Dashcams sind nützliches Autozubehör, das Ihr Fahrzeug schützt. Ihr Hauptzweck ist es, Beweise für alles aufzuzeichnen, was während der Fahrt passiert. Wenn Sie in einen Unfall verwickelt sind, kann eine Dashcam helfen, die Schuld zu beweisen.

Dashcams sind weit verbreitet, aber einige Leute entscheiden sich für Action-Kameras für den gleichen Zweck. Dies ist vorteilhaft, da Action-Kameras mehrere Zwecke erfüllen, während eine Dashcam nur für Autos geeignet ist.

Eine Action-Kamera kann sicherlich als Dashcam verwendet werden, aber ist das eine gute Idee? Hier sind sechs Gründe, warum dies nicht der Fall ist.

Was sind Dashcams?

Dashcams sind Kameras, die speziell für Autos entwickelt wurden. Sie zeichnen alles auf, was direkt vor Ihrem Fahrzeug passiert. Darüber hinaus sind sie in der Regel mit GPS ausgestattet, wodurch die Geschwindigkeit und der Standort eines Fahrzeugs an jedes Video angehängt werden können.

Sie werden normalerweise an Ihr Fahrzeug angeschlossen und benötigen daher keine Batterie. Sie sind so konzipiert, dass sie automatisch mit der Aufzeichnung beginnen, wenn Sie losfahren, sodass Sie jede Fahrt ganz einfach aufzeichnen können. Einige Dashcams verfügen auch über einen Parkmodus, der als Überwachungskamera fungiert, während das Fahrzeug geparkt ist.

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Was sind Action-Kameras?

Action-Kameras sind kleine Kameras, die typischerweise zum Aufzeichnen von Sportarten verwendet werden. Sie sind so konzipiert, dass sie am Körper getragen oder einfach am Ende einer Stange getragen werden können. Sie sind sehr langlebig.

Sie haben auch eine starke Bildstabilisierung. Menschen verwenden häufig Action-Kameras, um sich selbst aufzunehmen, da die Bildstabilisierung jegliches Wackeln aus dem Video entfernt. Sie wurden ursprünglich für den Sport entwickelt, sind aber aufgrund ihrer Größe und Benutzerfreundlichkeit auch für das Vlogging beliebt.

Warum werden Action-Kameras als Dashcams verwendet?

Action-Kameras ähneln Dashcams und können oft identisches Bildmaterial aufnehmen. Wenn Sie bereits eine Action-Kamera besitzen, diese aber nicht sehr häufig verwenden, ist es möglich, sie als Dashcam zu verwenden.

Action-Kameras sind einfach in einem Fahrzeug zu installieren, da sie normalerweise an allem montiert werden können. Manche Actioncams haben GPS. Dadurch können sie die Geschwindigkeit und den Standort eines Fahrzeugs aufzeichnen. Auch Actionkameras verfügen über eine ausreichende Auflösung und Bildstabilisierung, um qualitativ hochwertige Aufnahmen zu liefern.

6 Gründe, warum Sie eine Action-Kamera nicht als Dashcam verwenden sollten

Eine Action-Kamera kann Ihre Fahrt aufzeichnen. Leider haben sie keine der zusätzlichen Funktionen, die Dashcams einfach zu bedienen machen, da sie einfach nicht für diesen Zweck entwickelt wurden. Hier sind also sechs Gründe, warum Sie keine Action-Kamera anstelle einer Dashcam verwenden sollten.

1. Action-Kameras verwenden Batterien

Action-Kameras haben recht gute Akkus, können aber nicht mit Dashcams mithalten. Viele Dashcams werden direkt mit Ihrem Fahrzeug verbunden und gehen daher niemals leer aus. Je nachdem, wie oft Sie fahren, muss der Akku einer Action-Kamera regelmäßig ausgetauscht werden. Das ist nicht nur unbequem. Das bedeutet, dass Sie oft ohne Kamera unterwegs sind.

2. Action-Kameras sind nicht automatisch

Action-Kameras müssen jedes Mal eingeschaltet werden, wenn Sie mit der Aufnahme beginnen möchten. Auch wenn Sie die Action-Kamera zwischen den Fahrten in Ihrem Fahrzeug lassen, müssen Sie sie dennoch jedes Mal starten, wenn Sie losfahren, und sie bei der Ankunft ausschalten. Dies wird mit Dashcams verglichen, die automatisch mit der Aufzeichnung beginnen, wenn Sie den Motor einschalten. Sie stoppen auch, wenn Sie dies tun, um Speicherplatz zu sparen. Für die Aufzeichnung individueller Fahrten ist das kein großes Problem, im Alltag aber nicht praktikabel.

