Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie kommen von einem langen Arbeitstag nach Hause und als Sie sich Ihrer Haustür nähern, sehen Sie, dass eingebrochen wurde. Sie werden sofort von einem Gefühl der Angst und Furcht überflutet und Sie beginnen sich zu fragen, wie das passieren konnte. Hätte es verhindert werden können?

In der heutigen Welt ist die Sicherheit zu Hause wichtiger denn je. Und eine der besten Möglichkeiten, Ihr Zuhause zu schützen, ist die Installation von Überwachungskameras. Aber bevor Sie anfangen, Kameras zu kaufen, gibt es ein paar Dinge, die Sie wissen müssen.

So wählen Sie die richtige Überwachungskamera aus

Nicht alle Überwachungskameras sind gleich. Wenn Sie eine Kamera kaufen, müssen Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse berücksichtigen. Benötigen Sie eine Innen- oder Außenabdeckung? Benötigen Sie Nachtsicht? Wie wichtig ist die Videoqualität?

Die Beantwortung dieser Fragen wird Ihnen helfen, Ihre Optionen einzugrenzen und die beste Kamera für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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Vermeiden Fehler bei der Haussicherheit kann den Unterschied zwischen einem sicheren Zuhause und einem Einbruch ausmachen.

1. Intelligente oder herkömmliche Sicherheitskameras?

Überwachungskameras gibt es schon seit Jahrzehnten; intelligente Überwachungskameras sind jedoch eine relativ neue Innovation. Also, was solltest du nehmen?

Herkömmliche Sicherheitskameras

Herkömmliche Überwachungskameras sind die grundlegende Option. Sie sind in der Regel günstiger und lassen sich recht einfach einrichten. Alles, was Sie tun müssen, ist, die Kamera in die gewünschte Richtung zu richten und sie anzuschließen.

Diese Überwachungskameras bieten jedoch keine der erweiterten Funktionen, die intelligente Kameras bieten. Sie können auch nicht ferngesteuert werden, also müssen Sie zu Hause sein, um sie zu überwachen.

Intelligente Überwachungskameras

Intelligente Überwachungskameras sind die neuere, fortschrittlichere Option. Sie kosten normalerweise etwas mehr als dumme Kameras, bieten aber viele zusätzliche Funktionen.

Viele intelligente Kameras verfügen beispielsweise über eine Gesichtserkennung, um den Unterschied zwischen einem Familienmitglied und einem Fremden zu erkennen. Sie enthalten oft auch Zwei-Wege-Audio, sodass Sie zuhören und mit dem sprechen können, der sich vor der Kamera befindet. Sie können die meisten intelligenten Kameras auch fernsteuern, sodass Sie Ihr Zuhause auch dann überprüfen können, wenn Sie nicht da sind.

Mit reichlich Smart-Home-Sicherheitssysteme auf dem Markt kann es schwierig sein zu entscheiden, welches das Richtige für Sie ist. Aber wenn Sie Ihre Bedürfnisse kennen und recherchieren, können Sie das perfekte System für Ihr Zuhause finden.

2. Drahtlos oder kabelgebunden?

Ihre nächste Entscheidung wäre, ob Sie ein Gerät kaufen, das sich physisch mit Ihrem Sicherheitszentrum verbindet, oder eines, auf das Sie über WLAN zugreifen können.

Kabelgebundene Überwachungskameras

Kabelgebundene Kameras sind in der Regel zuverlässiger, da kein Risiko besteht, dass das Signal verloren geht oder unterbrochen wird. Sie sind normalerweise auch von höherer Qualität, da sie direkt mit dem Internet verbunden sind. Kabelgebundene Überwachungskameras können jedoch etwas schwieriger zu installieren sein, und sie sind nicht so flexibel wie drahtlose Kameras, wenn es um die Platzierung geht.

