben
Regelmäßiges Üben ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie zu einem selbstbewussten Fotografen machen. Geben Sie nicht auf, auch wenn Ihre Fotos nicht den Anforderungen entsprechen. Versuchen Sie, so viele Bilder wie möglich zu machen und zu verstehen, was funktioniert hat und was nicht.
Sie können auch eine Foto-Challenge machen – eine 360-Tage-Challenge, bei der Sie Fotos basierend auf Farben oder Themen aufnehmen und so weiter. Treten Sie auch einem Fotoclub oder -forum bei, um Tipps und Tricks zu erfahren.
Beitrag zu einer Stock-Foto-Website ist auch eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Fotografie zu verbessern. Sie verdienen vielleicht nicht sofort Geld, aber der Überprüfungsprozess hilft Ihnen, die technischen Anforderungen an ein gutes Foto zu verstehen.
10. Meistern Sie die grundlegende Fotobearbeitung
Dieser Schritt ist nicht verhandelbar. Als Anfänger sind Sie möglicherweise nicht bereit, in Bildbearbeitungssoftware zu investieren. Sie müssen Ihre Fotos jedoch bearbeiten, um ein ausgefeiltes Aussehen zu erhalten. Sehen Sie sich YouTube-Tutorials an und probieren Sie kostenlose Software wie Gimp oder Apple Photos aus, um loszulegen. Die Bearbeitung bringt Ihre Fotos mit Sicherheit auf die nächste Stufe.
Und machen Sie es sich zur Gewohnheit, in RAW zu fotografieren, damit Sie die vollständige Kontrolle über die Bearbeitung haben. Falls Sie es nicht wissen, hier ist die Unterschied zwischen RAW- und JPEG-Bildern.
Entwickeln Sie Ihr fotografisches Auge mit Naturfotografie
Naturfotografie macht Spaß, ist zugänglich und erfordert keine teure Ausrüstung. Darüber hinaus ist der Aufenthalt im Freien gut für Körper und Geist.
Sie können sofort damit loslegen. Machen Sie es zu einer Entschuldigung, um mehr Zeit draußen zu verbringen.