Schlechte Cybersicherheitsmythen und -praktiken sind zwei der größten Befürworter der heutigen Datenschutzverletzungen in Unternehmen.

Der Mangel an Bewusstsein spielt eine bedeutende Rolle bei der Entstehung dieser Mythen. Wenn Sie oder Ihre Organisation eines der folgenden Missverständnisse über digitale Sicherheit haben, ist es höchste Zeit, diese zu aktualisieren und zu korrigieren.

Cybersicherheit ist ein wesentlicher Bestandteil des Repertoires jedes Sicherheitspersonals, und solche Cybersicherheitsmythen und -fakten können die Überzeugungen der Menschen in die Irre führen. Hier sind also die zehn größten Cybersicherheitsmythen, die entlarvt wurden.

Der größte Mythos der Cybersicherheit in Unternehmen ist, dass ein langer Cybersicherheits-Stack einer besseren Cybersicherheit gleichkommt. Konzentrieren Sie sich nicht darauf, neue Tools zu erwerben; Stattdessen müssen Sie sich zuerst auf Ihre Cybersicherheitsanforderungen konzentrieren und sich dann auf die Tools konzentrieren, die diese Anforderungen erfüllen können.

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Verzichten Sie auf endlose Ausgaben für Geräte, die Ihre digitale Präsenz nicht ausreichend sichern. Die Strategieplanung und Durchsetzung einer begrenzten, aber narrensicheren Toolchain ist weitaus wichtiger, als sich mit neuen Tools anzuhäufen. Solche Strategien helfen Unternehmen, sich an die sich entwickelnde Ära der Cyber-Bedrohungen anzupassen, die mit strategischer Compliance verbunden sind.

2. Cyber-Versicherung zur Risikominderung

Die Versicherung deckt Schäden an Ihren Geschäftsressourcen ab; Schäden an der Vertraulichkeit der durchgesickerten Daten können jedoch nicht gemindert werden.

Es mindert nicht den Schaden, den Sie den Kunden zahlen müssen, deren diskrete persönliche Daten gestohlen werden; Wenn Sie einen abgeleiteten Angriff erleiden, sind die Haftungskosten höher.

Cyber-Versicherungen können Sie nicht vor Reputationsschäden schützen. Die meisten Cybercrime-Versicherungspolicen sind mit Bedingungsklauseln ausgestattet, die sich je nach Art und Umfang der aufgetretenen Cyberangriffe auszahlen oder auch nicht.

3. Das Aufzeichnen von Instanzen bedeutet nicht Compliance

Wenn Sie alle Netzwerkzugriffe protokollieren, ist Ihr Netzwerk sicher vor Angriffen: Diese Aussage könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Das Führen eines Netzwerkzugriffsprotokolls reicht nicht aus; Darüber hinaus müssen Sie die Aufzeichnungen auf Sicherheitsanomalien untersuchen und verdächtige Quellen überwachen.

Seit Beginn der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 ist die Zahl der Cyberangriffe in die Höhe geschossen. Es hat Unternehmen gezwungen, mit verschiedenen, ungeprüften Zugangspunkten aus der Ferne produktiv zu bleiben. Ihre Cybersicherheitsstrategie muss die Überwachung dieser Instanzen vorsehen.

Ein Verdachtsfallbericht ist wertvoller als stundenlange generische Aktivitätsprotokolle in Ihrem Unternehmen.

4. Cloud sorgt für Datensicherheit

Sie sind als Unternehmen nicht darauf beschränkt, interne Geschäftsdaten und -informationen zu sichern. Darüber hinaus müssen Sie auch Benutzerdaten und Marktdaten schützen. Die Datensicherheit in der Cloud wird von größter Bedeutung, wenn diskrete Daten über einen ausgedehnten Netzwerkperimeter verteilt werden.

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Das Speichern von Daten in der Cloud macht den Dienstanbieter nicht zur alleinigen verantwortlichen Partei für Ihre Datensicherheit. Ihre gesamte Organisation muss hygienische Cybersicherheitsdiktaten einhalten, die jeweils von Ihrer Cybersicherheitsabteilung empfohlen werden.

Ihr Unternehmen ist für Backups und Notfallmaßnahmen zur Schadensminderung verantwortlich, um die in der Cloud gespeicherten Daten zu sichern.

5. Sicherheitsauflagen sind nur der Sicherheitsabteilung vorbehalten

IT-Sicherheit wird oft als alleinige Verantwortung des IT-Teams missverstanden. Ihr Cybersicherheitsteam kann jedoch weder Mitarbeiteridentifikationen noch Cyberangriffe auf Remote Connection Entry Points bekämpfen.

Jeder, der mit Ihren Geschäftsdaten umgeht, ist für deren Sicherheit verantwortlich. Sicherheit ist nicht von der Managementebene abhängig; Es ist Sache jedes Mitarbeiters der Organisation sicherzustellen, dass alle Prozesse den vom IT-/Cybersicherheitsteam festgelegten Sicherheitsanforderungen entsprechen.

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Arbeitgeber müssen in eine umfassende Mitarbeiterschulung investieren und Schulungen in Bezug auf die Einhaltung der Cybersicherheit vermitteln. Sie müssen sicherstellen, dass Kohorten wie Berater und Anbieter die Cybersicherheitsanforderungen erfüllen.