Eine kabelgebundene Überwachungskamera muss auch an eine Stromquelle angeschlossen werden, also müssen Sie dies bei der Auswahl eines Standorts für die Kamera berücksichtigen. Und wenn jemand die Stromzufuhr zu Ihrem Haus unterbricht und Ihr Sicherheitssystem keine Notstromversorgung hat, funktionieren Ihre Kameras nicht mehr.

Drahtlose Überwachungskameras

Drahtlose Überwachungskameras sind viel einfacher zu installieren, da Sie sich keine Gedanken über das Verlegen von Kabeln durch Ihre Wände machen müssen. Sie sind auch vielseitiger in Bezug auf die Platzierung, da Sie sie überall dort aufstellen können, wo eine Wi-Fi-Verbindung vorhanden ist. Die meisten drahtlosen Überwachungskameras sind auch batterie- oder solarbetrieben, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass sie angeschlossen sind.

Bei drahtlosen Überwachungskameras treten jedoch mit größerer Wahrscheinlichkeit Signalprobleme auf, und die Videoqualität ist nicht immer so gut wie bei einer Kabelverbindung. Ein weiterer Nachteil ist, dass batteriebetriebene Kameras etwas teurer sein können und solarbetriebene Kameras an einem Ort mit viel Sonnenlicht aufgestellt werden müssen.

3. Indoor oder Outdoor?

Eine weitere wichtige Überlegung ist, ob Sie eine Innen- oder Außenkamera benötigen. Wenn Sie nur die Aktivitäten in Ihrem Haus überwachen müssen, reicht eine Innenkamera aus. Wenn Sie jedoch sehen möchten, was außerhalb Ihres Hauses passiert, benötigen Sie eine Außenkamera.

Außenkameras sind so konzipiert, dass sie den Elementen standhalten, daher sind sie in der Regel wetterfest und können fast überall aufgestellt werden. Sie können jedoch etwas teurer sein als Innenkameras.

4. Speicheroptionen

Wenn es um Speicher geht, haben Sie zwei Hauptoptionen: Cloud-Speicher oder lokaler Speicher.

Cloud-Speicher

Cloud-Speicher ist eine ausgezeichnete Option, wenn Sie von überall aus auf Ihr Filmmaterial zugreifen möchten. Die meisten Cloud-Speicherpläne sind abonnementbasiert, sodass Sie eine monatliche Gebühr zahlen müssen.

Cloud-Speicher ist jedoch in der Regel sicherer, da er sich außerhalb des Standorts befindet. Selbst wenn Ihre Kamera gestohlen wird, sind Ihre Aufnahmen sicher.

Lokaler Speicher

Die lokale Speicherung ist eine gute Option, wenn Sie ohne Internetverbindung auf Ihr Filmmaterial zugreifen möchten. Die meisten lokalen Speicheroptionen verwenden eine microSD-Karte, die Sie in die Kamera einlegen können.

Der Nachteil der lokalen Speicherung ist, dass Sie nicht auf Ihr Filmmaterial zugreifen können, wenn die Kamera beschädigt oder gestohlen wird. Und wenn die Speicherkarte voll ist, müssen Sie einige Ihrer älteren Aufnahmen löschen, um Platz für neue Aufnahmen zu schaffen, es sei denn, sie verfügen über Überschreibfunktionen.

5. Kompatibilität

Eine andere Sache, die Sie beachten sollten, ist die Kompatibilität. Sie müssen sicherstellen, dass die von Ihnen gewählte Überwachungskamera mit dem Sicherheitssystem Ihres Hauses kompatibel ist, falls Sie bereits eines haben.

Die meisten Überwachungskameras funktionieren mit einem Standard-Heimsicherheitssystem, aber es ist immer am besten, es noch einmal zu überprüfen, um sicherzugehen. Sie müssen auch sicherstellen, dass die Kamera mit Ihren Smart-Geräten kompatibel ist. Auf diese Weise können Sie das Filmmaterial von Ihrer Kamera auf Ihrem Telefon oder Tablet anzeigen.

Du kannst Bauen Sie Ihr eigenes Sicherheitssystem auf wenn Sie mit Technik vertraut sind.

