Wenn Sie mit der Welt der Kryptowährung vertraut sind, haben Sie wahrscheinlich schon einmal von dem Begriff „Digital Asset“ gehört. Seit Krypto die Welt im Sturm eroberte und weiterhin die Schlagzeilen beherrschte, interessierten sich immer mehr Menschen für digitale Assets und den Wert, den sie bieten.

Die durchschnittliche Person versteht jedoch möglicherweise nicht, was ein digitales Asset ist oder was die Sicherheit digitaler Assets bedeutet. Im Folgenden erfahren Sie mehr über digitale Assets, ihre Bedeutung, potenzielle Risiken bei der Investition in digitale Assets und die Sicherheit digitaler Assets.

Was ist ein digitales Asset?

Ein digitales Asset ist alles, was in einem digitalen Format existiert und einen Wert hat. Die Zahl der digitalen Assets im Internet wächst rasant, weil die schiere Zahl der von uns verwendeten digitalen Geräte – insbesondere Smartphones – ebenfalls exponentiell wächst.

Zu den beliebten Arten von digitalen Assets gehören die folgenden:

  • PDFs
  • Videos
  • Bilder
  • Logos
  • Mobile Apps
  • Tabellenkalkulationen
  • E-Mails
  • Webseiten
  • Blockchain-basierte Assets
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Es gibt drei Schlüsselkomponenten, die ein digitales Asset haben muss, um als digitales Asset betrachtet zu werden. Das sind sie:

  • Es muss einen Wert haben.
  • Es muss in einem digitalen Format vorliegen.
  • Es muss zugänglich, durchsuchbar und verteilbar sein.

Unternehmen nutzen häufig viele digitale Assets für unterschiedliche Zwecke, z. B. für Marketing-, Rechts-, Vertriebs- und technische Initiativen.

Die Bedeutung digitaler Assets

Digitale Assets sind wichtig, weil sie einem Unternehmen oder einer Einzelperson einen Mehrwert bieten. Auch Investoren interessieren sich zunehmend für digitale Assets.

Digitale Assets sind das Herzstück der Marke eines Unternehmens und helfen ihm, das Online-Engagement zu fördern. Sie können auch unabhängig voneinander verkauft werden, was bedeutet, dass ein Unternehmen Ausgaben geltend machen und sogar Steuerabzüge in Bezug auf seine digitalen Vermögenswerte vornehmen kann. Da die Welt immer digitaler wird, müssen Eigentümer digitaler Vermögenswerte sie so behandeln, wie sie physische Vermögenswerte behandeln würden.

Während digitale Assets mehr Aufmerksamkeit erhalten, gibt es aufgrund fehlender Regulierung nur begrenzte Kontrolle über sie. Nun, das liegt hauptsächlich daran, dass digitale Assets von der Regierung immer noch nicht allgemein verstanden werden.

Stellen Sie sich folgende Frage: Was passiert mit einem digitalen Asset, wenn der einzelne Eigentümer verstirbt?

Während einige Online-Ressourcen den Eigentümern helfen, ihre digitale Vermögenswerte nach dem Tod, sind digitale Vermögenswerte in den Augen der Bundesbehörden immer noch etwas locker definiert. Dennoch gelten digitale Vermögenswerte heute als fester Bestandteil der globalen Finanzlandschaft.

Da die Zukunft der Regulierung digitaler Vermögenswerte ungewiss bleibt, gibt es für viele kein klares Mandat des US-Währungsprüfers Experten empfehlen, sie jetzt in ihr Testament aufzunehmen oder mit einem Vermögensverwalter zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass ihr Vermögen verwaltet wird richtig.

Potenzielle Sicherheitsbedrohungen in Bezug auf digitale Assets

Da digitale Assets von Natur aus wertvoll sind, sind sie in den Augen eines Cyberkriminellen attraktiver. Beispielsweise müssen Krypto-Investoren ihre Vermögenswerte schützen, Betrug vermeiden und andere Cybersicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Hacker in Schach zu halten.

Schauen wir uns also einige potenzielle Sicherheitsrisiken an, die mit dem Besitz digitaler Assets verbunden sind.

Phishing-Angriffe

Phishing-Angriffe sind eine weit verbreitete Angriffsmethode, mit der Angreifer Benutzerdaten stehlen. Diese Arten von Angriffen sind seit mehreren Jahren weit verbreitet, und obwohl Internetnutzer heute mehr über Phishing Bescheid wissen, haben Cyberkriminelle gelernt, ahnungslose Opfer ins Visier zu nehmen.

Phishing beginnt mit einer bösartigen E-Mail oder einem E-Mail-Anhang, der Sie dazu verleitet, Malware auf Ihr Gerät herunterzuladen. Beispielsweise kann ein Cyberkrimineller Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für eine digitale Wallet-Plattform stehlen, auf der Sie Ihre Krypto-Assets speichern.

