Jeder ist ein Ziel für Cyberkriminelle. Böswillige Parteien entwickeln immer neue Wege, um Opfer auszubeuten, wobei die Prämie für solche Angriffe von Jahr zu Jahr verlockender wird. Ein bestimmtes Programm, das von Cyberkriminellen bei ihren illegalen Geschäften verwendet wird, ist ein Trojaner-Dropper. Also, wie funktioniert das und wie kann man es vermeiden?
Was sind Trojaner-Dropper?
Ein Trojaner-Dropper, auch nur als Dropper bekannt, ist ein Computerprogramm, mit dem Angreifer Zielgeräte infizieren. Dabei wird das Wort „Trojaner“ (das sich auf die berüchtigte altgriechische Geschichte vom Trojanischen Pferd bezieht) verwendet weil diese Programme so konzipiert sind, dass sie wie harmlose Anwendungen aussehen, obwohl sie es in Wirklichkeit sind bösartig.
Der gesamte Zweck eines Trojaner-Droppers ist die Geheimhaltung. Es wurde entwickelt, um seinen bösartigen Code in einer für das Opfer nützlichen App zu verstecken, wodurch es für sie schwierig wird, herauszufinden, dass ihr Gerät infiziert wurde. Dies macht es für den Angreifer viel einfacher, die Antivirenprotokolle des Zielgeräts zu umgehen, eine Hürde, die schwierig zu überwinden sein kann.
Trojanische Dropper selbst führen keine böswilligen Aktivitäten auf dem Gerät eines Opfers aus. Stattdessen setzen sie einfach die Malware ein, die dann dem Benutzer, seinem Gerät oder seinen Daten Schaden zufügt. Diese Malware wird über die Installation verschiedener schädlicher Dateien bereitgestellt, die auch als Payload bezeichnet werden. Der Trojan Dropper ist das hinterhältige Vehikel, das verwendet wird, um gezielte Geräte zu infizieren.
Diese Programme werden auch als „Dropper“ bezeichnet, da sie die bösartige Datei „fallen lassen“, dekomprimieren und auf dem Zielgerät speichern. Dann führt es die Datei aus. Es kann zusätzlich deaktiviert werden Benutzerkontensteuerung (UAC) auf Windows-Geräten, der dafür verantwortlich ist, jegliche Art von nicht autorisierten Änderungen zu verhindern. Dies ermöglicht es dem Angreifer, alle notwendigen Änderungen vorzunehmen, um sein Schema auszuführen.
Trojanische Dropper enthalten normalerweise andere Trojaner-Programme und können auch andere Arten von Malware enthalten. Normale, gutartige Dateien können auch in jedes beliebige Dropper-Programm geworfen werden, um seinen Zweck noch weniger erkennbar zu machen, insbesondere für das ungeübte Auge.
Dropper werden am häufigsten auf Android- und Windows-Geräten, insbesondere Smartphones, verwendet. Sie werden heute häufig verwendet, aber es gibt Dinge, die Sie tun können, um sich zu schützen.
So schützen Sie sich vor Trojan Droppern
Leider gibt es keine wirklich wasserdichte Lösung für das Problem der Trojaner-Dropper. Alles, was Sie tun können, ist, Ihr Gerät so auszustatten, dass es sich so gut wie möglich vor solchen Programmen schützt. Also, was kannst du machen?
Erstens ist es wichtig, dass Sie Apps niemals außerhalb eines legitimen App Stores installieren, es sei denn, dies ist absolut notwendig. Viele bösartige Apps, die mit Trojanischen Droppern ausgestattet sind, können von illegalen Diensten heruntergeladen werden, die behaupten, legitim zu sein, daher lohnt es sich immer, einen vertrauenswürdigen Anbieter zu verwenden, wenn Sie einen installieren Anwendung.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Websites zu überprüfen, von denen Sie Programme oder Dateien herunterladen. Das Herunterladen von etwas Bösartigem ist eine der einfachsten Möglichkeiten, wie ein Angreifer Malware auf Ihrem Computer installieren kann, da sie müssen nicht aktiv in den Infektionsprozess involviert sein und müssen keinerlei Social Engineering betreiben, um zu überzeugen Sie. Erwägen Sie, die URL einer beliebigen Website über a auszuführen Link-Checking-Site um sicherzustellen, dass es legitim ist.
Das sollten Sie auch bedenken Verwendung einer Firewall um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion über Trojan Dropper zu verringern. Firewalls analysieren und filtern Informationen, Programme und Dateien, die von Ihrem Computer über das Internet empfangen und gesendet werden. Die meisten vertrauenswürdigen Antivirus-Anbieter bieten Firewall-Schutz an, also schauen Sie sich Ihren an, um zu sehen, ob Ihrer aktiviert ist, falls verfügbar.
Trojanische Dropper sind gefährlich, aber vermeidbar
Sie können zwar nicht garantieren, dass Sie niemals von einem Dropper-Trojaner betroffen sein werden, aber Sie können die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios massiv verringern, indem Sie auf Ihren Geräten geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Wenn Sie also Ihre Geräte und Daten so sicher wie möglich halten möchten, beachten Sie einige der obigen Vorschläge, um Trojaner-Dropper zu meiden.