Designer können die Google Workspace-Apps auf verschiedene Weise für ihre Designprojekte nutzen.
Wenn Sie ein visueller Designer sind, der an einem Designprojekt für Ihr Unternehmen arbeitet, oder ein freiberuflicher Grafikdesigner, der einige neue Projekte in Angriff nehmen möchte, reichen Ihnen Designwerkzeuge nicht aus.
Designarbeiten sind oft Teil eines Projekts, und Sie müssen ständig mit den Kunden in Kontakt bleiben. Sie müssen die Dateien auch sicher speichern und sie mit anderen zur Zusammenarbeit und Genehmigung teilen. All dies können Sie mühelos mit den Google Workspace-Tools erledigen.
1. Erstellen Sie ein Online-Portfolio, um Ihre Arbeit zu präsentieren
Wenn Sie für Kunden arbeiten, müssen Sie über ein Portfolio früherer Arbeiten verfügen, um sie zu beeindrucken. Selbst Unternehmen, die sich um die Designbedürfnisse anderer kümmern, sollten ein Online-Portfolio haben, das ihre besten Arbeitsbeispiele enthält.
Sie können eine Google Sites-Website erstellen, um Ihre Designarbeiten zusammen mit Designmustern, Vorlagen und Markenrichtlinien zu präsentieren, nach denen Sie sie erstellt haben. Alle Änderungen, die Sie an den Dateien vornehmen, werden automatisch auf der Website sichtbar.
Solche Portfolios bewahren alle Ihre Arbeiten an einem Ort auf, sodass Sie nicht nach jedem Ihrer Entwürfe suchen müssen. Es ist auch einfach, die Website mit Ihren potenziellen Kunden zu teilen.
2. Präsentieren Sie Ihre Pitches oder Arbeitsfortschritte
Die Präsentation ist ein entscheidender Teil der Präsentation Ihrer Ideen gegenüber dem Kunden. Sie können präsentieren, um sie über Ihren Arbeitsfortschritt zu informieren oder Ihre Strategie zu beschreiben, bevor Sie ein Projekt starten.
Mit Google Workspace, müssen Sie keine zusätzliche Präsentations-App verwenden, da Sie das Google Slides-Tool haben. Mit dieser App können Sie ganz einfach eine wirkungsvolle Präsentation erstellen und Ihre Botschaft mithilfe von Bildern, Videos, Grafiken und anderen kreativen Elementen einfach vermitteln.
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Dieses Präsentationstool ist webbasiert, sodass Sie von verschiedenen Geräten aus darauf zugreifen können, um Ideen auszutauschen und Feedback zu erhalten.
3. Sammeln Sie Feedback
Sofern Sie kein Design für sich selbst erstellen, bleibt Feedback ein wichtiger Teil des Prozesses. Ganz gleich, ob Sie Feedback von Ihren Kunden oder Kollegen benötigen, die Google Workspace-Tools helfen Ihnen dabei.
Wenn Sie wissen möchten, was Ihre Teamkollegen von Ihrer neuen Idee halten, teilen Sie sie mit der Currents-Community, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Um Feedback von Ihrem Kunden zu erhalten, können Sie ihn bitten, eine E-Mail zu senden. Erstellen Sie für mehrere Kunden ein Formular und bitten Sie sie, es mit Feedback auszufüllen.
4. Aufgaben zuweisen, verfolgen und aktualisieren
Wenn Sie nach einer Google Workspace-App für die Aufgabenzuweisung und -verfolgung suchen, sollten Sie Sheets verwenden. Als Ersteller können Sie Ihren Teamkollegen Aufgaben zuweisen und die Zellen sperren, damit andere sie nicht bearbeiten können.
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Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, können sie sie in den offenen Zellen als erledigt markieren. Wenn Sie eine Datei auf Drive oder Shared Drive freigeben, können Sie im Aktivitätsstream nachsehen, wer eine Datei bearbeitet oder kommentiert hat.
5. Dateien organisieren und speichern
Bei der Arbeit an mehreren Projekten ist die Organisation der Dateien der Schlüssel zur Effizienz. So müssen Sie keine Zeit damit verbringen, nach der richtigen Datei zu suchen. Google Drive dient dazu, Ihre Designdateien zu organisieren und zu kategorisieren.
Sie können alle Arbeiten, die Sie für einen Kunden gemacht haben, in einem Ordner speichern und ihm Farbe hinzufügen, damit Sie ihn leicht finden können. Sie können Ihre Aufgaben auch nach Jahr oder Thema organisieren.
