Cybersicherheitstrends haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Da Hacker immer geschickter darin werden, fortschrittliche Firewalls zu durchbrechen, müssen Unternehmen ihre Systeme aktualisieren. Millionen auf der ganzen Welt sind von Datenschutzverletzungen betroffen, während die Cyberkriminalität weiterhin weit verbreitet ist. Cybersicherheit ist ein wichtiges Anliegen für Unternehmen, Einzelpersonen und Organisationen gleichermaßen.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf die neuesten Cybersicherheitstrends achten. Hier sind die wichtigsten Cybersicherheitstrends des Jahres 2022.

1. Steigende Ransomware-Bedrohungen

Einer der größten Cybersicherheitstrends des Jahres 2022 ist die Zunahme von Ransomware-Angriffen. Ransomware hält Ihre Dateien im Wesentlichen als Geisel bis Sie einen bestimmten Betrag bezahlen, normalerweise in Kryptowährung.

Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass Ihre Dateien auch nach der Zahlung entsperrt werden. In den meisten Fällen ist es ein rutschiger Abhang, mit

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Ransomware-Banden die weniger technisch Versierten ausbeuten und immer höhere Geldsummen verlangen. Alles, was es braucht, ist ein einziger bösartiger Dateidownload, um die Infektion auf einer Festplatte zu verbreiten.

Dies ist ein ernstes Problem für Unternehmen, insbesondere wenn ein ahnungsloser Mitarbeiter Ransomware auf seinen Computer herunterlädt. Es besteht die Gefahr, dass das gesamte Netzwerk als Geisel gehalten wird, was das Geschäft praktisch zum Erliegen bringen könnte. Aber natürlich ist das auch ein Problem für Einzelpersonen – niemand ist vor Ransomware sicher.

Im ersten Halbjahr 2021 betrug die Gesamtzahl der von Banken gemeldeten Ransomware-Zahlungen 590 Millionen Dollar. Bis Ende 2022 soll diese Zahl noch steigen.

2. Das rasante Wachstum von Security-as-a-Service

Viele Security-as-a-Service-Unternehmen haben an Zugkraft gewonnen, da Unternehmen nach fortschrittlichen, modularen Technologien suchen, mit denen sie Malware- oder Ransomware-Bedrohungen reduzieren können.

Anstatt bodenständige Firewall-Lösungen zu bauen, entscheiden sich immer mehr Unternehmen für Security-as-a-Service-Optionen. Dies sind Sicherheitslösungen, die von einem Managed Security Service Provider angeboten werden und im Allgemeinen auf die Bedürfnisse der Organisation zugeschnitten sind.

Dies stellt auch sicher, dass das Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit einem Team von Technologieexperten besser profitieren kann Verständnis von Cybersicherheit, im Vergleich zur Einstellung eines internen IT-Experten, der sich auf reaktive Fehlerbehebung und Werbung konzentriert hoc-Korrekturen.

3. Geozielgerichtete Phishing-Angriffe

Phishing-Angriffe nehmen weiterhin an Häufigkeit und Schwere zu. In der Tat, Phishing als Dienst gibt es auch, umso wichtiger ist es, sich online zu schützen.

Derzeit sind Phishing-Betrug die größte Bedrohung, der die IT-Branche ausgesetzt ist. Millionen fallen auf diese aufwändigen Betrügereien herein, bei denen Cyberkriminelle verschiedene Methoden verwenden, um alle Arten von Betrügereien auszuführen, von aufwändigen Kompromittierungsschemata für geschäftliche E-Mails zum Einfügen bösartiger URLs in E-Mails.

In der Vergangenheit haben Cyberkriminelle oft ein breiteres Netz ausgeworfen und darauf gewartet, dass Menschen ihren Betrügereien zum Opfer fallen. Jetzt kann Phishing stärker personalisiert und geografisch ausgerichtet werden.

Betrüger verwenden jetzt Ihre Geolokalisierung, um benutzerdefinierte Phishing-Websites oder E-Mail-Ketten zu erstellen, um Opfer anzugreifen. Dies macht es für Einzelpersonen schwierig, zwischen Phishing-Betrug und dem echten Geschäft zu unterscheiden, was einer der Gründe ist, warum sie diesen Betrügereien zum Opfer fallen.