Ransomware

Ein weiterer häufiger Cyberangriff ist ein Ransomware-Angriff. Diese Art von Malware verschlüsselt Ihre Daten und macht den Zugriff darauf unmöglich, bis Sie dem Cyberkriminellen eine kostspielige Gebühr zahlen. Ein Cyberkrimineller kann eines Ihrer digitalen Assets verschlüsseln und Ihnen den Zugriff darauf verweigern, bis Sie bezahlen.

Datenschutzverletzungen

Datenschutzverletzungen sind ziemlich häufig und können auf Ihre digitalen Assets abzielen. Eine Datenschutzverletzung tritt auf, wenn eine unbefugte Person sich Zugang zu Ihrem Asset verschafft, es kopiert, überträgt oder ohne Ihr Wissen anzeigt. Ledger, ein bekanntes Unternehmen, das Wallets für digitale Assets herstellt, erlebte einmal eine Datenpanne, die rund eine Million Konten betraf.

Üblicherweise werden Softwareentwickler nun versuchen, Wertpapiere digitaler Vermögenswerte in ihre Projekte zu integrieren. Dies ist jedoch kein garantierter Weg, um digitale Assets zu sichern.

Sicherheit digitaler Assets verstehen

Aufgrund dieser und anderer Risiken müssen Sie verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Ihre digitalen Assets zu schützen. Dies wird als Digital Asset Security bezeichnet.

Es kann jedoch schwierig sein zu verstehen, wie digitale Assets geschützt werden. Beispielsweise gelten einige digitale Vermögenswerte, die als Anlagevertrag angeboten und verkauft werden, laut der Securities and Exchange Commission (SEC) als „Wertpapier“.

Beim Folgen Aussage der SEC auf seinem Rahmen für digitale Assets können Einzelpersonen oder Unternehmen, die digitale Assets besitzen, feststellen, ob die Vermögenswerte fallen unter die Definition eines Wertpapiers, wodurch sie den Wertpapiergesetzen des Bundes unterliegen würden.

Im Folgenden finden Sie einige spezifische Möglichkeiten, wie Sie dies tun können Schützen Sie Ihre digitalen Assets:

  • Vermögenswerte identifizieren: Jeder digitale Artikel mit Wert sollte als digitaler Vermögenswert gekennzeichnet werden und könnte Gegenstand eines zukünftigen Verkaufs sein. Fragen Sie sich: „Wäre das wertvoll, wenn ich es verkaufen würde?“
  • Eigentum/Wert ermitteln: Wenden Sie sich an einen Anwalt, um das Gesamteigentum zu ermitteln. Sie können sich auch an einen Gutachter wenden, um den Wert Ihrer digitalen Assets zu ermitteln.
  • Schutzvereinbarungen verwenden: Sie sollten Vereinbarungen mit allen anderen treffen, die auf Ihre digitalen Assets zugreifen können, um Diebstahl zu verhindern.
  • Eigentum registrieren: Erwägen Sie die Verwendung von Urheberrechten, Patenten oder Marken, um Ihr Eigentum an Ihren digitalen Assets zu registrieren.
  • Planen Sie für die Zukunft: Überlegen Sie, was mit Ihrem Vermögen passieren würde, wenn Ihnen etwas zustößt.
  • Haben Sie ein Backup-System: Möglicherweise möchten Sie Ihre Assets online oder auf einer externen Festplatte sichern, um sie zu schützen.

Jetzt ist es an der Zeit, dem Schutz Ihrer digitalen Assets Priorität einzuräumen, da sich die digitale Landschaft ständig verändert und neue Vorschriften sich auf die Verwaltung Ihrer Investitionen auswirken können.

Sichern Sie Ihre digitalen Assets, bevor es zu spät ist

Niemand ist immun gegen einen Cyberangriff, insbesondere Einzelpersonen oder Unternehmen mit digitalen Assets. Wenn ein Bedrohungsakteur weiß, dass Sie digitale Assets besitzen, könnten Sie ein attraktiveres Ziel für einen Angriff werden. Tun Sie Ihr Bestes, um Ihre digitalen Assets vor den falschen Händen zu schützen.

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Über den Autor

Shannon Flynn (85 veröffentlichte Artikel)

Shannon ist ein Inhaltsersteller in Philly, PA. Sie schreibt seit etwa 5 Jahren im technischen Bereich, nachdem sie ihren Abschluss in IT gemacht hat. Shannon ist Managing Editor des ReHack Magazine und befasst sich mit Themen wie Cybersecurity, Gaming und Business Technology.

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