Macs sind hochwertige Computer, und die Verwendung mit einem minderwertigen Monitor reicht einfach nicht aus. Sie sollten sicherstellen, dass Sie einen externen Monitor erhalten, der entweder dem Retina Display von Apple entspricht oder es übertrifft. Aber bei der überwältigenden Anzahl von Monitoren da draußen ist es sicherlich eine ermüdende Aufgabe, den richtigen zu finden.
Wir haben die Sache für Sie vereinfacht. In diesem Leitfaden haben wir alle verschiedenen Faktoren aufgelistet, die Sie berücksichtigen müssen, bevor Sie einen Monitor für Ihren Mac kaufen. Vom Paneltyp bis zum Design sprechen wir über alles.
8. Anwendungsfall
Ihr Anwendungsfall gibt den Ton für genau den Monitortyp an, den Sie benötigen. Es gibt drei Haupttypen von Computerbenutzern: Gelegenheitsbenutzer, Profis und Gamer.
- Gelegenheitsnutzer: Diese Benutzer neigen dazu, ihre Macs für alltägliche Aufgaben wie das Surfen im Internet, das Abrufen von E-Mails und das Schreiben von Dokumenten zu verwenden. Für diese Benutzer dürften der Preis und die Bildschirmgröße die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines Monitors sein.
- Profis: Diese Leute verwenden ihre Macs für anspruchsvollere Aufgaben wie Foto- und Videobearbeitung. Für diese Benutzer ist die Leistung entscheidend, und sie sind wahrscheinlich bereit, mehr für einen High-End-Monitor mit Funktionen wie einer hohen Auflösung und Unterstützung mehrerer Eingabeformate zu bezahlen.
- Spieler: Gamer legen ebenfalls Wert auf Leistung, benötigen aber auch einen Monitor mit geringer Eingangsverzögerung und Unterstützung für hohe Bildwiederholfrequenzen. Darüber hinaus bevorzugen viele Gamer Monitore mit großen Bildschirmdiagonalen oder ultraweiten Seitenverhältnissen.
Letztendlich hängt der beste Monitor für Ihren Mac davon ab, wie Sie ihn verwenden möchten.
7. Bildschirmgröße
Die meisten Monitore auf dem heutigen Markt haben ein Seitenverhältnis von 16:9 (Breite zu Höhe). Wenn ein Monitor also 16 Zoll breit ist, wird er 9 Zoll hoch sein. Er misst 18,4 Zoll in der Diagonale, und da Monitore nach ihrer Diagonale benannt werden, wird er als 18-Zoll-Monitor bezeichnet.
Wichtig ist hier, dass Sie, wenn Sie die Diagonale um beispielsweise drei Zoll erhöhen, einen Monitor erhalten, der ungefähr 19 Zoll breit und 11 Zoll hoch ist. Seien Sie vorsichtig bei der Auswahl der richtigen Größe für Ihren Mac. Wenn Sie der Meinung sind, dass ein 22-Zoll-Monitor zu klein für Sie ist, denken Sie noch einmal darüber nach und messen Sie zuerst die Größe Ihres Schreibtisch-Setups.
6. Auflösung
Die Anzeigequalität hängt maßgeblich von der Bildschirmauflösung ab, die sich auf die Anzahl der Pixel bezieht, die auf einem Bildschirm angezeigt werden können. Mit anderen Worten, die Bildschirmauflösung bestimmt, wie klar und scharf die Bilder sein werden.
- Wenn Sie einen Monitor für allgemeine Aufgaben verwenden, sollte eine Auflösung von 1920 x 1080 ausreichen.
- Für die Foto- oder Videobearbeitung benötigen Sie eine höhere Auflösung wie 2560 x 1440 oder 4096 x 2160.
- Sie wollen die höchste Auflösung ein Monitor für Spiele kann unterstützen.
Abgesehen von Ihrem Anwendungsfall bestimmen auch Faktoren wie Ihre Entfernung zum Monitor und die Bildschirmgröße, welche Bildschirmauflösung für Sie gut ist. Beachten Sie, dass eine höhere Bildschirmauflösung zu einer besseren Bildqualität führt, aber auch eine leistungsstärkere GPU erfordert, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
5. Panel-Typ
Der wichtigste Grund für die Wahl des richtigen Paneltyps bei der Auswahl eines externen Monitors ist die Bildqualität. Verschiedene Arten von Panels bieten unterschiedliche Bildqualitätsstufen, und die Auswahl des richtigen Panels ist entscheidend, um das Beste aus Ihrem Monitor herauszuholen. Es gibt viele Arten von Panels, aber TN, IPS und VA sind die gängigsten.
- TN-Panels: Diese bieten die schnellste Reaktionszeit, aber die schlechteste Farbgenauigkeit.
- IPS-Panels: Sie erhalten eine bessere Farbgenauigkeit als TN-Panels, haben aber langsamere Reaktionszeiten.
- VA-Panels: Diese bieten Ihnen insgesamt die beste Farbgenauigkeit, haben aber die langsamsten Reaktionszeiten.