4. Multi-Faktor-Authentifizierung wird zum Standard

Zu lange hat der globale IT-Sektor mit der Einführung gezögert Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) als Standard. Das ändert sich zum Glück jetzt. Viele Organisationen, insbesondere im Finanztechnologiesektor, haben MFA eingeführt und für alle Benutzer obligatorisch gemacht.

Die Multi-Faktor-Authentifizierung fügt im Wesentlichen eine weitere Sicherheitsebene hinzu und verhindert den unbefugten Zugriff auf Online-Konten. Nahezu jedes größere Unternehmen verlangt heute von Einzelpersonen die Verwendung einer Multi-Faktor-Authentifizierung, die von Social-Media-Plattformen bis hin zu E-Mail-Diensten reicht.

MFA stellt sicher, dass Unternehmen die Daten ihrer Mitarbeiter besser schützen und den Zugriff kontrollieren können. Wenn sich eine Person anmeldet, muss sie auch einen Bestätigungscode eingeben, der über eine Authentifizierungs-App oder an ihre registrierte Telefonnummer gesendet wird.

5. IoT-Schwachstellen

Das Internet der Dinge (IoT) hat die Art und Weise, wie wir mit Geräten interagieren, grundlegend verändert. IoT-Geräte dominieren die Verbrauchermärkte, und trotz einiger häufige Sicherheitsprobleme mit IoT-Geräten, haben die meisten Menschen im Allgemeinen großes Vertrauen in sie.

Während sie jedoch mehr Komfort bieten, birgt IoT auch erhöhte Risiken für die Daten eines Benutzers. Falls ein Gerät gehackt oder entführt wird, könnte es im Wesentlichen Informationen aus dem Netzwerk abhören und stehlen.

Hacker haben ein neues Tor für den Zugriff auf Informationen gefunden und nutzen es in vollem Umfang. Beispielsweise versuchen Hacker oft, sich in verbundene Kameranetzwerke oder Geräte zu hacken, um auf Sicherheitssysteme zuzugreifen.

Allerdings ist das Vertrauen immer noch hoch, mit Die globalen IoT-Ausgaben steigen 2021 um 24 Prozent. Die meisten Investitionen stammen von Unternehmen im Bereich IoT-Software und -Sicherheit.

IoT-Schwachstellen stellen eine einzigartige Herausforderung dar, da sie für bestimmte Zwecke verwendet werden. Die Kommunikationsprotokolle, die für die Verbindung mit verschiedenen Geräten verwendet werden, setzen das Netzwerk auch Software aus Fehler oder Schwachstellen, wodurch das Potenzial für schädliche Angriffe erhöht wird, wenn keine angemessenen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden vergriffen.

7. Cybersicherheitsvorschriften werden wahrscheinlich strenger

Während sich die Welt zu Remote-Arbeitsmodellen bewegt, verdoppeln Unternehmen und Regierungen gleichermaßen die Cybersicherheit. Wir können davon ausgehen, dass die Cybersicherheitsvorschriften mit der Zeit strenger werden, insbesondere da die Dezentralisierung des Zugriffs zur Norm wird.

Der Schutz des Netzwerks eines Unternehmens ist jedoch wichtig, und um dies zu tun, haben viele Regulierungsbehörden dies getan machte es für Organisationen zur Pflicht, ihnen Benutzerbewusstsein und Cybersicherheitsschulungen anzubieten Profis.

Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter sich der verschiedenen Techniken und Betrügereien bewusst sind, denen sie ausgesetzt sein könnten, und die angemessenen Sicherheitsmaßnahmen kennen, die sie ergreifen müssen. Noch wichtiger ist, dass von Unternehmen möglicherweise auch erwartet wird, dass sie sich IT-Audits unterziehen, um sicherzustellen, dass sie geeignete Maßnahmen zum Schutz ihrer Netzwerke vor Cyberangriffen ergriffen haben.

Die Zukunft der Cybersicherheit sieht rosig aus

Branchenführer und Organisationen suchen ständig nach Möglichkeiten, die Cybersicherheit insgesamt zu verbessern und Bedrohungen zu mindern.

Mit zunehmendem Bewusstsein und Training der Benutzer und einem Fokus auf die Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur als Ganzes denken Sie vielleicht, dass Cyberangriffe mit der Zeit zurückgehen werden – aber auch sie werden sich weiterentwickeln. Nichtsdestotrotz können einfache Schritte, wie der Schutz Ihres Netzwerks vor Insider-Bedrohungen, einen großen Beitrag zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität leisten!