3. Action-Kameras können zum Diebstahl einladen

Dashcams sollen nicht auffallen. Sie können so angebracht werden, dass man sie auch beim direkten Blick auf die Windschutzscheibe nicht sieht. Actioncams sind nicht so unauffällig. Nach der Installation einer Action-Kamera ist es normalerweise einfach, sie zu sehen. Das andere Problem mit Action-Kameras ist, dass sie oft teurer sind als Dashcams. Action-Kameras sind auch beliebter und daher einfacher weiterzuverkaufen. Das Hinzufügen einer Action-Kamera zu Ihrem Fahrzeug kann die Leute dazu ermutigen, in sie einzubrechen.

4. Action-Kameras halten einem heißen Tag möglicherweise nicht stand

Action-Kameras sind sehr langlebig, sollten aber nicht in Autos verwendet werden. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise nicht für die hohen Temperaturen in einem Auto an einem heißen Tag geeignet sind. Denken Sie daran, dass die Kamera häufig in direktem Sonnenlicht gelagert wird. Im Vergleich dazu wurden Dashcams speziell für genau diese Situation entwickelt und können auf unbestimmte Zeit in einem heißen Auto gelassen werden.

5. Action-Kameras haben keinen Parkmodus

Viele Dashcams verfügen über einen Parkmodus, der es der Dashcam ermöglicht, als Überwachungskamera zu fungieren, während das Fahrzeug geparkt ist. Der Parkmodus ist beliebt, weil geparkte Fahrzeuge oft beschädigt werden und eine Dashcam erklären kann, was passiert ist, und einen Nachweis für Versicherungszwecke erbringen kann.

Der Parkmodus startet normalerweise automatisch, wenn ein Fahrzeug abgestellt wird. Es verbraucht weniger Strom und Speicher als üblich, da es nicht aufzeichnet, es sei denn, etwas passiert. Dies wird durch eine Stoß- und Bewegungserkennung erreicht. Einige Dashcams sind auch mit der Cloud verbunden, sodass Sie über Ihr Telefon auf die Dashcam zugreifen und eine Benachrichtigung erhalten, wenn eine Bewegung oder ein Aufprall erkannt wird.

6. Action-Kameras haben keine Nachtsicht

Action-Kameras können verwendet werden, um nachts aufzunehmen, aber dafür sind sie nicht konzipiert. Aus diesem Grund können sie etwas, das nachts passiert, möglicherweise nicht detailliert genug aufzeichnen. Dies steht im Vergleich zu Dashcams, die nicht nur für Aufnahmen bei Nacht ausgelegt sind, sondern oft auch über Nachtsicht verfügen.

Dashcam vs. Action Cam: Es gibt nur eine Wahl

Eine Action-Kamera kann das Fahren aufzeichnen, und wenn sie einen Vorfall erfolgreich aufzeichnet, werden Sie froh sein, dass Sie sie verwendet haben. Wenn Sie jedoch eine Kamera wünschen, die alle potenziellen Vorfälle mit dem geringsten Aufwand aufzeichnen kann, ist eine Dashcam die bessere Option.

Mit Dashcams können Sie Ihre Fahrt automatisch aufzeichnen und Ihr Auto beim Parken schützen. Action-Kameras sind für viele Zwecke nützlich, aber sie verfügen nicht über die speziellen Funktionen, die die Verwendung von Dashcams so bequem machen.

Dashcams sind auch ziemlich erschwinglich und haben das Potenzial, Ihnen Geld zu sparen, wenn Ihr Auto beschädigt wird. Es lohnt sich daher, ein dediziertes Gerät für Ihr Auto zu kaufen, auch wenn Sie bereits eine Action-Kamera haben.

Wie funktioniert der adaptive Fernlichtassistent?

Adaptive Highlights passen sich automatisch an die Straßenbedingungen an und sorgen für mehr Sicherheit beim Fahren für Sie und Ihre Mitmenschen.

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Über den Autor
Elliot Nesbos (72 veröffentlichte Artikel)

Elliot ist ein freiberuflicher Tech-Autor. Er schreibt hauptsächlich über Fintech und Cybersicherheit.

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