Überwachungskameras bieten Sicherheit, indem Sie Ihr Haus oder Grundstück überwachen können. Sie können die Kameras verwenden, um zu sehen, wie Ihr Kind in seinem Zimmer spielt, Ihre Haustiere zu beobachten und sogar Eindringlinge zu sehen.

Wenn sie jedoch kompromittiert werden, können sie zum wachsamen Auge von Hackern werden, sodass sie beobachten können, wie Sie Ihr Privatleben leben, und Ihre Gespräche belauschen.

Hier behandeln wir die Anzeichen, nach denen Sie suchen müssen, wenn Sie vermuten, dass Ihre Überwachungskamera gehackt wurde. Wir werden auch Tipps geben, um Hacking von vornherein zu verhindern.

6 Anzeichen dafür, dass Ihre Überwachungskamera gehackt wurde

Trotz aller technologischen Fortschritte können Überwachungskameras immer noch gehackt werden. Wenn Sie wissen, auf welche Anzeichen Sie achten müssen, können Sie schnell reagieren, wenn es zu einem Verstoß kommt. So können Sie also feststellen, ob Ihre Überwachungskamera gehackt wurde oder wahrscheinlich gehackt wird.

1. Seltsame Geräusche oder Stimmen kommen von der Kamera

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Viele Überwachungskameras unterstützen Zwei-Wege-Gespräch. Das Defender Guard Pro 2K Wi-Fi-Überwachungskamera ist ein Beispiel, das Zwei-Wege-Audio unterstützt, sodass Sie über die Kamera sprechen und zuhören können.

Wenn Sie ungewöhnliche Geräusche oder sogar Stimmen hören, die versuchen, ein Gespräch anzuregen, wissen Sie, dass etwas nicht stimmt. Die Chancen stehen gut, dass jemand Ihr Sicherheitssystem durchbrochen und Sie durch die gehackte Kamera ausspioniert hat.

2. Schwenken oder Neigen

Während viele Kameras statisch sind und einen ziemlich großen Bereich sehen können, bieten einige wenige eine gewisse Rotation. Einige moderne Kameras können sich drehen und in verschiedene Richtungen bewegen, um das beste Video oder Bild aufzunehmen.

Ein offensichtliches Zeichen dafür, dass Ihr Sicherheitssystem gehackt wurde, ist die Neupositionierung der Kamera. Menschen steuern die Position der Kamera normalerweise über eine App oder einen Computer. Wenn Sie bemerken, dass sich die Kamera von selbst bewegt, wird sie von jemand anderem – wahrscheinlich einem Hacker – gesteuert.

3. Das Passwort wurde geändert

Bei der erstmaligen Installation einer Überwachungskamera werden Sie in der Regel aufgefordert, ein neues Konto bei dem Anbieter anzulegen. Wenn die Überwachungskamera-App Sie jedoch plötzlich auffordert, Ihr Passwort einzugeben, liegt dies wahrscheinlich daran, dass jemand die Kamera gehackt hat. Auch wenn Sie möglicherweise eine E-Mail erhalten, die besagt, dass jemand Ihr Passwort geändert hat, geschieht dies nicht immer.

4. Erhöhter Datenverbrauch

Überwachungskameras verbrauchen normalerweise viele Daten, wenn sie Live-Videos in die Cloud streamen. Wenn Ihre intelligente Kamera enorme Datenmengen überträgt, insbesondere wenn Sie nicht darauf zugreifen, ist sie möglicherweise gefährdet.

Bei einigen Kameramarken können Sie über die Kameraeinstellungen auf Datennutzungsdiagramme zugreifen und sehen, wann starker Datenverkehr auftritt. Sie können die übertragene Datenmenge auch überprüfen, indem Sie auf die Einstellungen einiger Router zugreifen. Und mit bestimmten Routern können Sie sowohl den Datenverkehr als auch die Zeiten im Laufe des Tages überwachen, in denen es Spitzen gibt.

Ebenso können Sie ein Firewall-Programm auf Ihrem Computer installieren, um Ihr Sicherheitssystem im Auge zu behalten und Sie zu benachrichtigen, wenn die Datenübertragung zunimmt.

5. Verdächtige Anmeldehistorie

Einige Überwachungskameras werden mit Apps geliefert, mit denen Sie den Anmeldeverlauf Ihres Kontos überwachen können. Suchen Sie nach zusätzlichen Anmeldungen, insbesondere von verschiedenen Standorten oder Geräten, da diese Aufschluss darüber geben können, wer illegal auf Ihre Kamera zugreift.

