Geld auf der Bank zu sparen scheint eine sichere Option zu sein. Aber mit Emotet-Malware können die Ersparnisse Ihres gesamten Lebens im Handumdrehen ausgelöscht werden. Sie müssen lediglich auf einen schädlichen Link klicken, und Ihr Bankkonto wird kompromittiert.

Emotet-Malware ist trügerisch und stellt echte Dateien bereit, um Opfer anzulocken. Wenn Sie jedoch die Komponenten der Emotet-Malware und ihre Funktionsweise verstehen, können Sie Ihr System besser schützen. Tauchen wir also ein.

Was ist Emotet-Malware?

Emotet ist ein Banking-Trojaner, der verwendet wird, um vertrauliche Daten vom Computer des Opfers zu stehlen. Es besteht aus Skripten, Dokumentdateien und Spam-Links und wird oft mit einem Gefühl der Dringlichkeit präsentiert, um das Opfer zum Handeln zu verleiten.

Emotet-Malware wurde erstmals 2014 von Cyberexperten entdeckt und stellt verheerende Bedrohungen dar. Das Motiv für den Einsatz besteht darin, Bankdaten und zugehörige Anmeldeinformationen zu stehlen. Es ist jetzt zu einem einfallsreichen Werkzeug für mehrere kriminelle Aktivitäten geworden.

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Emotet-Malware zielt auf nahezu jeden ab, einschließlich privater und öffentlicher Sektoren, Unternehmen und staatseigener Online-Profile. Diese Malware bleibt im Ruhezustand, bis ein Benutzer sie über Makros aktiviert, die über Word-Dokumente oder E-Mail-Anhänge verbreitet werden.

Ein tödlicher Trojaner, Emotet, betrifft über 45.000 Netzwerke in den USA. Neuere Versionen der Emotet-Malware richten einem System mehr Schaden an, als Sie sich vorstellen können. Er bewegt sich unentdeckt, unterbricht das Netzwerk gegen Takedown und hostet mehrere andere Trojaner, die verschiedenen kriminellen Gruppen als Dienstprogramm dienen.

Emotet hostet einen Bereich für andere Trojaner, der als Deponie für Spam-Anmeldeinformationen dient. Seine Operationen können dazu führen, dass Sie massive Treffer erleiden. Da sich Sicherheitsforscher mit den nachteiligen Auswirkungen befassen und nach Möglichkeiten suchen, diesen Malware-Angriff endgültig zu vermeiden, ist es immer noch eine weit verbreitete destruktive Malware.

Das Bewusstsein für Cybersicherheit hat dazu beigetragen, die Auswirkungen der Emotet-Malware zu bewältigen. Die Menschen verstehen jetzt, wie es sich ausbreitet, und können seine widerstandsfähige Infiltration leicht identifizieren. In diesem Gespräch erfahren Sie, wie es funktioniert und wie Sie Ihr System vor solchen Angriffen schützen können.

Wie funktioniert Emotet-Malware?

Emotet arbeitet wie ein Fuchs, gerissen mit seinen Wegen und schwer zu entdecken. Es bleibt inaktiv, bis Sie die Zerstörungstaste drücken. Mit nur einem Klick ist ein betroffenes System dem Untergang geweiht. Es ist besser, zu verhindern, dass diese Malware in Ihr System eindringt, als ihre Präsenz bekämpfen zu müssen.

Emotet besteht aus mehreren Servern auf der ganzen Welt, jeder mit mindestens einer einzigartigen Funktion, um die Computer der Opfer zu verwalten und neue Malware zu verbreiten. Nach der Aktivierung dringt es in den Posteingang von Gleichaltrigen, Verwandten und Personen in Ihrer Mailingliste ein.

In einem Brute-Force-Angrifffindet die Emotet-Malware ihren Weg in alle angeschlossenen Geräte. Wenn ein Netzwerk diese Malware aktiviert, während es mit anderen Geräten verbunden ist, verwendet Emotet eine Strategie zum Erraten mehrerer Passwörter, um über eine beliebige Verbindung Zugriff zu erhalten. Wenn ein verbundenes Gerät sein Passwort als „Passwort“ speichert, findet Emotet es heraus.

Cyberkriminelle starten die Emotet-Malware normalerweise über Spam-E-Mails und umgehen manchmal die Spam-E-Mail-Filter. Sie lassen diese E-Mails authentisch aussehen und tragen die Namen von Personen in den Kontakten des Opfers. Das Opfer klickt weiter auf die Nachricht, weil es glaubt, sie sei von jemandem, den es kennt.

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Sie fragen sich vielleicht, was als nächstes passiert, wenn Sie unwissentlich auf eine Emotet-Dokumentdatei oder einen Link klicken. Der Makrocode wird in Ihrem System aktiviert und startet sofort einen Angriff.

Das zweite Update enthält ein Geldtransfersystem, einschließlich mehrerer Banking- und Malspam-Module. Während die Cyberwelt noch versucht, mit einer solchen Entwicklung fertig zu werden, schiebt sich eine andere Version an die Öffentlichkeit. Dieses Mal weist es den Weg für Cyberkriminelle und erweitert es um die Funktionalität, sich unerkannt zu bewegen.

