Da wir immer mehr Zeit im (und im) Internet verbringen, stellen sich die Leute ernsthafte Fragen zur „virtuellen Identität“. Aber was bedeutet es, was macht es und wie funktioniert es? Welche Organisationen versuchen, es bereitzustellen?

Lass es uns herausfinden.

Was ist virtuelle Identität?

Virtuelle Identität kann aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden. Ein Teil der virtuellen Identität ist eine philosophische und soziale Frage, die damit zu tun hat, wie wir uns online darstellen.

Ein weiterer Aspekt ist eine technologische Frage im Zusammenhang mit der Software und den Systemen, die es uns ermöglichen, im Internet zu navigieren, während wir bestimmte Informationen und Vermögenswerte mit uns führen.

Die soziale Seite der digitalen Identität

Aus sozialer Sicht ist die digitale Identität die Art und Weise, wie wir uns online darstellen. Einige Aspekte der virtuellen Identität sind bereits bekannt und das schon seit geraumer Zeit. Dinge wie Profilbilder in sozialen Medien sind ein grundlegendes Beispiel für digitale Identität.

instagram viewer

Andere Elemente unserer sozialen digitalen Identitäten entwickeln sich seit kürzerer Zeit und erst jetzt zu wichtigen, praktischen Elementen unseres „wirklichen Lebens“ werden. Ein Beispiel hierfür wären Avatare in Immersive Umgebungen.

Virtuelle Umgebungen werden häufig für Spiele und Geselligkeit verwendet, werden aber auch zunehmend für geschäftliche und berufliche oder bildungsferne Zusammenarbeit und Vernetzung verwendet. Infolgedessen gibt es viele Möglichkeiten für Einzelpersonen, Identität zu erforschen, indem sie sich in verschiedenen virtuellen Umgebungen unterschiedlich darstellen.

Wir können uns dafür entscheiden, in professionellen virtuellen Umgebungen wie wir selbst auszusehen, aber wir können uns dafür entscheiden, fantastischere Darstellungen in zufälligen virtuellen Umgebungen zu haben. Während dies zu mehreren unterschiedlichen digitalen Identitäten für jede Person führen kann, werden diese Identitäten notwendigerweise an unsere eine menschliche Identität gebunden sein. Hier kommt die technische Idee der virtuellen Identität ins Spiel.

Die technische Seite der digitalen Identität

Aus technischer Sicht bezieht sich digitale Identität auf die Fähigkeit, Identifikation, Zahlungsinstrumente und Geldmittel sowie andere virtuelle Vermögenswerte von einem Online-Erlebnis zum anderen mitzunehmen. Wie die soziale Seite der digitalen Identität sind viele Elemente dieser technologischen digitalen Identität bereits vorhanden.

Beispielsweise ist es ziemlich einfach, Zahlungsseiten wie PayPal auf mehreren Websites zu verwenden, während Sie mit demselben Browser angemeldet sind. Das Einloggen in verschiedene Online-Erlebnisse mit einem etablierten Konto für eine Plattform wie Facebook, Google oder Apple ist auch ein frühes Beispiel für eine frühe „tragbare“ Online-Identität.

Es gibt jedoch eine Reihe von Gründen, warum diese etablierten Ansätze zur digitalen Identität in der nächsten Generation des Internets nicht funktionieren werden – zumindest nicht so, wie sie derzeit funktionieren. Zum einen sind viele immersive Erlebnisse ihre eigenen Anwendungen, sodass Sie sich nicht einfach mit anderen Konten anmelden können, die von Ihrem Browser gespeichert wurden.

Darüber hinaus werden neue Technologien, die in der Informationstechnologie und Finanztechnologie entwickelt wurden, zunehmend auf neue Weise eingesetzt, die von herkömmlichen Zahlungssystemen nicht unterstützt werden. Zum Beispiel, Blockchains funktionieren als Zahlungsmittel, sondern auch sichere physische Vermögenswerte, die über Online-Plattformen hinweg funktionieren. Sie werden jedoch nicht von etablierten Finanzanwendungen unterstützt.

Es mag so klingen, als würden diese neuen Technologien die technische Entwicklung der digitalen Identität erschweren. Sie sind. Ihre Nützlichkeit als mehr als nur ein Zahlungssystem und mehr als nur ein Profil bedeuten jedoch, dass sie auch das Potenzial haben, Probleme außerhalb der Reichweite von Unternehmen wie Google zu lösen.

Wer stellt die digitale Identität bereit?

Organisationen versuchen, mit den Chancen und Hindernissen der digitalen Identität zu arbeiten die nächste Generation des Internets. Diese lassen sich grob in Legacy-Computing-Unternehmen und aufstrebende Technologieunternehmen unterteilen. Es gibt auch einige Beispiele für Informationstechnologien, die einige Stärken dieser beiden anderen Ansätze kombinieren.

1. Apfel und Google

Wie Meta erlaubt Apple Benutzern, sich mit einem Apple-Konto bei einer Reihe von Websites anzumelden. Da Apple über ein vollständigeres Hardware- und Software-Ökosystem verfügt als Facebook, kann dies ein wichtigeres Tool sein. Dies gilt insbesondere, da Apple aktiv ist Entwicklung von Zahlungsinfrastrukturen wie Apple Pay und Apple Wallet.

Ähnliches lässt sich auch über Google sagen. Während sich Google weniger auf die Hardwareinfrastruktur konzentriert hat, verfügt es durch Tools wie die Gsuite über eine größere soziale Infrastruktur. Sobald sich ein Benutzer also mit seiner Google-Adresse bei einer Website angemeldet hat, kann er häufig Kontakte, Kalender und andere Dienste verknüpfen, was für ein bequemeres und zusammenhängenderes Online-Erlebnis sorgt.