Das Retina-Display von Apple verwendet ein IPS-Panel, daher sollte der Panel-Typ des externen Monitors Ihres MacBook wahrscheinlich auch ein hintergrundbeleuchtetes IPS sein, das dazu passt. Dadurch erhalten Sie die beste Bildqualität sowie die größten Betrachtungswinkel. LG 38WN95C-W und BenQ PD3220U sind einige der Die besten Monitore für einen Mac.
4. Aktualisierungsrate
Das Bildwiederholfrequenz überwachen beschreibt, wie oft sich das Bild auf dem Bildschirm ändert. Damit Videos auf Ihrem Bildschirm flüssiger erscheinen, benötigen Sie eine höhere Bildwiederholfrequenz. Obwohl höhere Bildwiederholfrequenzen im Allgemeinen besser sind, haben verschiedene Benutzer immer noch unterschiedliche Anforderungen.
Beispielsweise bevorzugen Gamer und Video-Editoren häufig Monitore mit hohen Bildwiederholfrequenzen (zwischen 60 und 144 Hz), um ein reibungsloses, reaktionsschnelles Erlebnis zu erzielen. Wenn Sie den Monitor jedoch nicht für Spiele oder den professionellen Einsatz benötigen, sind Auflösung und Konnektivität vielleicht wichtiger als die Bildwiederholfrequenz.
3. Konnektivitätsoptionen
Hier gibt es zwei wichtige Punkte. Erstens, wie verbindet sich der Monitor mit Ihrem Mac und zweitens, welche Anschlussmöglichkeiten bietet er Ihnen?
Einige Monitore sind nur HDMI-zu-HDMI, und Sie müssen möglicherweise in einen USB-C-Hub investieren, um ihn zu verwenden. Einige sind jedoch USB-C-zu-USB-C, was Ihre Priorität sein sollte, wenn Ihr Mac nur über USB-C-Anschlüsse verfügt. Dies kann sicherstellen, dass Ihre Erfahrung nahtlos ist und Sie nicht in Dongles oder Hubs investieren müssen.
Interessanterweise fungieren einige Monitore als Dock. Sie laden Ihren Mac auf und ermöglichen es Ihnen, mehr Geräte mit den vorhandenen Anschlüssen an Ihren Mac anzuschließen. Dies ist eine großartige Option, wenn Sie mehrere Monitore benötigen.
2. Gebogen vs. Flachbildschirm
Die Debatte über gekrümmte versus flache Monitore ist zwar lang, aber einfach gesagt sind flache Monitore günstiger als Curved-Monitore, verursachen aber nach längerem Gebrauch oft eine Belastung der Augen. Gewölbte Monitore hingegen sind immersiver, reduzieren die Belastung der Augen und erzeugen auch naturgetreuere Bilder, da die Krümmung dazu beiträgt, Ihr Sichtfeld auszufüllen. Sie sind jedoch teurer und benötigen mehr Platz.
Wenn Sie ein gelegentlicher Benutzer sind, der nicht viele Stunden vor dem Bildschirm verbringt, sollte ein Flachbildschirm ausreichen. Profis und Gamer hingegen möchten vielleicht wegen der zusätzlichen Vorteile in ein Curved-Modell investieren.
Für Zubehör zur Verwendung mit einem Mac mini, Mac Studio oder Mac Pro möchten Sie möglicherweise einen Monitor mit integrierter Webcam, Lautsprechern und integriertem Mikrofon. Wenn Sie einen solchen Monitor finden, ersparen Sie sich Tonnen von Unordnung und zusätzlichen Einkäufen – und die Kopfschmerzen bei der Auswahl dieses Zubehörs.
Wenn Sie jedoch das bestmögliche Audio- und Videoerlebnis von Ihrem Mac wünschen, müssen Sie dennoch in ein externes Setup investieren. Während eingebaute Lautsprecher und Webcams in externen Monitoren immer häufiger vorkommen, sind sie immer noch nicht so gut wie dediziertes Zubehör.
Während für einen externen Monitor weder Lautsprecher noch Webcams unbedingt erforderlich sind, sind beide eine Überlegung wert, wenn die Qualität nicht zu wichtig ist und Sie Geld oder Platz sparen möchten.
Haben Sie den Monitor? Zeit, es zu verbinden
Ihre wichtigste Erkenntnis aus diesem Leitfaden sollte sein, damit zu beginnen, Ihre Bedürfnisse einzuschätzen und zu entscheiden, was genau Sie brauchen. Überlegen Sie, wofür Sie den Monitor verwenden möchten. Finden Sie dann heraus, welche Optionen für Sie am wichtigsten sind. Treffen Sie Ihre Monitorauswahl basierend auf diesen Bewertungen.
Das Problem endet jedoch nicht mit dem Kauf des richtigen Monitors. Sie müssen auch wissen, wie Sie den Monitor anschließen. Und rate was? Es gibt eine Menge Informationen, die Sie wissen müssen, um das zu tun.