LED-Leuchten sind ein entscheidendes visuelles Element, um Menschen aufmerksam zu machen. Einige Kameramarken haben LED-Leuchten, die blinken, wenn jemand auf die Kamera zugreift. Wenn Sie Ihre Überwachungskamera nicht bedienen, aber die LED-Leuchten schnell blinken, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass jemand versucht, sich mit der Kamera zu verbinden.

So verhindern Sie, dass Ihre Sicherheitskameras gehackt werden

Ihre Überwachungskamera kann aus verschiedenen Gründen kompromittiert sein, aber es gibt Dinge, die Sie tun können, um zu verhindern, dass sie gehackt wird. Hier sind einige davon.

1. Aktualisieren Sie Ihre Kamera-Firmware

Die Firmware Ihrer Sicherheitskamera auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine großartige Möglichkeit, Hacker daran zu hindern, Fehler und Schwachstellen auszunutzen, die bereits in einem kürzlich erschienenen Firmware-Update gepatcht wurden.

Einige Überwachungskameras führen automatische Updates durch, sodass Sie sich nicht daran erinnern müssen. Bei anderen müssen Sie nach Updates suchen und diese installieren.

2. Ändern Sie den Standardbenutzernamen und das Standardkennwort

Sicherheitskameras mit unveränderten Standard-Benutzernamen und Passwörtern sind anfälliger für Hacking. Die Verwendung eines langen und schwer zu erratenden Passworts kann verhindern, dass Hacker schnell Zugriff auf Ihr Sicherheitssystem erhalten.

Verwenden Sie beim Einrichten Ihres Passworts eine Kombination aus Klein- und Großbuchstaben, Symbolen und Zahlen. Wir empfehlen einen Passwortmanager verwenden starke zufällige Passwörter zu generieren.

3. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Einrichtung der zweistufigen Verifizierung, wenn Ihre Überwachungskamera dies unterstützt, bietet eine zusätzliche Schutzebene. Wenn die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist, benötigt ein Hacker mehr als Ihr Passwort und Ihren Benutzernamen, um sich bei Ihrem Konto anzumelden. Hersteller wie Ring machen die Zwei-Faktor-Authentifizierung obligatorisch, wenn Sie sich bei Ihrem Konto anmelden.

4. Kaufen Sie Kameras mit erweiterter Verschlüsselung

Recherchieren Sie immer, bevor Sie eine Überwachungskamera kaufen, und entscheiden Sie sich für seriöse Marken. Etablierte Unternehmen kümmern sich in der Regel um Firmware- und Softwareprobleme und veröffentlichen häufig Updates, um bekannte Fehler und Schwachstellen zu beheben.

Renommierte Marken werden für die Herstellung einiger bekannter Produkte gefeiert beste Outdoor-Sicherheitssysteme. Ihre Kameramarken enthalten häufig Sicherheitsverschlüsselungsfunktionen wie WPA2-AES- und SSL/TLS-Verschlüsselungen, wodurch sie schwer zu hacken sind.

5. Begrenzen Sie die Anzahl der Geräte, die für den Zugriff auf Ihr Sicherheitssystem verwendet werden

Beschränken Sie den Zugriff auf Ihr Sicherheitssystem auf wenige Geräte, idealerweise ein oder zwei. Verwenden Sie außerdem keine öffentlichen Computer, um Ihre Überwachungskamera anzuzeigen. Erwägen Sie die Verwendung eines VPN, um die Geräte einzuschränken, die auf Ihr Überwachungskamerasystem zugreifen können, um mögliche Angriffe zu verhindern.

Sie können auch Benutzern, die ein bestimmtes Kriterium erfüllen, die Berechtigung erteilen. Erlauben Sie beispielsweise nur ausgewählten IP-Adressen den Zugriff auf Ihr Sicherheitssystem.

Stoppen Sie Hacker von Überwachungskameras in ihren Spuren

Wie jedes andere technische Gerät können Überwachungskameras gehackt werden, was zu einer unerwarteten Verletzung der Privatsphäre führt. Die Folgen einer gehackten Kamera können katastrophal sein; Angreifer können aus der Ferne auf Ihre Überwachungskamera zugreifen, Videomaterial aufnehmen und Lösegeld verlangen.

Es gibt mehrere Anzeichen dafür, dass Ihre Überwachungskamera gehackt wurde. Abnormale Drehungen, blinkende LED-Leuchten und seltsame Geräusche von der Kamera sind alles Anzeichen für einen möglichen Hack.

Zum Glück können Hacker daran gehindert werden, auf Ihre Kamera zuzugreifen, wenn Sie die richtige Sicherheitskamera verwenden, wachsam bleiben und Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.