Experten haben recherchiert, um zu verstehen, wie sich diese Malware verbreitet. Es scheint, dass sich Emotet nicht über EternalBlue/DoublePulsar-Schwachstellen verbreitet, sondern TrickBot verwendet, um die Handlung zu infiltrieren. TrickBot verwendet EternalBlue/DoublePulsar für erweiterte Angriffe, und Emotet veranstaltet die Party, eine ganz andere Malware für sich.

So schützen Sie Ihr System vor Emotet-Malware-Angriffen

Emotet-Malware bleibt normalerweise unter dem Radar, und da sie im Hintergrund arbeitet, wird die Sicherung eines Systems kompliziert. Es wurde aufgrund seiner Funktionalität zur Installation anderer Malware „The Dropper“ genannt. Wenn Sie also Opfer werden, müssen Sie sich möglicherweise mit mehr Ransomware auseinandersetzen.

Die folgenden Tipps helfen Ihnen, Ihr System vor Emotet-Malware-Angriffen zu schützen.

1. Verwenden Sie eine SIEM-Lösung

Menschen können Schwierigkeiten haben, einen Emotet-Angriff zu identifizieren, aber eine effektive SIEM-Lösung (Security Information and Event Management) erleichtert die Arbeit. Das Internet bietet viele Sicherheitsupdates, um solche Angriffe zu identifizieren und zu verwalten.

Achten Sie auf jede E-Mail, die mit einer gewissen Dringlichkeit einhergeht. Besser noch, bringen Sie Ihre Fakten in Ordnung, bevor Sie Maßnahmen ergreifen.

2. Makros deaktivieren

Geschäftliche E-Mails sind die anfälligsten und gezieltesten Profile für Cyberkriminelle. Sobald Sie wesentliche Maßnahmen vernachlässigen, schleicht sich diese Malware in Ihr System ein und veranstaltet ein Fest durch die Hintertür.

Deaktivieren Sie sicherheitshalber Makros für Microsoft Office-Dateien. Diese Kriminellen möchten, dass Sie auf ihre Links klicken, und sobald die Makros aktiviert werden, stellt dies sofort eine Bedrohung dar. Denken Sie auch immer daran, alle Ihre Daten zu sichern und für den Notfall separat aufzubewahren.

3. Kultivieren Sie das Bewusstsein für Cybersicherheit

Wenn sich die Menschen der Possen von Cyberangreifern bewusst sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Opfer werden, sehr gering. Informieren Sie jeden in Ihrem Team darüber, wie Sie online sicher bleiben können.

Sie können eine erstellen Trainingsprogramm für Cybersicherheit für Ihre Teammitglieder, die allen helfen, einen Angriff zu verhindern und zu bewältigen. Sie können eine Emotet-Malware erkennen, wenn sie sie sehen, und dem Drang widerstehen, einen unbekannten Link zu öffnen.

4. Reagieren Sie schnell nach einem Angriff

Wenn Sie vermuten, dass Sie von einer Emotet-Malware getroffen wurden, durchsuchen Sie Ihr System, um diesen Angriff zu identifizieren. Nachdem Sie Ihre Daten gesichert haben, trennen Sie alle Netzwerksysteme, bestätigen Sie das Vorhandensein dieser Malware und löschen Sie sie sofort.

Gut gemacht, aber das ist noch nicht alles. Sie sollten auch nach anderer Malware suchen und das betroffene System gegebenenfalls löschen.

Überprüfen Sie andere Systeme und investieren Sie Ihre Zeit, um Ihre Sicherheit und die anderer zu gewährleisten. Emotet, das früher ein Online-Diebstahl-Tool war, ist heute eine Ressource für cyberkriminelle Gruppen weltweit und verfügt über die meisten gefälschten Malware-Lieferdienste.

Implementieren Sie Expertenverteidigungen gegen Emotet-Angriffe

Es besteht ein Missverständnis, dass Organisationen das Ziel von Emotet-Angriffen sind. Aber das ist nicht der Fall; Diese Angriffe zielen auch auf Einzelpersonen ab.

Wie bei anderen Formen von Cyberangriffen ist ein proaktiver Sicherheitsansatz eine gute Verteidigung gegen die Emotet-Malware. Schwachstellenscans, Datenbankwartung und Penetrationstests sind einige der Techniken, die Sie implementieren können.

Wenn Ihnen das Fachwissen fehlt, um einen Emotet-Angriff zu verhindern oder zu bekämpfen, wenden Sie sich an die Dienste von Cyber-Experten, die Ihnen helfen.

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Über den Autor
Chris Odogwu (93 veröffentlichte Artikel)

Chris Odogwu hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wissen durch sein Schreiben zu vermitteln. Als leidenschaftlicher Autor ist er offen für Kooperationen, Networking und andere Geschäftsmöglichkeiten. Er hat einen Master-Abschluss in Massenkommunikation (Hauptfach Public Relations und Werbung) und einen Bachelor-Abschluss in Massenkommunikation.

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