6. Teilen Sie große Designdateien
Jeder Designer weiß, dass in der Größe geänderte Designdateien die Qualität beeinträchtigen können, aber das Teilen großer Designdateien kann für viele mühsam sein. Beseitigen Sie dieses Problem ganz einfach, indem Sie Google Drive verwenden. Vergessen Sie das Anhängen von Designdateien an Ihre E-Mails und teilen Sie einfach den Laufwerkslink in der E-Mail.
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Die Empfänger können auf diesen Link klicken und auf diese Datei zugreifen. Sie können auch dann auf Google Drive-Links zugreifen, wenn Sie nicht über Google Workspace oder ein Google-Konto verfügen.
7. Verfolgen Sie Termine für Besprechungen und Aufgaben
Als Designer müssen Sie Ihre Aufgabenfristen im Auge behalten. Allerdings müssen Sie auch an den Besprechungen mit Ihren Kunden oder Vorgesetzten teilnehmen. Lassen Sie nicht zu, dass dies Ihre Arbeit beeinträchtigt, sondern lassen Sie Google Kalender dies für Sie erledigen.
Fügen Sie alle wichtigen Aufgaben und Besprechungen in den Kalender ein und aktivieren Sie die Benachrichtigung. So verpassen Sie keine Termine oder Termine. Wenn jemand im Begriff ist, eine Teambesprechung zu planen, kann er auch überprüfen, wann alle Mitglieder frei sind.
8. Kommunizieren Sie mit einem Remote-Team
Jede kollaborative Designarbeit erfordert eine sofortige und transparente Kommunikation zwischen den beteiligten Designern. Über die Chat-Funktion können Sie sofort mit Ihrem Team chatten. Das Tool ist besonders hilfreich, wenn Sie nicht sprechen können.
Sie können Google Meet verwenden, das es einem Remote-Team ermöglicht, sich für ein virtuelles Meeting zu verbinden. Mit der Bildschirmfreigabefunktion dieser Meeting-App können Sie Ihre Entwürfe Ihren Teamkollegen zeigen.
Für die Zusammenarbeit in Echtzeit an einem digitalen Whiteboard, Google Jamboard ist eine ideale Lösung. Sie können auch die wichtigen Takeaways eines Meetings mit Google Notizen notieren.
9. Dokumentierte Kommunikation für Transparenz
Stellen Sie bei der Zusammenarbeit mit einem Kunden sicher, dass Sie Ihre Kommunikation ordnungsgemäß dokumentieren, um Konflikte oder Unstimmigkeiten in Zukunft zu vermeiden. Schreiben Sie nach jeder Audio- oder Videokonferenz das Besprechungsprotokoll auf und lassen Sie sich vom Kunden per E-Mail freigeben.
Wenn Sie mit Google Workspace arbeiten, verwenden Sie Gmail für eine einfache E-Mail-Erfahrung. Die Verwendung von Google Chat ist eine weitere Möglichkeit, die Kommunikation zu dokumentieren. Schriftliche Korrespondenzen sind in allen Lebenslagen hilfreich, sodass Sie diese auch für die interne Kommunikation nutzen können.
10. Halten Sie Ihre Dateien sicher
Während Sie vertrauliche Dateien mit Ihren Kunden teilen, müssen Sie für vollständige Sicherheit sorgen. Als Nutzer von Google Workspace können Sie zum Speichern von Designdateien einen sicheren Speicher wie Google Drive auswählen. Sie können alle erforderlichen Berechtigungen anwenden, um zu verhindern, dass andere die Dateien kopieren, drucken oder herunterladen.
Es ist auch möglich, ein Ablaufdatum für den Zugriff auf die Dateien festzulegen, sodass die Kunden diese Dateien nach Ablauf der Angebotsfrist oder der Projektfrist nicht mehr überprüfen können.
Neben dem Gestalten hat ein Visual Designer als Teammitglied oder Freelancer viel zu tun. Die hier besprochenen Google Workspace-Tools helfen Ihnen bei all diesen zusätzlichen Aufgaben.
Es gibt auch viele andere beliebte Grafikdesign-Tools für Designarbeiten, die Sie vielleicht ausprobieren möchten.
Das Wissen um die besten Figma-Alternativen hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Collaborative-Design-Tools.
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Tamal ist freiberuflicher Autor bei MakeUseOf. Nach dem Sammeln umfangreicher Erfahrungen in Technologie, Finanzen und Wirtschaft Prozesse in seinem vorherigen Job in einem IT-Beratungsunternehmen, hat er vor 3 Jahren das Schreiben als Vollzeitberuf erlernt. Er schreibt zwar nicht über Produktivität und die neuesten Tech-News, spielt aber gerne Splinter Cell und schaut sich Netflix/Prime Video an.
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