Seit geraumer Zeit können sich Benutzer mit einem Facebook-Konto bei einer wachsenden Zahl von Online-Sites und -Diensten anmelden und anmelden. Dies macht es bequemer, mit der Nutzung neuer Dienste zu beginnen, aber – zum größten Teil – macht es die Nutzung dieser Dienste nicht wirklich einfacher.

Dies liegt vor allem daran, dass die von Facebook verarbeiteten Informationen nicht immer die praktischsten sind. Wenn Sie sich beispielsweise mit einem Facebook-Konto bei einer neuen Online-Plattform anmelden, wird es nicht einfacher, Waren und Dienstleistungen zu bezahlen. Dies wäre vielleicht anders gewesen, wenn das Libra/Diem-Kryptowährungsprojekt aufgegangen wäre, aber die Münze nie zustande gekommen wäre.

3. Neue Websites und Dienste

Wir haben bereits besprochen, dass viele vorhandene digitale Identitätslösungen nicht ausreichen, weil sie keine Verbindung zwischen verschiedenen Plattformanwendungen herstellen. Dieses Problem wird durch eine Kombination aus neuen Technologien und Erfahrungen gelöst, die zu webbasierten statt auf App-basierten Modellen zurückkehren.

Tapfer ist ein kryptofreundlicher Browser mit integriertem Wallet. Brave kann sich integrieren MetaMask. MetaMask ermöglicht es Benutzern unter anderem, nicht fungible Token (NFTs) in kompatible Online-Anwendungen zu importieren. Das beinhaltet Bereit Spieler Ich, mit dem Benutzer Erstellen Sie einen virtuellen Avatar die auf Hunderten von Online-Plattformen verwendet werden können.

Liquid Avatar-Technologien bietet „Self Sovereign Identity Services“ zur Verwaltung, Kontrolle und Nutzung digitaler Identitäten. Dazu gehören Tools zum Verwalten, wie Informationen über Websites und immersive Räume hinweg geteilt werden. Das Unternehmen hat auch eine Prepaid-Debitkarte mit Prämien für das Ausgeben von Geld in physischen oder virtuellen Welten angekündigt.

4. Etablierte Innovatoren

Selbst wenn Sie dem Metaverse und Kryptowährungen skeptisch gegenüberstehen, bedeutet das nicht, dass Sie nicht von einer digitalen Identität profitieren können, die durch fortschrittliches Computing gesichert ist.

Vertrauenswürdige Computergiganten, darunter Microsoft und IBM, arbeiten an Blockchain-Lösungen zur Sicherung virtueller Identitäten. Sie verwenden Blockchain und einige der anderen Technologien, die Sie möglicherweise mit Kryptowährungen assoziieren, aber Sie bringen auch Technologie, Fachwissen, Ressourcen und Vertrauen auf den Tisch, was Kryptowährungsprojekte nicht können Angebot.

Wollen wir wirklich einen digitalen Identitätsanbieter?

Unsere digitalen Identitäten sind bereits wichtig; Sie sind nur fraktioniert und schwer zu verwenden. Da wir immer mehr unseres Lebens in virtuellen Netzwerken leben, die zunehmend in der Lage sind, sich miteinander zu vernetzen Andererseits wird die Einrichtung zuverlässiger, überprüfbarer, kohärenter und bequemer digitaler Identitäten noch wichtiger wichtig.

Wer auch immer diesen digitalen Identitätsdienst anbietet, wird jedoch viele persönliche und potenziell sensible Daten besitzen. Einige haben eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation gefordert, um all diese Daten zu verwalten.

Eine solche Organisation hätte wenig Anreiz, Daten zu verkaufen oder diese Daten gegen ihre Benutzer zu verwenden. Wenn jedoch eine Organisation digitale Identitäten anbieten würde, wäre dies ein gewaltiges Unterfangen, das Ressourcen und Kapital erfordern würde, die möglicherweise über den Rahmen einer gemeinnützigen NGO hinausgehen.

Es ist schwer, die Zukunft vorherzusagen. Aber es ist wahrscheinlich, dass einige von uns kurzfristig ihre eigenen digitalen Identitäten mit frühen Web 3.0-Tools wie einigen der oben aufgeführten erstellen werden. Der Rest von uns wird wahrscheinlich auf das größere Aufkommen und die Entwicklung von Lösungen von Plattformen wie Microsoft warten müssen.

Wer ist wer im Future Web?

Digitale Identitäten werden uns helfen, im Internet zu navigieren, aber wir brauchen auch eine Möglichkeit, uns gegenseitig zu identifizieren und zu erkennen. Diese beiden Elemente werden immer notwendiger und komplizierter, da immersive Erfahrungen uns Möglichkeiten bieten, neue Methoden der Selbstidentität und Selbstdarstellung zu erforschen.

Das Bedürfnis nach Identität ist ein uraltes Bedürfnis, das jetzt durch neue Technologien gelöst wird. Und im Laufe der Zeit können wir damit rechnen, dass sie in unserem Leben immer alltäglicher werden.

Wie wird Web 3.0 den Datenschutz im Internet verändern?

Lesen Sie weiter

TeilenTwitternTeilenEmail

Verwandte Themen

  • Technik erklärt
  • Netz
  • Virtuelle Identität

Über den Autor

Johnathan Jähnig (121 veröffentlichte Artikel)

Jon Jaehnig ist ein freiberuflicher Autor/Redakteur, der sich für exponentielle Technologien interessiert. Jon hat einen BS in Wissenschaftlicher und Technischer Kommunikation mit Nebenfach Journalismus von der Michigan Technological University.

Mehr von Johnathan Jaehnig

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter für technische Tipps, Rezensionen, kostenlose E-Books und exklusive Angebote!

Klicken Sie hier, um sich anzumelden