Was ist mit der Smart-Home-Kompatibilität?

Wenn Sie ein Smart Home haben, müssen Sie sicherstellen, dass die von Ihnen gewählte Überwachungskamera mit Ihren Smart Home-Geräten kompatibel ist. Auf diese Weise können Sie Ihre Smart-Geräte verwenden, um die Kamera zu steuern und das Filmmaterial anzuzeigen.

Beispielsweise können Sie möglicherweise das Filmmaterial Ihrer Überwachungskamera auf Ihrem Fernseher anzeigen, wenn dieser mit Ihrem Smart-Home-System verbunden ist. Möglicherweise können Sie die Kamera auch mit Ihrer Stimme steuern, wenn sie mit einem intelligenten Lautsprecher wie dem Amazon Echo kompatibel ist.

Dies kann eine großartige Möglichkeit sein, Ihr Zuhause während Ihrer Abwesenheit im Auge zu behalten.

6. Andere Überlegungen

Bei der Auswahl einer Überwachungskamera müssen Sie noch einige andere Dinge beachten.

Nachtsicht

Wenn Sie nachts sehen möchten, was vor Ihrem Haus passiert, brauchen Sie eine Kamera mit Nachtsicht. Nachtsichtkameras verwenden Infrarottechnologie, um bei schlechten Lichtverhältnissen ein klares Bild zu liefern.

Sichtfeld

Wenn Sie sich für eine Überwachungskamera entscheiden, müssen Sie auf das Sichtfeld achten. Das Sichtfeld ist der Bereich, den die Kamera sehen kann. Je größer das Sichtfeld, desto mehr Bereich kann die Kamera abdecken.

Die meisten Überwachungskameras haben ein Sichtfeld zwischen 60 und 110 Grad. Sie können jedoch einige Kameras mit einem breiteren Sichtfeld finden, z. B. 180 Grad oder sogar 360 Grad.

Videoqualität

Die Videoqualität einer Überwachungskamera ist wichtig, aber nicht immer der kritischste Faktor. Wenn Sie die Kamera beispielsweise nur verwenden, um zu sehen, wer vor Ihrer Tür steht, benötigen Sie keine 4K-Auflösung.

Wenn Sie jedoch Details wie Gesichtszüge oder Nummernschilder sehen möchten, benötigen Sie eine Kamera mit einer höheren Auflösung.

Audio Aufnahme

Einige Überwachungskameras verfügen über Audioaufzeichnungsfunktionen, die eine großartige Möglichkeit darstellen können, Kriminelle abzuschrecken. Audioaufnahmen können auch hilfreich sein, wenn Sie jemanden im Filmmaterial identifizieren müssen.

Nicht alle Überwachungskameras verfügen über eine Audioaufzeichnung, daher müssen Sie dies bei der Auswahl einer Kamera berücksichtigen.

Gesichtserkennung

Die Gesichtserkennung ist eine neuere Technologie, die allmählich in Sicherheitskameras auftaucht. Dies kann eine großartige Möglichkeit sein, Kriminelle zu identifizieren und Ihre Kinder oder Haustiere im Auge zu behalten.

Wenn du bist Berücksichtigung eines Google Home-Sicherheitssystems, bietet Google Nest Cams eine bekannte Gesichtserkennungsfunktion, die Sie warnen kann, wenn sie eine Person sieht, die sie nicht erkennt.

Die Gesichtserkennung ist jedoch immer noch nicht perfekt, daher müssen Sie bei der Auswahl einer Kamera abwägen.

Ein sichereres Zuhause

Eine Überwachungskamera kann eine großartige Möglichkeit sein, Kriminelle abzuschrecken und Ihr Zuhause zu schützen. Stellen Sie nur sicher, dass Sie diese Überlegungen im Hinterkopf behalten, wenn Sie sich für eines entscheiden.

Dann finden Sie mit Sicherheit die perfekte Überwachungskamera für Ihr Zuhause.