6. Die Erhöhung der Belegschaft löst die Cybersicherheitsprobleme

Sie denken vielleicht, dass ein beträchtliches Cybersicherheitsteam eine Komplettlösung für Cybersicherheitsprobleme ist. Es ist jedoch klüger, in eine begrenzte Anzahl qualifizierter, perfekter Mitarbeiter zu investieren als in ein großes Team.

Ein dedizierter CISO kann Ihnen dabei helfen, ein angemessenes Budget festzulegen und die richtigen Sicherheitstools einzusetzen, anstatt ein großes Team einzusetzen von Anfängern, die keine relevante Erfahrung in der Bedrohungsbewertung oder der sich ändernden Landschaft von Cyber-Bedrohungen haben.

Einsparungen können in eine erstklassige Webanwendung, Firewall und offene Sicherheitssysteme für Webanwendungen investiert werden.

7. Es ist möglich, alles zu automatisieren

Automatisierte Cybersicherheitsbenachrichtigungen implizieren sofortige Warnungen bei Verstößen. Dies ist jedoch nicht mehr das Szenario, da Hacker neue Methoden zur Ausnutzung von Sicherheitslücken entwickelt haben.

Die Automatisierung kann den Mangel an Schadensbegrenzungsfähigkeiten, Finanzierung, zunehmenden Strafen und Markenimage nicht bekämpfen. Darüber hinaus können Sie die Cybersicherheit durch künstliche Intelligenz stärken.

Ein dediziertes Cybersicherheitsteam wird benötigt, um das zu bekämpfen, was Automatisierung nicht ausreichen kann. Darüber hinaus können der strategische Einsatz von Cybersicherheitstools, systemweite Compliance, Routineaudits und Risikobewertungen durch Dritte die Automatisierung erheblich erleichtern.

8. Passwörter sind zeitgebunden

Ein aufmerksamer Notfallplan ist genau das, was Ihr Unternehmen braucht. Je willkürlicher Ihre Cybersicherheitsstrategie ist, desto länger dauert es, die Katastrophe einzudämmen. Obwohl Sie ein modernes Unternehmen sind, können Sie mit Social Engineering, Identitätsdiebstahl und Brute-Force-Hacking-Exploits nicht konkurrieren.

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Alternativ ist ein Zwei-Faktor- oder Multi-Faktor-Authentifizierungssystem viel effizienter. In einem Szenario, in dem über 40 % aller Unternehmen mehr als 1000 vertrauliche Dateien in ihrem Unternehmen verfügbar haben Organisation muss Ihr Unternehmen in eine mehrstufige Authentifizierung statt in eine Reihe eindeutiger Authentifizierungen investieren Passwörter.

Wenn Ihr Unternehmen einen Verstoß in weniger als 30 Tagen eindämmen kann, können Sie sich statistisch gesehen Schäden in Höhe von mehr als 1 Million US-Dollar ersparen.

9. Verschlüsseln Sie sensible Daten, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden

Sie können basierend auf Ihrer Branche gleichzeitig mit PHI und PII umgehen. Sie denken vielleicht, dass eine Cyberversicherung allein ausreicht, um Risiken durch Cyberangriffe zu mindern.

Dies zeigt, wie laxe Cybersicherheit und unhygienische Datensicherheitsgewohnheiten von Mitarbeitern zu Schäden in Millionenhöhe und Klagen sowie zu durchgesickerten Daten und Geschäftsinformationen geführt haben.

Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist effektiver als eine Verschlüsselung über die Datenlogistik; es wird dazu beitragen, die „Need-to-know“-Exklusivität vertraulicher Daten aufrechtzuerhalten.

10. Umfangreiche Softwaretests verhindern Cyberangriffe

Sicherheitstests reduzieren die Bedrohungen und Schwachstellen für Ihre Systeme. Allerdings kann keine noch so umfangreiche Sicherheitsprüfung jeden Fehler aufdecken. Es ist oft ein Versehen aufgrund des Datenvolumens oder mangelnder Fähigkeiten.

Natürlich können Sicherheitstests Ihr Team darin schulen, Cyberangriffsszenarien in Echtzeit zu simulieren, um sich auf Bedrohungen vorzubereiten. Aber eine kleine Schwachstelle kann einen Dominoeffekt auf Ihre Cyberabwehr haben und alle Tests sinnlos machen.

Glauben Sie nicht alles im Internet

Das Verständnis der Relevanz und des Ursprungs dieser Mythen ist der erste Schritt, um Cybersicherheitsprobleme in Organisationen und Unternehmen anzugehen. Abgesehen davon sollten Sie sich keinen Gerüchten hingeben, die in Verbindung mit solchen Mythen die Sicherheitssysteme schwächen und Hackern einen offenen Spielplatz bieten können.

Wenn Sie das nächste Mal etwas über Cybersicherheit im Internet lesen, stellen Sie sicher, dass Sie die Informationen anhand mehrerer Quellen überprüfen, anstatt sie einfach zu glauben.

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Über den Autor
Gaurav Siyal (45 veröffentlichte Artikel)

Gaurav Siyal hat zwei Jahre Erfahrung als Autor und hat für eine Reihe von Unternehmen für digitales Marketing und Software-Lebenszyklusdokumente geschrieben.

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